Diese Woche lief die erste Folge von "The Following".

Eine neue Serienkiller-Serie mit Kevin Schinkenspeck. Er spielt allerdings nicht den Serienkiller, sondern den gebrochenen und deshalb selbstverständlich saufenden FBI-Agenten, der ein bisschen zu viel Körperkontakt mit dem Killer hatte, den er aber letztlich einbuchten konnte. (Ein Schelm, wer hier an Will Graham denkt.)

Naja, als Killer wäre Kevin sicher besser besetzt gewesen wäre. Sein Gegenspieler, James Purefoy, ist zwar Engländer, und das reicht in Amerika ja schon für eine Rolle als Bösewicht, aber sowas von unspannend, dass einem beim Zusehen die Füße einschlafen.

Er bricht aus dem Gefängnis aus, um sein letztes "Projekt" zu beenden, und für das FBI kristallisiert sich heraus, dass der Ruhm eines Serienkillers einem offenbar zu einem sozialen Netzwerk von treuen Fans verhelfen kann, die bereit sind, ihrerseits zu morden und zu selbstmorden, um ihrem Anführer zu dienen.

Jaaaaa. Mal sehen, wohin das noch führt. Im Moment ist es eher noch nicht so mitreißend.