Nachträglich geschaut:
Masters of ***
Eine Serie über den Gynäkologen William Masters, der zusammen mit seiner Assistentin Virginia Johnson in den 50er und 60er Jahren begann, ernsthaft über menschliche ***ualität zu forschen.
Ein Gebiet, auf dem es für uns heute nicht mehr so viele Geheimnisse gibt, deshalb sind die Umstände der Forschungen und die Erkenntnisse auch eher im historischen Kontext interessant. Genauso wie die immer noch recht miese gesellschaftliche und rechtliche Situation der Frauen damals. Man könnte ständig schreien.
Dass die echten Herrschaften Forscher bei all ihrer neuen Offenheit ziemlich feindlich gegenüber Homo***ualität eingestellt waren, haben die Drehbuchschreiber mal weitgehend rausgeschrieben.
*** gibt es in jeder Folge, so explizit wie möglich und dezent wie nötig (läuft auf Showtime). Und natürlich nur mit lauter schönen Menschen, ist klar
Dem Hauptdarsteller kann ich persönlich gar nichts abgewinnen und auch nicht nachvollziehen, warum seine Assistentin ihn bewundert und sich in ihn verliebt. Er ist grantig, lahm, unattraktiv und benimmt sich am Arbeitsplatz völlig unangemessen. Sie ist lebhaft, warmherzig, intelligent, kompetent und hat unter Männern die freie Auswahl. Tolle Frau, ich mag Lizzy Caplan!