Zitat von
Polarlicht
Plante, ich versteh dich voll und ganz. Ich kann beide Situationen beurteilen und finde es alleine auch sehr viel schwieriger. Nicht nur das Zeitmanagement, sondern eben auch den mentalen Aspekt. Es ist einfach was anderes, wenn man weiß, da ist noch jemand da, auch wenn derjenige vielleicht den ganzen Tag auf Arbeit ist. Einfach nur dieses Gefühl zu haben, nicht ganz alleine zu sein macht einen gewaltigen Unterschied.
Ich unterschreibe voll und ganz, das kann man nicht vergleichen. Zumal man konkret Entlastung hat an den Wochenenden, an etlichen Wochen Urlaub im Jahr oder indem der Partner einfach abends kommt und übernehmen kann, auch wenn es spät ist. Man kann fürs Wochenende wegfahren, sich noch mit einer Freundin treffen, auch mal um 21 Uhr ins Fitnessstudio gehen und so weiter, habe ich alles gemacht, auch eine anderhalbjährige Fortbildung, trotz Ehemann, der locker auf 80 Wochenstunden kam. Von der angesprochenen seelischen Unterstützung, die man im Normalfall hat, abgesehen.
Drei Wochen Urlaub alleine mit einem Zweijährigen, wenn einem dazu nicht gut geht ... puh!
@ Planta, ich mach mir Sorgen um dich. Ein Hörsturz im Urlaub ist ein Alarmzeichen. Hast du schon mal überlegt zu einer psychosomatischen stationären Kur zu gehen? Ich habe nur kurz gegoogelt, es gibt welche mit "Begleitkind". Nur mal wahllos rausgesucht: https://www.segebergerkliniken.de/fuer-patienten/kliniken-zentren/klinik-fuer-psychsomatische-medizin-und-psychotherapie/rehabilitation/eltern-mit-begleitkindern.html
Choose your battles wisely