[FONT=Verdana]Den Begriff Vernunftehe müßte man erstmal definieren. Was ist eine Vernunftehe? Ich kann mir nicht vorstellen, das du eine Ehe meinst, die geschlossen wird, um versorgt zu sein oder um nicht alleine zu sein oder aus ähnlichen Gründen.[/FONT]
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[FONT=Verdana]Ich glaube, wenn man schon ein paar Jahre zusammen ist und sich dann entschließt wir heiraten, weiß man in der Regel doch ziemlich genau, wen man da als Ehepartner bekommt. Die Phase der "Rosaroten" Brille ist da doch schon oftmals vorbei und hat Platz gemacht für Liebe, Vertrauen, sich auf den anderen verlassen können etc.[/FONT]
[FONT=Verdana]Zu mindestens war das bei mir so und ich hätte mir auch nicht vorstellen können, nach 3 Monaten einen Mann zu heiraten, egal wie verliebt ich gewesen wäre. [/FONT]
[FONT=Verdana]Grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt, wenn man in einer Beziehung ähnliche Vorlieben und Lebensvorstellungen hat, aber es gibt sehr viele, wo das nicht so ist und die führen trotzdem eine tolle Ehe. Ich glaube, das kann man nicht verallgemeinern. [/FONT]
[FONT=Verdana]Man sollte sich allerdings davon frei machen, das in einer Ehe/Beziehung die Schmetterlinge im Bauch nach Jahren immer noch wie wild flattern. Dafür treten andere Dinge in den Vordergrund. Am Anfang fände ich es allerdings schade, wenn man so gar nicht verliebt wäre. Die in Büchern und Hollywood Filmen allerdings gerne dargestellte anfängliche Leidenschaft ist aber sicher oftmals nur in der Fantasie der Drehbuchschreiber vorhanden. Ich habe auch oft erlebt, das Beziehungen die sehr dramatisch und leidenschaftlich begonnen haben, nicht in einer langen und stabilen Partnerschaft geendet haben, aber das ist nur meine Beobachtung und es gibt sicher wieder Ausnahmen von der Regel.[/FONT]
Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, daß man darauf wartet. Marylin Monrone
Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: zulassen - weglassen - loslassen.
Was wir spüren, hinterlässt Spuren.