mit Shampoo allein ist das kaum zu schaffen.

gehen wir mal das Grundsatzproblem an. Du hast schnell fettende Ansätze und kaputte Spitzen. Ich würde hier beides getrennt angehen, sonst ist das zwangsläufig, wenn du Probleme hast.
Die kaputten Spitzen könntest du durchaus mit Silkon kuren, wenn du die Spitzen immer mal wieder abschneidest. Das Problem ist nur, die kriechen auch gern oft hoch und machen dir den Ansatz und das Haarvolumen kaputt und es sieht fett aus, obwohl es nur zusammengekracht ist. Meiner Meinung nach bräuchtest du ein Shampoo, dass sich an den Haaransatz richtet und wo du auch die Spitzen nicht mit wäschst, sondern nur durch das ablaufende Shampoowasser gereinigt werden, die sogenannte Ansatzwäsche. Am Abend vor dem Waschen dann vielleicht ein Leave-in oder ein Haaröl in die Spitzen geben, in der Hoffnung, dass nach dem Waschen noch einige Spuren davon drin sind - und schützen. Kaputte Spitzen so schnell wie möglich ab.

Ich weiß nicht, was du unter gut reinigen verstehst, aber ich kenne da viele, deren Haare müssen quietschen - nur dann ist das Fett auch richtig raus und die Haare werden trocken und spröde. Sie sind zwar superleicht, aber nur weil die komplette Pflege raus ist.

Ich hab auch so lange Haare wie du und auch dünne. Bei mir war die beste Spitzenpflege tägliches langsames Bürsten mit einer Naturhaarbürste und weniger Haare waschen (ich benutze Lavaerde, nicht jedermann Sache), irgendwann waren die Spitzen gesund und vor allem hatte ich endlich mal wieder Haarvolumen. Bei dünnen Haaren so eine Sache.

Ich hoffe, du kriegst noch paar Tipps aus der konventionellen Pflege, ich bin da eher der Hardcore-Typ.