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Thema: Würdet ihr in der Firma eures Mannes arbeiten?

  1. #101
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    Vergessen wir nie, uns bei solchen Fragen in den anderen hineinzuversetzen.

    Warum hat er es erwähnt, gerade jetzt? Zufall? Versuchsballon? Fangfrage? Oder beschäftigt ihn das wirklich?

    Und wenn ja, warum? Vielleicht ist es gerade seine Idealvorstellung, weil es in einer anderen Beziehung ganz anders war. Vielleicht wollte seine Frau/Freundin von seinem Beruf / seiner Firma nichts wissen, war in der Hinsicht desinteressiert oder war davon genervt, und er fühlte sich deshalb nicht respektiert oder gerade gut genug zum Geld heranschaffen, wo er sich doch einfach nur Interesse, Teilnahme, Zuspruch gewünscht hätte.

    Insofern ist dieser Wunsch eben Ausdruck dessen, eine Partnerin zu finden, die ihn als Ganzes akzeptiert, eben nicht nur als Privatperson und ggf. Versorger, sondern die auch seine Ideen, Strategien, Visionen teilt. Und das muss letztentlich nicht wortwörtlich darauf hinauslaufen, dass sie tatsächlich mit ihm zusammen arbeitet.

  2. #102
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    Vielleicht war es einfach nur als kompliment gedacht; vielleicht denkt er das Frau das von ihm erwartet, wenn Kinder da sind und sie vielleicht nicht mehr in ihren alten Job zurück kann; vielleicht hat er keine Ahnung wie anstregend das sein kann, mit seinem Partner zusammen zu arbeiten; VIELLEICHT hat er sich einfach keine Gedanken darüber gemacht was er sagt.
    Oder, wie mal ein guter Bekannter sagte: Er ist ein Mann, der macht sich keine Gedanken, nicht wie ihr Frauen. Wo er recht hatte...

    Frag doch mal ob er einen Plan hat. Im ernst, zu meiner Verwunderung gibt es wirklich Männer die planen ihr leben durch, wann Frau, wann Kinder etc. So ´ne Art Businessplan fürs leben. Das macht mir angst *schauder*

    Wie ist denn das restliche Date, ist er sonst ein toller Typ, liegt ihr auf einer Wellenlänge?

  3. #103
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    Zitat Zitat von Ballkönigin Beitrag anzeigen
    Ich selbst kann mir keinen abscheulicheren Alptraum vorstellen, als mit meinem Liebsten 24 Stunden des Tages miteinander zu verbringen.
    Wo bleiben denn Spannung, Vorfreude und der Gesprächsstoff?
    also ich arbeite zwar bei meinem mann, verbringe aber keine 24 stunden mit ihm...

    ich habe eigene interessen und hobbies und spannung und gesprächsstoff ergeben sich dennoch genug. oder glaubst du, dass in der firma nur privates besprochen wird und zu hause nur geschäft?

    sicher erfordert es einiges an disziplin, aber glaub mir, die situation hat auch genügend vorteile, die ich anders mit sicherheit nicht hätte.

    aber: so eine konstellation ist mit sicherheit nicht für alle geeignet.

    als abscheulichen alptraum würde ich es bezeichnen, wenn ich keinen job hätte und den ganzen tag arbeitssuchend zu hause sitzen würde...
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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  4. #104
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    @ Cara

    Nein, man sagt nicht das kann ich mir nicht vorstellen und beendet die Geschichte. Man reagiert erstmal unverbindlich und denkt dann darüber nach, nicht rund um die Uhr, aber doch hin- und wieder, man wägt ab, man eröffnet vielleicht hier einen Thread und holt sich andere Gedankenanstöße usw. Evtl. macht man es dann selber noch mal zum Thema und fragt ihn wie ernst und wichtig ihm die Aussage ist oder man achtet darauf ob und wann er das Thema von sich aus wieder anschneidet oder eben auch nicht, weil es doch nur Geplänkel war.
    Aber man beschäftigt sich doch auf jeden Fall irgendwie mal damit und ignoriert nicht alles, schiebt es auf, lässt ausschließlich die Zeit für einen arbeiten und alles auf sich zukommen, egal um welchen Preis.
    Und wenn man bei allem Nachdenken und Abwägen zu dem Entschluß kommt das geht gar nicht, ja, dann beendet man die Geschichte, und zwar am besten bevor es eine echte Geschichte mit Herzschmerz wird. Denn die Variante "ach der ändert seine Meinung schon noch" zieht meistens nichts positives nach sich !

    Wenn ich an einen Fußfetischisten gerate kann ich auch akzeptieren welche Vorlieben er hat, aber ich muss mir nicht erst am Zeh nuckeln lassen um zu wissen, dass ich die nicht teile und diese auch nicht im Laufe der Beziehung wachsen wird

  5. #105
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    Ich schließe mich Purzel an.

    Natürlich darf/soll man sich Gedanken über so eine Aussage machen. Und abwarten, ob das Thema bei einem der nächsten Treffen wieder fällt. Wäre doch auf alle Fälle mal eine Diskussion wert.

    Also Mayan, ich würde Dir raten: mach dir ruhig Gedanken darüber, aber lass Dich nicht verrückt machen. Warte die nächsten Treffen ab und schau mal, wie oft das Thema noch zur Sprache kommt.

    Gute Besserung übrigens!
    *************

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  6. #106
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    Zitat Zitat von Mäusken Beitrag anzeigen
    Vergessen wir nie, uns bei solchen Fragen in den anderen hineinzuversetzen.

    Warum hat er es erwähnt, gerade jetzt? Zufall? Versuchsballon? Fangfrage? Oder beschäftigt ihn das wirklich?

    Und wenn ja, warum? Vielleicht ist es gerade seine Idealvorstellung, weil es in einer anderen Beziehung ganz anders war. Vielleicht wollte seine Frau/Freundin von seinem Beruf / seiner Firma nichts wissen, war in der Hinsicht desinteressiert oder war davon genervt, und er fühlte sich deshalb nicht respektiert oder gerade gut genug zum Geld heranschaffen, wo er sich doch einfach nur Interesse, Teilnahme, Zuspruch gewünscht hätte.

    Insofern ist dieser Wunsch eben Ausdruck dessen, eine Partnerin zu finden, die ihn als Ganzes akzeptiert, eben nicht nur als Privatperson und ggf. Versorger, sondern die auch seine Ideen, Strategien, Visionen teilt. Und das muss letztentlich nicht wortwörtlich darauf hinauslaufen, dass sie tatsächlich mit ihm zusammen arbeitet.
    Mäusken,

    ich glaube, du hast mit bei uns am Tisch gesessen Es ging tatsächlich in diese Richtung...

    @ Gela

    Danke für die Besserungswünsche
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  7. #107
    Exuser37 Guest
    Für mich käme es nicht in Frage, nicht in der selben Firma und auch nicht als seine Angestellte.

    Und ich finde es eine grauenvoll-langweilige Vorstellung, morgens zusammen zur Arbeit zu fahren, am besten auch noch Frühstücks- und Mittagspause zusammen zu verbringen und dann gemeinsam nach Hause zu fahren und sich über den Büro-Tag und die Kollegen zu unterhalten ...

    Noch schlimmer fände es, wenn man gemeinsam selbständig wäre. Dann wäre ja nie "Feierabend".

    Möchte weiterhin Beruf und Privatleben auseinander halten.

  8. #108
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Purzel, und dann sagt man: "Nö, das kann ich mir nicht vorstellen. Deshalb lass uns mal die Geschichte beenden!"?

    Oder wartet man da nicht ab und schaut, wie sich eine Beziehung entwickelt? Der Mann hat ja jetzt vielleicht eine Angestellte oder mehrere, da kommt es auf Mayan dann auch nicht so dringend an. Ich gehe also davon aus, dass er keine billige Arbeitskraft sucht. Er sucht also jemanden, mit dem er die Probleme auch in der Firma teilen kann. Machen viele. Warum nicht? Und vielleicht wird das eine Beziehung, in der es auch Mayan Spaß machen könnte, in dieser Firma zu arbeiten. Weil sie sich mit diesem Mann und der Firma identifiziert. Und vielleicht heiraten sie und bekommen Kinder oder adoptieren sie...

    Alles ist doch möglich. Das sind doch alles nur Gedankenspiele. Deshalb kann man sagen, dass man es sich jetzt, im Augenblick nicht vorstellen könnte. Aber die Zeit und die Art der Beziehung sind doch auch nicht unwichtig. Vielleicht später, vielleicht nie! Oder eben doch.
    Da bin ich anderer Meinung. Für mich sind das keine Gedankenspiele, sondern Grundsatzfragen. Wir sind doch nicht mehr 18. Ich "investiere" nicht in etwas, bei dem ich schon ganz zu Anfang grundlegende Punkte sehe, die nicht harmonieren. Und die Dating-Phase ist mal primär dazu da, sich Gedanken zu machen, ob einer passt oder nicht. Tut er das nicht, warum weiter treffen, wenn man grundsätzlich eine Beziehung möchte und eben nicht ein bisschen "lustig sein und mal abwarten"?

    Nein, Menschen ändern sich nur bedingt und ja, ich gehe davon aus, dass der gemeine Ü30er oder Ü40er sich einigermassen so gefestigt hat, dass er seine Einstellungen nicht mehr grundlegend ändern wird und entsprechend grundlegende Aussagen eben auch nicht einfach mal daherlabert. Wenn einer mir persönlich sagen würde, dass er eine Frau will, die zu Hause bleibt und zwar diskussionlos, dann hätte es isch meinerseits ziemlich zügig erledigt. Da muss ich ihn nicht noch 10 Mal treffen oder gar ne Beziehung anfangen, nur um dann ein paar Monate zu kapieren, dass er es eben tatsächlich doch so gemeint. Bei Mayan ist gibt es wie bei allen heikle Punkte - die Gründe dafür, dass es ein heikel ist, sind erstmal nebensächlich.

    Klar entwickeln sich Beziehungen und Einstellungen, aber die Grundlage muss stimmen. Und wenn sie das gleich nicht tut, dann wird das auch nicht mehr. Schlussendlich ist es unerheblich, wie man etwas interpretiert oder interpretieren könnte. Gewisse Sprüche kommen nicht ohne Grund und wenn da sofort die Alarmglocken läutet und man findet, das passt nicht, dann ist es eben so.

    Und auch wenn ich im spezifischen Fall glaube, dass Mayan sich wieder mal als etwas anderes sieht, als sie ist, kann ich ihre grundsätzliche Einstellung - die da ist, "Moment, das überleg ich mir nochmal, das passt nicht" - absolut nachvollziehen.

    Bei den wunden Punkten und Riesensteinen bin ich allerdings einverstanden und ja, es kommt sicher öfters vor, dass man sich selbst zu viele Steine in den Weg legt. Aber einen anderen Musikgeschmack kann man verschmerzen. Grundsätzlich unterschiedliche Lebenseinstellungen eher nicht.
    Geändert von Dawn13 (13.09.11 um 16:33:53 Uhr)

  9. #109
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    @Iridia: Man muss nur aufpassen, dass es eben nicht zu viele wunde Punkte werden. Oder dass die Punkte zu Riesensteinen werden. Wenn man älter ist, ist es nicht einfacher. Da muss man sich nicht selbst noch Steine in den Weg legen.
    ja, schon klar, Cara. Wenn man aber in bestimmter Art sensibilisiert ist, kann man recht schnell allergisch werden.
    An jeder Sache ein Problem zu sehen, ist auch nicht der richtige Weg.
    Dass es wenn man älter wird, nicht einfacher wird, ist eigentlich nicht grundsätzlich ein schlechtes Zeichen, man erspart sich Irrwege, die man in der Jugend noch gegangen ist und manchen heftigen Liebeskummer, der sich noch mit Ärger über sich selbst paart, weil man schon so ein Gefühl hatte.
    Wer immer wieder auf denselben Typen reinfällt, dem fehlt so ein Alarmsystem oder er übergeht es einfach. Es gibt manchmal Situationen, wo man sofort aufmerksam wird, meiner Meinung nach aus guten Gründen.

    Wo ich glaube, dass wir es ähnlich sehen ist ein nicht ganz am Anfang alles ausschließen, wo man denkt, das geht nicht, vor allem bei sehr manigfaltigen Ansprüchen, die manchmal sehr ins Detail gehen.
    Es gibt ja auch den Typ von Menschen, der seine Bindungsangst hinter jeglicher überhaupt diskussionsfähigen Aussage eines anderen versteckt und so gar keine Beziehung möglich macht - auch wenn sie klappen würde.
    Sollt man unbedingt mit bedenken.

  10. #110
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    Ich hab schon 2 x mit meinem Freund zusammengearbeitet.

    Einmal bei meinem derzeitigen Arbeitgeber, einer Firma mit 150 Mitarbeitern. Da hat das super funktioniert. Getrennte Büros, aber schon recht intensive Zusammenarbeit. Nach Feierabend gemeinsame Freizeit und reichlich Gesprächsstoff.

    Hat funktioniert, wohl weil wir beide nur dort angestellt waren.

    Beim zweiten Mal dann nachdem er sich selbständig gemacht hatte mit einem Gastronomiebetrieb. Ich hab über knapp 2 Jahre hinweg nebenberuflich täglich mehrere Stunden mit ihm zusammengearbeitet.

    Das würde ich nicht mehr tun.

    Aus folgenden Gründen:

    Er hat sich aufgeopfert, ich habe mich aufgeopfert, obwohl er das ja gar nicht von mir forderte. Aber ich hab es eben getan, weil er mein Partner ist und ich ihn so gut es gut unterstützen wollte. Alles drehte sich nur noch um das Lokal. Freizeit gleich null.

    Es kommt halt auch drauf an, wie gross die Firma ist und welche Branche.
    "Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"

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