Ne, weil das Durchführen der Todesstrafe so etwas mit sich bringt. Wenn man dann geschockt ist, ist es ebenso doppelmoralisch, wie Du es anderen vorwirfst![]()
Ne, weil das Durchführen der Todesstrafe so etwas mit sich bringt. Wenn man dann geschockt ist, ist es ebenso doppelmoralisch, wie Du es anderen vorwirfst![]()
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Mag sein, ich fahre damit aber ganz gut![]()
Solange man selbst nicht betroffen ist, fährt man mit so einer Einstellung natürlich immer "gut". Was, wenn Dein Kind eines Mordes verdächtigt und zum Tode verurteilt wird? Bist Du dann immer noch für die Todesstrafe?
Ich habe es, glaube ich, schon einmal geschrieben. Ich habe in meiner Ausbildung ein Todesstrafenverfahren "mitgemacht" und werde die Worte des Pflichtverteidigers nie vergessen. Was geschähe, wenn der Angeklagte einen Herzinfarkt im Gerichtssaal erleiden würde - man würde versuchen, ihn zu retten, einen Arzt rufen und ihn notfalls wiederbeleben. Um ihn dann per Giftspritze töten zu können.
*würg*
Mich wundert, daß außer diesem Spiegel-Bericht kein einziger aktueller deutscher Google-Eintrag bei den Nachrichten zum Thema erscheint. Zumal der Betreffende offenbar unschuldig hingerichtet worden ist.
Oh Mann...ich finde das Ganze so unmenschlich...und dieser Rick Perry wird uns noch viel Freude bereiten
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Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Der Gute erinnert mich etwas an die ebenfalls sehr "lustige" Sarah Palin...
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders