Hallo,

durch eine unglückliche Drehbewegung habe ich mir vor 2 Wochen vermutlich den Meniskus eingerissen.
Mein Orthopäde diagnostizierte eine Entzündung und ließ mich Ibuprofen shclucken und warten...
Nachdem ich nun Schmerzen ohne Ende habe im Knie und mir mit geschnorrten Diclofenac 150 Tagesdosis half, habe ich heute einen anderen Orthopäden aufgesucht, der mit mitteilte ich hätte einen Meniskusanriss.
In ein paar Tagen habe ich den Termin zur Kernspin und vorsorglich direkt für den Tag danach das Vorgespräch zur OP!
Dann OP... 3 Wochen Krücken...
In unserem Minihaus, das praktisch nur aus engen Treppen besteht...

Ich bin gefrustet, ich habe ständig Schmerzen, mittlerweile auch im anderen Knie wegen der totalen Überlastung, durch das ewige nur rumgesitze und geliege Zuhause (also ich gehe schon arbeiten, aber da sitze ich ja auch fast nur am PC), bin ich völlig unausgeglichen und ungeduldig.
Mir fehlt die Bewegung (joggen, spazieren gehen, Zuhause Krams erledigen...) und die Schmerzen auch im Ruhezustand machen mich ganz irre!
Zusätzlich ist aber jede Bewegung zuviel ich muss zur Straßenbahnhaltestelle laufen und von dort ins Büro oder zum Arzt etc. und ich kann nicht mehr, ich könnte heulen.
Ich war schon bei Arzt 1 für ein paar Tage krank geschrieben, nach der OP dann wohl wieder, die Blicke und Gedanken meiner Chefin dazu, sind wenig hilfreich.

Wie ist das, kann man im Kernspin einen Meniskusanriss deutlich sehen, also ist ein Irrtum ausgeschlossen?
Und ist OP tatsächlich die einzige Lösung?
Und wie bekomme ich mich wieder in den Griff???

Dazu kommt noch, dass mich JEDER fragt was los ist um mir dann ungefragt seine Krankheitsgeschichte und seine Heilvorschläge reinzudrücken... und mit jeder meine ich wirklich jeden Depp, ob an der Straßenbahnhaltestelle oder im Büro oder sonst wo...

Am Ende mit den Nerven heute... aber mal den Frust von der Seele geschrieben.