Noch mal ein Zwischenstand:
Also "Grimm" ist wirklich nett! Inzwischen tauchen immer mehr Verwicklungen auf. Harmlose Leute sind in Wirklichkeit böse, andere wiederum, die man für böse gehalten hat, stellen sich als recht umgänglich heraus. Naja, wie damals bei "Buffy" eben. Trau nie dem äußeren Anschein - eine Philosophie, die mir schon damals sehr gefallen hat

Was die Märchen betrifft, die sie da verwursten, würde man sich doch wünschen, sie hätten ein wenig gründlicher recherchiert (aber das gilt für all diese Märchenproduktionen in letzter Zeit), vor allem was die deutschstämmigen Wörter betrifft. Man könnte meinen, in den USA gebe es keinen einzigen ausgewanderten Deutschen, den sie mal fragen könnten.
Deshalb heißt das Märchenvieh aus der zweiten Folge nun auch "Jaegerbar". Was sie wohl eigentlich meinen, ist "Jagdbär".
Naja, bezieht sich auf "Goldlöckchen und die drei Bären", das ist ohnehin kein Grimm'sches Märchen.
In der letzten Folge spielte etwas mit, das sich "Ziegevolk" nannte. Fehlt ein "n", aussprechen können sie es sowieso nicht, die Zeichnungen spielen auf die sieben Geißlein an und gemeint war offenbar "Blaubart", also auch kein Märchen der Brüder Grimm. Diese wüsten Mischungen machen echt Kopfschmerzen.

Und noch eine Serienempfehlung: Last Man Standing
Wer wie ich Tim Allen Fan ist, seit damals noch im ZDF "Hör mal, wer da hämmert" lief (unter anderem Titel), sollte mal in diese seine neue Comedy-Serie reinsehen.
Er ist so ziemlich derselbe Charakter wie damals bei Tool Time, nur dass er jetzt in einem Laden für Outdoor- und Wildnis-Survival-Ausstattung arbeitet und zu Hause drei Töchter statt drei Söhne hat.
Ich finde ihn immer noch sympathisch und witzig!