Terra Nova
Die Erde der Zukunft ist mal wieder am A..., völlig verschmutzt und vergiftet, weshalb es eine Art Auswanderungsprojekt gibt, um die Menschheit (naja, zumindest die Amerikaner) woanders wieder anzusiedeln.

In dieser Serie ist es eine Art Zeit-Tor, durch das man in unsere Erdvergangenheit gelangt. Damit ist die Story eine Mischung aus Stargate, Lost World und Earth2. Erzählt wird aus Sicht einer Familie, die in der alten Welt in großen Schwierigkeiten war und in Terra Nova ein neues Leben beginnen will (gute alte amerikanische Pionierzeit).

Aber natürlich stellt sich schon in der ersten Folge heraus, dass in der neuen Welt auch nicht alles stimmt. Offenbar hat sich eine der Gruppen, die bisher durch das Tor kamen schon abgespaltet, und mit denen gibt es immer wieder Ärger. Außerdem sind rund um die Siedlung natürlich Dinosaurier en masse, und es gibt Felsen mit merkwürdigen Symbolen und Zeichnungen drauf.

Hat mir gut gefallen, bis auf diese offenbar unvermeidlichen militärischen Konflikte (ich würde ja sagen, sie hätten die Männer zu Hause lassen sollen, aber die abgespaltete Gruppe hat eine Frau als Anführerin), die sie vielleicht nur gebracht haben, um selbst in der Kreidezeit Autoverfolgungsjagden zeigen zu können (die meisten Regisseure denken, es gibt nichts Spannenderes als Autoverfolgungsjagden *gähn*).

Die alte und die neue Welt sind sehr schön und aufwendig gestaltet. Die Musik gefällt mir, und die meisten Leute wirken ganz sympathisch. Und natürlich Rätsel über Rätsel. Da werde ich schon weitergucken müssen!