Hallo und besonders an alle, die die 21 überschritten haben.
Was mir z. Z. auf die Nerven fällt:
Wenn man sich in die Hände von "Profis" begibt, sei es
- Zahnarzt
- Optiker
usw.
und
Profis bis Laien
- wie Parfümie-Verkäuferinnen, fällt mir auf:
Dass alles, was von der Norm eines 20-jährigen Körpers abweicht, gleich als behandlungsbedürftiges Krankheitsbild
bewertet,
bemitleidet und/oder
geächtet oder gelobt wird.
Z. B. fand die Zahnhygienikern meines Zahnarztes die Zahnfleischtaschen nur 3 - 4.
Mein Augenarzt lauert seit Jahren darauf, dass ich (kurzsichtig) endlich "längere" Arme bekomme....also mit meiner bisherigen Brille nicht mehr lesen kann....ist aber nicht der Fall
Meine Knochendichte ist aber die einer 15-jährigen lt. diverser Untersuchungen.
Aber der Cholesterin-Wert könnte noch gaaaanz leicht besser werden.
Die Frage ist:
Täusche ich mich, oder durften die Leute und ihr Körper früher auch mal ÄLTER werden?
Ich bin ja auch ein Fan von guten Cremes usw., aber dieses Anprangern von Älterwerden finde ich nicht gut.
Für mich hat älter werden auch etwas total positives, wenn der Geist mitwächst und sich weiterentwickelt..
Und abgesehen von den Profis:
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass im Freundeskreis meiner Großeltern mal jemand gesagt hätte:
Du hast 2 kg zugenommen oder Falten.
Ja, früher war nicht nur alles aus Holz, sondern auch manchmal besser.