Es verhält sich bei Kleidung genauso wie bei Nahrung/Urlaub/Möbel/Autos und diversen anderen Dingen unseres Lebens:
Dem Endkunden wird die ganze Verantwortung für korrekten Konsum aufgebürdet.
Die Anbieter lehnen sich grinsend zurück und sehen uns beim paddeln im undurchdringlichen Dschungel von Etiketten, Verordnungen, Kürzeln, Verknüpfungen von Konzernen, etc.zu.
Diese Herren und Damen haben auch die Begriffe Eigenverantwortung und mündiger Konsument in diesem Zusammenhang geprägt.
Enorm praktisch.
So muss man nicht offen aufklären und Transparenz schaffen-was meist geschäftsschädigend wäre, wenn man sich ernsthaft (mündig) damit beschäftigte.
Der korrekte Erwerb eines Joghurts würde damit wohl Wochen dauern.
Von ein paar Schuhen gar nicht zu reden.