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Thema: "Eigentlich" würde ich gerne aufhören zu rauchen...

  1. #21
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    Hat schon mal jemand Erfahrung mit der Injektotherapie gemacht oder davon gehört?
    http://www.injektotherapie.de/
    Nachts ist es dunkler als draußen.

  2. #22
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    Danke dir, liebe Krisja, dass du so auführlich geschrieben hast. Gerade in Bezug auf Rauch-Stopp denke ich sehr oft an dich und auch wenn wir uns nur virtuell kennen, bist du für mich dahingehend ein Vorbild.

    Ja, es ist genau so, wie du es beschreibst. Diskrimnierungen wegen des Rauchens, blöde Sprüche, die man sich immer wieder einfängt. Wenn heutzutage in Spiegel-Forumsdiskussionen Altkanzler Helmut Schmidt schon nicht mehr als "politisches Vorbild" fungieren kann, weil er "Suchtmittelabhängig" ist, dann wird einem die Anti-Raucher-Stimmung in diesem Land schon sehr bewusst.

    Natürlich sehe ich den gesundheitlichen Aspekt. Ich rauche jetzt regelmäßig seit knapp 8 Jahren, die erste Zigarette habe ich allerdings mit 14 versucht. Ab und an mal eine Zigarette auf irgendwelchen Feten, das war es dann aber auch. Jahrelang habe ich nicht eine einzige Zigarette angefasst. Und das erschreckende Beispiel des kleinen Mädchens kann ich nachvollziehen: als Nichtraucher konnte ich an den Umschlägen von Bewerberunterlagen riechen, ob die Bewerbung aus einem Raucherhaushalt stammte, oder nicht. Auch wenn ich mir heutzutage immer noch eine wesentlich bessere Nase zu haben, als so manche Mitmenschen, so riecht man Rauchgeruch sicherlich anders, als absolute Nichtraucher. Aber selbst ich empfinde es manchmal als störend, wenn Kollegen sehr stark nach kaltem Qualm riechen

    Ein Wochenendseminar, wie du es gemacht hast, ist sicherlich eine feine Sache. Ich werde mich mal schlau machen, ob auch hier in der Nähe so etwas angeboten wird. Im Jahr 2005 habe ich mal von einem Tag auf den anderen aufgehört zu rauchen, überlebt habe ich es in jedem Fall, auch wenn die ersten Tage die Hölle waren. Leider habe ich nach 2 Monaten nach einem heftigen Streit mit meinem damaligen Freund wieder angefangen zu rauchen. Aus Trotz: denn er hatte mich damals quasi "gewzungen", mit dem Rauchen aufzuhören.

    Grundsätzlich halte ich es für keine gute Basis, wenn man für jemand anderen als für sich selbst aufhört zu rauchen. Das Rückfallpotential scheint mir hier noch höher zu sein, als wenn man es aus eigenen, freien Stücken getan hat.

    Und auch ich habe meine Rauchgewohnheiten, so rauche ich z.B. morgens nach dem Frühstück noch gemütlich eine Zigarette, während ich mir die Nachrichten im Frühstücksfernsehen ansehe. Sicherlich gibt es viele Rituale, die man ausräumen müsste.

    Die kurzen Rauchtreffs mit meinen Kollegen werden mir fehlen. Ich sitze Jottwiedeh unterm Dach allein mit meinem Chef und habe sowieso wenig Kontakt zu meinen Kollegen, bis auf die gemeinsame Mittagspause in der Kantine. Für mich hat somit das Rauchen auch einen gewissen sozialen Faktor, mit einigen Kollegen in Kontakt zu treten. Und natürlich sind genau diese "Rauchkumpanen" auch die Kollegen, mit denen man sich am Besten versteht.

    Thema Zunehmen: meine große Angst. Allerdings habe ich damals während der 2 Monate Rauchstopp kein Gramm zugenommen, das gibt mir ein wenig Hoffnung.

    In 2 - 3 Wochen wird meine komplette Wohnung renoviert. Ein guter Grund, bis dahin rauchfrei zu sein.

    Einziges Problem: meine Mutter raucht. Und dann ist es passé mit den gemütlichen Sofaabenden mit Mutti, quatschend bei einem Glas Wein mit Ziggi in der Hand. Ich weiß allerdings auch, dass meine Mutter NICHT aufhören wird zu rauchen. Das hat sie damals auch nicht getan, als ich aufhörte zu rauchen. Aber vielleicht sollte ich hier mal ein ernstes Wort mit ihr reden, sie müsste ja auch ein Interesse daran haben, dass ihr Kind vom Rauchen abkommt.

    Grundsätzlich ist bei mir das Rauchen sowieso ein Zeichen völliger Unvernunft. Ich war als Kind stark lungenkrank und bei der Abschlussuntersuchung mit 14 sagte der Professor damals, ich sollte niemals rauchen. Meine Bronchien sind nicht richtig ausgebildet, ich leide immer wieder unter Bronchosspasmen und ich habe nur 80% Lungenvolumen.

    Es würden also so viele Gründe dafür sprechen. Gut, dass ich das mal hier alles aufgeschrieben habe.

    Du Krisja, hast 34 Jahre geraucht. Chapeau dafür, dass du damit aufhören konntest. Bei mir sind es 8 Jahre, irgendwie muss das doch hinzukriegen sein...
    Geändert von Mayanmar (31.10.11 um 00:40:32 Uhr)
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  3. #23
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    @ Schnuffi

    Nein, nie was davon gehört? Hast du Erfahrungen damit gemacht?

    Ich habe gerade gesehen, dass ganz hier in der Nähe eine HP ist, die diese Injektionen durchführt.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  4. #24
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    @Mayanmar:
    Wenn du nicht anfängst zu fressen, oder Nikotin durch Süßes ersetzt, wirst du kein Fett ansetzen.
    Der Mythos mit der Gewichtszunahme nach dem Rauchstop kommt meiner Meinung nach von Frauen, die vorher auch schon übergewichtig waren. Man wird nicht über Nacht aus Versehen dick, nur weil man mit dem Rauchen aufgehört hat. Laß dich da nicht verunsichern.

    Klar wird der Stoffwechsel träger, bzw. er normalisiert sich. Als Raucher hat man ja meist einen leichten Dauerdurchfall. Aber wenn du Acht gibst auf dein Gewicht, und auf die Freßbremse trittst, sobald du merkst, das Gewicht steigt, dann kriegst du das in den Griff. Irgendwann kapiert dein Stoffwechsel dann schon, daß er jetzt keinen so schnellen Durchsatz mehr hat, und dann geht auch der Appetit zurück. Du schaffst es doch jetzt auch, deine Figur in Ordnung zu halten.

  5. #25
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    @ Schnuffi

    Nein, nie was davon gehört? Hast du Erfahrungen damit gemacht?

    Ich habe gerade gesehen, dass ganz hier in der Nähe eine HP ist, die diese Injektionen durchführt.
    Nein, ich hatte das nur evtl. mal in Erwägung gezogen.

    Weiß gar nicht mehr, wo ich davon mal gelesen hab, glaube aber, daß das hier im Board mal jemand erwähnt hat.

    Edit: Genau....das war Krisja, hier:
    http://www.beautyboard.de/showthread....ie#post2492735

    @ Krisja
    Hat deine Freundin das gemacht? Wie ist es ihr dabei ergangen?
    Geändert von Schnuffi (31.10.11 um 02:08:22 Uhr)
    Nachts ist es dunkler als draußen.

  6. #26
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    Ich habe 1994 nach 21 Jahren des qualmens wegen meiner Schwangerschaft damit aufgehört.
    Einige Pfunde habe ich zugelegt oder wurde sie einfach nicht mehr los, aber damit kann ich leben.

    Was mich ehrlich erschüttert ist, dass ich nach all den Jahren immer noch mal wieder einen Japp auf eine Zigarette bekomme. Vorzugsweise, wenn mir der Qualm von "Schwarzer Krauser" in die Nase steigt - das Zeug habe ich päckchenweise verraucht
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  7. #27
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    Zitat Zitat von Schnuffi Beitrag anzeigen
    ]

    @ Krisja
    Hat deine Freundin das gemacht? Wie ist es ihr dabei ergangen?
    ganaz kurz, später mehr: sie hatte aufgehört, aber nach acht Wochen wieder angefangen. Party, Alkohol....wiembei so vielen. Aber es hat ihr gut geholfen, den Anfang zu schaffen.
    Mich steckt man nicht in eine Schublade....ich gehöre in ein Schmuckkästchen

  8. #28
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    Naja, Krisja, ist ja toll, dass du das Buch, das du gar nicht kennst, albern findest. Es hat mir jedenfalls geholfen, ohne jeden Stress vom Raucher zum Gelegenheitsraucher zu werden, ich habe weder gelitten noch ein Gramm zugenommen, und das Thema ist mir sowas von egal, was ja hier bei den anderen nicht der Fall ist. Das wollte ich nur mitteilen, damit andere auch die Möglichkeit haben, das zu erleben.

  9. #29
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    Guten Morgen,

    ich habe vor fast genau 7 Jahren zu rauchen aufgehört.

    Zugenommen habe ich vielleicht 2-3 kg, aber da habe ich bewusst genascht und die sind nicht einfach so dahergekommen.

    Das Schwierige war die gewohnten Situationen zu ändern. Alle gehen eine rauchen, gehe ich mit, wenn ja, was nehme ich in die Hand. Abends beim Ausgehen, ein Schluck ein Zug , das war sehr schwierig und ich habe schon ein Zeiterl auf langes Fortgehen verzichtet. Es geht da echt nur um ein paar Minuten, die man schaffen/überbrücken/sich ablenken muss.

    Alles Gute!

  10. #30
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    Ich teile quasi das Selbe Schicksal
    Auch schin 100 Mal versucht ausfzuhören.
    2 Mal hab ichs sogar für je ein halbes Jahr geschafft.
    Nach dem ersten Mal ist mein Onkel gestorben (zack Zigarette an), beim zweiten Mal einfach so wieder angefangen.
    Mich ärgert auch am Meisten, dass man diesbezüglich so die Kontrolle über den eigenen Körper verliert.
    Ich rauche in meiner Wohnung nicht. Ich gehe ausschliesslich auf den Balkon. Aber ich rauche im Auto und gerade im Sommer ekele ich mich schon manchmal vor dem Geruch dadrin.
    Mir selbst wurde aber schon oft gesagt, dass man es mir nicht "anriecht"
    Weil mir das Geld zu Schade war hab ich vor einem Jahr angefangen zu drehen.
    Dadurch rauche ich weniger und es kostet nur einen Bruchteil. Nicht unbedingt Ladylike aber das ist mir egal. Ich muss beim Rauchen oder drehen nicht chick aussehen.
    Ich rauche in manchen Situationen einfach (noch) zu gerne um aufzuhören. Das muss ich mir selber eingestehen. Leider!

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