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Thema: Tiermediziner im Board?

  1. #1
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    Standard Tiermediziner im Board?

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    Ich weiß das ist ein Beautyboard aber ich bin in keinem anderen angemeldet und hier sind ja auch viele Tierfreunde.
    Deshalb versuch ich mal ob hier jemand eine Empfehlung hat.

    Es geht um meinen kleinen Rudi. Er ist ein 14 Jahre Jack-Russel-Kampfterrier
    Ich hab ihn erst 3 Jahre, davor war er bei ner Bekannten die hatte ihn aus dem Tierheim, dort wurde er abgegeben nachsem er im Wald gefunden wurde, angekettet an einen Baum... er muss dort tsgelang allein gewesen sein, hatte gebrochene Rippen und sonstige Wunden von Mishandlungen... sie kam nicht mit ihm klar. Morgens Gassi, dann 8 Stunden alleine, und hatte eigentlih nur Angst vor ihm also mehr als zaghaftes kurzes Streicheln bekam er keine Zuneigung. spätestens wenn der Sohn abends heim kam wurde der Hund in ein anderes Zimmer eingeschlossen... also kein schönes Leben! Dann hatte sie beschlossen ihn zu vermitteln, aber alle die ihn geholt hatten haben ihn spät. 3Tage später zurückgebracht. Als sie in Urlaub ist, hat sie michvgebeten in der Zeit für ihn zu sorgen. das waren 3 Wochen u d die waren echt die Hölle . Aber ich hab ihn so lieb gewonnen das ich sagte ok ich behalte ihn weil sonst wird er im Tierheim enden und das hat er nicht verdient. ichvhszte noch ein hartes halbes Jahr dann wurde es mit viel Geduld und noch mehr Liebe immer besser, er hat mir mehr und mehr vertraut und heute sind wir unzertrennlich. Er vertraut mir, aber leider sind wir so eng miteinander dass Weckers meiner Gemütsbewegungen spürt. Wenn ich ihm Spiele, tobe oder schmuse kann ich alles mit ihm machen. aber wehe es steht was ernstes an. Auf Pfötchen abwischen und Baden kann ich zum wohl unsrer hart erkämpften Harmonie verzichten, aber wenn ich zum TA muss ist eine Tortur ;( Aktuell hab ich den Fall er hat sich am Aige verletzt, nichts schlimmes, das Auge ist rot und tut weh, er kneift es immer wieder zu und hat offensichtlich grosse Schmerzen. War heut mit ihm beim TA... nach 15 hatten sie ihn eingefangen und es irgendwie geschafft den Maulkorb anzulegen
    Das Problem ist nun, sie können nichts machen außer mir Salbe und Tropfen zu verordnen, meinten aber selbst das werd ich nicht mit ihm schaffen und der Stress wäre schlimmer als die Verletzung. Es müsse ohne Medikamente heilen, wir können nur hoffen. Wenn das nicht klappt würde er wohl das Auge verlieren! Es sind jetzt 5 Tage und das Auge schlimmer statt besser. ich fühle mich so hilflos und mies... er leidet und ich schaffe es nicht ihm zu helfen kann nur zusehn wie er leidet.
    kennt jemand eine alternative Behandlung ausser Tropfen? oder vielleicht welche die er nur einmal am Tag dann beim TA bekommt?
    bin echt total fertig und würde ihm das so gern abnehmen wenn ich könnte... :-(((


    Bitte hat jemand einen Rat?????? Bin so verzweifelt ;(
    "Es ist was es ist, sagte die Liebe"

  2. #2
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    Jana, ich habe leider keinen Tipp und keine Hilfe - aber die GEschichte rührt mich sehr und ich freue mich, dass er bei Dir so ein schönes Zuhause gefunden hat, der arme Kerl!

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  3. #3
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    Wieso wird der Hund nicht vor der Behandlung sediert?
    Zumindest kann man ihm Antibiotika und Schmerzmittel geben, wenn man schon am Auge nichts machen kann.
    Ich bin zwar kein Tierarzt, habe aber etwas Erfahrung mit Tieren die beim Tierarzt nicht so kooperativ sind.

    Und wenn er wieder fit ist würde ich mit ihm üben, er muss sich überall anfassen lassen und ohne Theater den Maulkorb anlegen lassen. Mit viel Geduld kannst du ihm das vielleicht beibringen.
    Geändert von LieseLotte (26.10.11 um 10:39:02 Uhr)
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  4. #4
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    Das Anfassen hättest Du in den letzten drei Jahren üben sollen. Ein guter TA hätte Dir das auch geraten. Wenn erst mal etwas passiert ist, ist das leider zu spät. Wenn der Hund auskuriert ist, solltest Du das aber trotzdem noch mal in Angriff nehmen.

    Ich bin auch kein TA. Die Story jetzt kann ich aber auch nicht ganz nachvollziehen. Augenverletzungen verursachen meist Schmerzen, mitunter sogar sehr starke. Da jetzt einfach mal so abzuwarten mit dem Hinweis, dass er dann eben sein Auge verliert, wenn es nicht hinhaut, finde ich seltsam.

    Entweder es ist nichts schlimmes, dann kann man es unbehandelt lassen. Oder man muss was tun. Wenn man tatsächlich nicht ans Auge kommt, dann kann man immernoch zumindest Schmerzmittel geben, damit Dein Hund nicht leiden muss. Es geht hier ja nicht darum, das Tier durch aushaltbare Schmerzen vom unkontrollierten Rumspringen abzuhalten, wie man es bei einer Verletzung des Bewegungsapparats zum Wohl des Tieres manchmal macht.

    Medikamente, die direkt ins Auge gegeben werden müssen, werden i.d.R. mehrmals am Tag verabreicht. Besonders diese Konitunität bringt den Erfolg. Bei einem sich sträubenden Tier, kommt man oft mit Salben besser zu Rande als mit Tropfen. Da man diese im Notfall bei Zappelkandidaten auch vom sauberen Finger aus ins Unterlid streichen kann, wenn der TA das erlaubt.
    Darüber hinaus könnte man auch die Gabe von einer leichten Sedierung besprechen. Allerdings handelt es sich ja um einen älteren Hund, das macht u.U. Probleme.
    Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, das Tier für ein paar Tage in einer Klinik unterzubringen und dort das Auge behandeln zu lassen, wenn es anders nicht klappt.

    Du solltest auf jeden Fall beim aktuellen Wetter darauf achten, das Auge nicht zusätzlich noch durch Luftzug zu reizen. (Im Auto die Fenster zu, in der Wohnung nicht im Zug sitzen lassen, nicht beim allerstärksten Wind Gassi gehen.)

    Sollte die Sache tatsächlich so schmerzhaft und schlimm für Deinen Hund sein und die TA hat Dich einfach nach Hause geschickt, dann würde ich schleunigst einen anderen TA aufsuchen.
    Genau so is' es! Und wenn nicht, dann anders...


  5. #5
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    Unsere Beagledame musste auch am Fuß behandelt werden. Da sie auch sehr panisch ist, wurde ihr vorher Valium oral verabreicht. Vielleicht ist das eine Möglichkeit.
    Liebe Grüße

    Astrid


    Willst Du Gott zum Lachen bringen, erzähl' ihm von Deinen Plänen.

  6. #6
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    Danke für eure Antworten!
    Das mit dem Sedieren wurde früher schon gemacht, also so LMAA-Tabletten... hat nicht viel gebracht außer die Beiß-um-mich-Reflexe etwas zu verlangsamen.

    Ich hab lange gesucht und jetzt einen TA gefunden bei den eine Helferin es schafft ihm den Maulkorb anzuziehen... also er könnt's kmha untersucht werden. nur täglich 5x zum Tropfen eingeben würde sie diesen Stress ihm nicht antun und weniger bringe nichts.

    Ein Antibiotika hat sie ihm präventiv injiziert.
    Wegen eines Schmerzmittels werde ich heute nachfragen!

    Natürlich habt ihr recht, ich muss mit ihm üben!!!
    Ich kann eigentlich ALLES mit ihm machen... das Problem ist sobald er meine Unsicherheit/Angst spürt ist es aus. D.h. ich müsste an MIR arbeiten, dass ich so cool werde vor ihm zu verbergen, was ich vorhabe.

    ich habe gelesen man kann die Nickhaut am Oberlid festnähen quasi als Verband. Darauf werd ich die TA mal ansprechen.

    Ansonsten vermeide ich natürlich Zugluft, rauche nicht in seiner Gegenwart, hab einen Vernebler neben seinem Körbchen damit die Luft feucht ist...

    Ach Menno...
    "Es ist was es ist, sagte die Liebe"

  7. #7
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    ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, was für eine augenerkrankung er haben soll?
    ich bin zwar kein hundespezialist, kenne aber zumindest bei katzen jede menge augengeschichten und kann milla nur recht geben: so gut wie alles muss mehrfach täglich verabreicht werden.

    weißt du denn, ob dein tierarzt sich wirklich mit augenerkrankungen auskennt? das tun nämlich viele nicht. bei meiner katze wurde von zwei tierärzten eine augenverletzung durch mechanische einwirkung attestiert - nun, die augentierärztin (solche gibt es nämlich und zu einem solchen solltest du gehen) hat dann herpes diagnostiziert, was natürlich völlig anders behandelt werden muss und bei nichtbehandlung zum erblinden führen kann.

    eine mechanische verletzung wird anders behandelt als eine virale oder bakterielle geschichte, da sollte man schon wissen was vorliegt.

    kann denn kein arzt zu DIR nach hause kommen? wenn dein hundchen noch soo ängstlich ist wäre das doch auch eine option. allerdings würde ich mir wie gesagt einen augentierarzt raussuchen.

    ansonsten musst DU erstmal an dir arbeiten - es gibt nämlich keine andere wahl bei augengeschichten als tropfen, salbe o.ä. und so schnell wirst du deinen hund nicht "zahm" bekommen, insofern musst DU ihm das vertrauen einflössen, indem DU ruhig bleibst, da es ja dann wohl geht.

    in keinem fall würde ich eine augenerkrankung auf sich beruhen lassen - das kann, blöd banal, ganz schön ins auge gehen!

    alles gute!
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Jana Beitrag anzeigen


    Ich hab lange gesucht und jetzt einen TA gefunden bei den eine Helferin es schafft ihm den Maulkorb anzuziehen... also er könnt's kmha untersucht werden. nur täglich 5x zum Tropfen eingeben würde sie diesen Stress ihm nicht antun und weniger bringe nichts.

    Ich kann eigentlich ALLES mit ihm machen... das Problem ist sobald er meine Unsicherheit/Angst spürt ist es aus. D.h. ich müsste an MIR arbeiten, dass ich so cool werde vor ihm zu verbergen, was ich vorhabe.

    Kannst du ihm denn nicht selbst einen Maulkorb anlegen, um ihm die Tropfen zu geben? Ich geh davon aus, dass er ansonsten versuchen würde, dich zu beißen. Du sagst allerdings auch, dass du alles mit ihm machen kannst .

    Derzeit würde ich auf das harmonische Verhältnis pfeifen, auch wenn das bedeutet, dass ich mich auf ihn drauf setzen muss und dabei den Kopf nach unten drücke oder sonstwas.

  9. #9
    Avatar von HopiStar
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    Ich sehe das wie Suha: wenn es hart auf hart kommt, setze ich mich notfalls auch hart durch (was glücklicherweise bei unseren nicht nötig ist). Klar spürt der Hund auch Deine Emotionen aber die musst Du jetzt soweit unterdrücken, dass Du zimindest klar und deutlich handeln kannst.
    In Sachen Maulkorb würde ich mir - sobald als möglich (also wenn das Auge verheilt ist) - erstmal einen aus Stoff holen und damit und Leckerchen oder spielerisch anfangen.
    Momentan könntest Du es alternativ und evtl. zu 2. mit einer Mullbinde versuchen ?
    Ansonsten würde ich wie Susi zu einem Spezialisten raten, evtl. gibt es Medikament das mit Depotwirkung verabreicht werden kann.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  10. #10
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    Ich kapiers auch nicht so ganz:

    Du selbst schaffst es nicht, Deinem Hund einen Maulkorb anzulegen, weil er Dich vorher beißt oder abhaut?

    Denn mit Maulkorb müsste das mit den Augentropfen doch unkompliziert sein. Was soll er dann schon machen?

    Es ist toll, dass Du den schwierigen Hund aufgenommen hast, aber Du solltest dringend eine Hundeschule besuchen, vielleicht würde das helfen.

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