Das ist wieder so einer der Filme, die ich nur als Trailer oder bei hellstem Sonnenschein am Nachmittag sehen kann - und wahrscheinlich auch dann noch Schlafschwierigkeiten habe.
Der Fall beruht auf wahren Begebenheiten und hat sich 1999 in Australien zugetragen.
Die Darstellung der Caroline Reed Robertson ist so intensiv und verstörend,dass es einen "fertig macht"
Es gibt leider keinen Deutschen Trailer dazu
http://www.youtube.com/watch?v=moqWW9plOtQ
Ich weiß, dass viele die nicht synchronisierten Filmen bevorzugen aber die Deutsche Synchronstimme der Robertson bringt die Verstörtheit und Hysterie so dermaßen perfekt rüber..da kommt das Original nicht ran
Geändert von Dany (26.09.11 um 14:19:25 Uhr)
Dumm zu sein ist nicht einfach, die Konkurrenz ist groß!
Das ist wieder so einer der Filme, die ich nur als Trailer oder bei hellstem Sonnenschein am Nachmittag sehen kann - und wahrscheinlich auch dann noch Schlafschwierigkeiten habe.
Geändert von geruchsvictim (27.09.11 um 05:40:20 Uhr)
Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.
Sorry,habe es gerade geändert.
Bin wohl davon ausgegangen, dass die meisten vor dem gucken eh googeln.
Jetzt müsstest Du nur noch Deine Beitrag ändern, dann bleibt alles Geheim
Dumm zu sein ist nicht einfach, die Konkurrenz ist groß!
mmmh, ich fand ihn jetzt nicht besonders
vor allem die darstellung fand ich - überdreht, hobby-freud-mäßig.
man merkte dem film ziemlich an, dass er von einer frau gedreht wurde - leider nicht im positiven
sorry für die miesmacher-review
ich fand diesen australier hier wesentlich besser, obgleich es auch kein topfilm war, aber für ein debut durchaus beachtlich - im übrigen auch eine wahre begebenheit:
http://www.youtube.com/watch?v=x6DmfOT2EtI
basiert auf den snowtown-morden.
Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)
Ich wundere mich lediglich über "hobby-freud" mäßig.
Wie kommst Du denn darauf
Nichts aber auch rein gar nichts wurde aus Ihrem Leben bewertet oder analysiert.
Basis der Darstellung sind Aussagen aller, die je mit ihr zutun hatten+ all Ihre verstörenden Notizen.
Die kannst Du Dir übrigens auch in der original Anklageschrift durchlesen
http://www.ethermachines.com/media/I...Transcript.pdf
Wenn ein Mensch unter einer tiefen Persönlichkeitsstörung leidet und entsprechendes Auftreten hatte, wie soll man diesen denn darstellen?
Doch so, wie von der Umwelt wahrgenommen,oder?
Wie auch immer...Danke für Deinen Filmtipp
Dumm zu sein ist nicht einfach, die Konkurrenz ist groß!
ich fand sie als menschen völlig überzeichnet.
diese heulerei permanent, das sich-entschuldigen für emotionale erpressungen, dauerndes ich-bin-so-hässlich-geplärre, etc. - das war für mich alles sehr sehr stereotyp.
jemand, der so etwas tut, KANN so sein. muss aber nicht. und für mich wurde da das klischee des hässlichen entleins zu sehr ausgetreten, so dass es auch der letzte nicht-psychologie-bewanderte noch versteht/verstehen muss.
wie gesagt - für mich ein typischer frauenfilm: dieser erklärungsbedarf, dieses mitleidheischen für diese tragödie, diese endlosen filmsequenzen mit den kamerafahrten in der luft, die für die krankhaften traumtänzereien standen...
so was geht einfach auch anders... und, wie ich finde, besser, sorry
Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)
Ich fand den Film jetzt auch nicht in besonderem Maß verstörend. Die Schauspielerin von Caroline Reed hat diese Stimmungswechsel und die Besessenheit schon gut hinbekommen, aber alle anderen waren wirklich völlig überzeichnet. Dieses Hyperventilieren, im Polizeirevier rumkreischen und in Ohnmacht fallen hätte es nicht gebraucht, um zu zeigen, wie sehr die Eltern gelitten haben.
Allerdings hatte ich das vergangene Wochenende zufällig mit Serienkillerfilmen verbracht und da waren Kaliber dabei, die "In Her Skin" handwerklich und inhaltlich einfach weit in den Schatten stellen.
These violent delights have violent ends.
Gibt es den Film irgendwo zu kaufen?
und ja erzähl mal Silke
Jeder empfindet den Film anders, gar keine Frage aber was mir immer noch aufstößt sind die angeblich überzeichneten Darstellungen der anderen Schauspieler.
Ich weiß immer noch nicht, was GENAU Ihr damit meint.
Wenn ich verfilmen soll und mir in dem Fall z.B. die Eltern erzählen, dass sie im Wechsel geschrien,geweint und völlig außer sich waren, in ihrer Wut hätten alles kaputt schlagen können weil sie sich so "ungehört" und im Stich gelassen gefühlt hätten etc.
Dann stell ich sie doch so dar und nicht anders
Zweifelt Ihr an, dass die Eltern sich so verhalten haben oder meint Ihr eher, dass die Filmmacher diesen Part hätten anders darstellen sollen?
Falls letzteres der Fall sein sollte, da hätte es sicherlich Proteste auf der anderen Seite gegeben.
Also jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen
Dumm zu sein ist nicht einfach, die Konkurrenz ist groß!