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Thema: Was ist Euch heute klar geworden?

  1. #4351
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    Naja, wenn das bedeutet, dass das Haus verkauft werden muss, dann wird das die Beziehung sicher extrem belasten.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  2. #4352
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    Ja, da muss es andere Lösungen geben.

    Klare und ernst gemeinte Worte - sowohl mit Mann sowie dann auch mit Kindern, vor allem über Anspruchshaltung und Respektlosigkeit.
    Denn das Verhalten des Studis ist mehr als respektlos.

    Und dann natürlich Pflichten für die Kinderlein.

    Und als wichtigstes: dein Mann muss dich unterstützen und hinter dir stehen.
    Sonst hat alles keinen Sinn.

    Ihr müsst nicht immer einer Meinung sein, aber über grundsätzliche Fragen sollte ein Konsens herrschen und den muss auch er den Kindern gegenüber vertreten.

    Wie viele sind es denn?
    Hast du auch eigene Kinder?

  3. #4353
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    Vielleicht würde es dir helfen, wenn du dich mal eine Weile aus dieser belastenden Situation herausziehst und das "Hotel Mama" verlässt? Kannst du nicht evtl. für ein paar Wochen woanders wohnen, bei Freunden vielleicht?

  4. #4354
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    richtig zuhause wohnen drei, alle zusammen sinds fünf, eins von mir.

    Das Zusammenleben aufzugeben wäre natürlich möglich, aber sehr drastisch.

    Vielleicht sollte ich mal einen Kurs machen wie ich mich besser durchsetzen kann...

  5. #4355
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    Zitat Zitat von Petersilie Beitrag anzeigen
    Das Zusammenleben aufzugeben wäre natürlich möglich, aber sehr drastisch.
    muß ja nicht für immer sein, erst mal nur vorrübergehend

  6. #4356
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    Ja ich denke auch das Du das durchziehen musst was Du was sagst sonst nehmen die Dich nicht ernst.Glaube mir wenn Du das einmal durchziehst legen sie die Ohren an und merken ui die meint es ernst.

  7. #4357
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Ja, da muss es andere Lösungen geben.
    Wenn ich Petersilie richtig verstehe, hat es doch zumindest schon Versuche gegeben.

    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Klare und ernst gemeinte Worte - sowohl mit Mann sowie dann auch mit Kindern, vor allem über Anspruchshaltung und Respektlosigkeit.
    Auch das soll es doch schon gegeben haben und bringen ernste Worte etwas, wenn keine Konsequenzen folgen?

    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Und dann natürlich Pflichten für die Kinderlein.

    Bei Studenten und Halbwüchsigen von Kinderlein zu reden, ist auch nicht wirklich das Wahre. Das sind doch Halbwüchsige bzw. junge Erwachsene, die eigentlich schon längst gelernt haben müssten, dass man nicht so mit der Frau des Vaters umgeht.

    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Und als wichtigstes: dein Mann muss dich unterstützen und hinter dir stehen.
    Sonst hat alles keinen Sinn.
    Aber genau das tut er ja nicht, das ist ja das, was Petersilie beklagt. Und aus Sicht des Mannes kann ich das so sogar verstehen. Es passiert ja nichts, wenn er es nicht tut. Alles läuft weiter wie bisher.

    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Ihr müsst nicht immer einer Meinung sein, aber über grundsätzliche Fragen sollte ein Konsens herrschen und den muss auch er den Kindern gegenüber vertreten.
    Natürlich, aber das ist doch eben in diesem Fall nicht so. Man muss reden, klar. Aber was machst du, wenn es keine Veränderungen gibt?

    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Wie viele sind es denn?
    Hast du auch eigene Kinder?
    Das stand schon weiter vorne.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #4358
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    Gästin, die Kinderlein waren ironisch gemeint.

    Andere Lösungen als das Haus zu verkaufen, meine ich.

    Petersilie schreibt, dass sie zu häufig nichts sagt.
    Gerade auch den Kindern gegenüber nicht.
    Gestern war wohl die absolute Ausnahme, dass sie auf ein ruhiges Zimmer verwiesen hat.
    Mein Ansatz war, sich den Kindern gegenüber anders zu verhalten, denn das kann ihr niemand abnehmen, da muss sie es in Kauf nehmen, sich auch mal unbeliebt zu machen.
    Gerade auch, was den Rundumservice betrifft.
    Da sollte sie hart bleiben.

    Ihrem Mann wird sie das vorgängig mitteilen müssen (und das ist durchaus ein anderer Ansatz als bei bisherigen Gesprächen, in denen es , so wie ich es verstanden habe, eher darum ging, dass ER Grenzen setzen müsste) und es dann auch durchziehen.
    Also den Mitbewohnern gegenüber klare Regeln zum Zusammenleben aufstellen und dazunstehen.
    Auch wenn diese sie dann doof finden.

    Zieht der Mann nicht mit, also sabotiert er sie, hat es keinen Sinn und genau das muss sie ihm klar machen.
    Notfalls mit der Konsequenz, da gebe ich dir recht, dass sie sich mal, wenigstens für eine Weile, ausklinkt und auszieht.

  9. #4359
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    Ich kenne die Situation genau ... Mann mit 2 Kindern (inzwischen 10 und 11, anfangs 4 und 5) und er ist eigentlich das 3. Kind ... in den ersten Jahren war ich extrem harmoniebedürftig und wollte mich bei den Kindern auch nicht unbeliebt machen, daher habe ich viel ertragen. Das Wohnzimmer war am Wochenende ein Schlachtfeld, alle inklusive Papa vor der Playstation, ein Höllenlärm. Und ich habe mich in meinem (!) eigenen Haus nicht mehr wohlgefühlt. Die Kinder fanden das natürlich toll und ich war auch schwer angesagt, habe ja immer hinterhergeräumt und leckeres Essen gemacht. Dann wurde mein Job sehr stressig und ich habe nach mindestens 40 Stunden Wochenarbeitszeit diesen Stress nicht mehr durchgehalten. Das endete leicht depressiv und im Dauerselbstmitleid ... ich habe aber weiter auf Harmonie gemacht und bin ab und an explodiert. Damit kam dann niemand klar ... das liegt aber daran, dass die Kinder als Scheidungkinder ganz empfindlich auf Streit reagieren und Angst davor haben. Als dann zunehmend bei jedem kleinsten Signal meinerseits (nicht fröhlich gucken hat schon gereicht) die Frage seitens der Kinder kam "Steffi, bist Du gestresst?", wusste ich, das konnte nicht so weitergehen.

    Ich habe dann alles geändert. Meinen Mann habe ich in den Haushalt stark eingebunden, er muss zwischendurch aufräumen und wir haben den Kindern ein Zimmer komplett neu eingerichtet, mit Schreibtisch für die Hausaufgaben, Playstation etc. - das Wohnzimmer ist jetzt wieder ein Wohnzimmer und alle helfen mit. Und ja, sie mögen mich genau wie vorher - eigentlich sogar lieber, habe ich das Gefühl. Wenn man fröhlich und entspannt ist und sich nicht mehr ausgenutzt fühlt, strahlt man das auch aus.

    Für meinen Mann war es schwierig, da er Arbeit nicht sieht und nicht geräuschempfindlich ist. Er hatte aber volles Verständnis und mich gebeten, ihn darauf aufmerksam zu machen, wenn ich Hilfe brauche und er das nicht merkt. Das war für mich besonders schwierig, denn ich habe zu Hause gelernt, dass man niemandem sagen muss, was er zu tun hat. Aber es funktioniert so sehr gut.

    Ich kann nur empfehlen, die eigenen Bedürfnisse nicht unter den Tisch zu kehren und die Situation so zu regeln, dass alle profitieren.
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

  10. #4360
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    Ich würde zu einem erneuten, SEHR ernsthaften Gespräch mit Herrn P. raten, gefolgt von einem Familienrat (natürlich in vorheriger Absprache mit ihm), in dem klare Regeln aufgestellt und jedem Aufgaben zugewiesen werden.

    Ansonsten Fakten schaffen (Wäsche nicht mehr waschen, gegessen wird, was auf den Tisch kommt, wer es nicht mag, kann sich gefälligst selbst was machen, etc.).

    Auch ein Haus lässt sich wieder verkaufen, auch wenn das nicht schön ist - wenn Du Dich anschließend wohler fühlst, ist es das vielleicht wert.

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