Welcher Arzt bei Dauerverkühlung?

[evaluna]

Hallo, an alle medizinisch Gebildeten
Meine Tochter (erwachsen) hat seit vielen Wochen eine Verkühlung, die in der letzten Woche wieder akut geworden ist mit Fieber, Lymhschwellung etc, mit Antibiotika behandelt (heute zu ende) Sie fängt jetzt, nach 2 Tagen Husten- Pause, schon wieder zu husten an.

Schön langsam mache ich mir (schon länger) und sogar sie sich Sorgen. Der praktische Arzt ist zum Vergessen, da hat sie kein Vertrauen, unfreundlich und wisschiwaschi.
Zu welchem Facharzt geht man da? Internist? HNO? Beim Lungenfacharzt war sie vor 2 Wochen, da war alles in Ordnung (Röntgen und Lungenfunktion)
anderer praktischer Arzt geht erst im nächsten Quartal. Ich dachte schon an Alternativmediziner, was sagt ihr dazu?

Aja, und vor der Verkühlung hatte sie Gürtelrose (wieder ok) Also die Immunkräfte dürften nicht die besten sein.

Bitte um Hilfe

lg evaluna

[Mascara]

Ach Mensch, die Arme! Das klingt nicht gut.
Zu deiner Frage bezüglich Ärzten kann ich wenig sagen. Ich gehe gerne und meistens erfolgreich zu sogenannten Alternativmedizinern.

Was vielleicht ganz gut ist, nach so einer antibiotischen Keule: Angocin Anti-Infekt (das ist jetzt der erstbeste Link, den ich fand).
Zum Päppeln auch sehr gut: Orthomol immun (gibt's in diversen Versand-Apotheken wesentlich günstiger, als im Laden).

Gute Besserung für deine Tochter!
Mascara

[Cleopatra]

Hi,
sie soll zum HNO-Arzt gehen. Mir ging es vor einigen Jahren ähnlich, der HNO verschrieb mir die richtigen Medikamente und ich bekam auch eine Inhalationstherapie.

lg

[Exuser 25]

Hallo,

ich würde zum hausarzt oder zum HNO gehen. Ganz wichtig ist auch der Aufbau des Immunsystems, z. B. durch Orthomol oder eine Darmsanierung (z. B. mit Granoflor).

[evaluna]

Vielen Dank
Das Orthomol hab ich selbst schon mal verwendet, allerdings für die Ohren. Kann man dieses auch für anderes verwenden oder braucht man da unbedingt das fürs Immunsystem?
Sie geht jetzt mal zum Prakt. Arzt und lässt sich Überweisungen für eine Durchuntersuchung (Blutbild Harn, ..) geben und auch für den HNO. Inhalationstherapie klingt interessant. Gibt es das auf Kassa?

lg evaluna

[Gela]

Ich würde aufhören mit Selbstmedikation und mich sofort zum HNO überweisen lassen. Aber ich sehe gerade, dass sie das sowieso macht.

Auf alle Fälle würde ich aber nichts mehr einnehmen - wenn ich mich hier so durchlese, dann wundere ich mich echt. Du schreibst, dass sie gerade mit ABs durch ist und hier wird fleissig weiterempfohlen

Zu Orthomol immun kann ich dir nur sagen, dass mir der letzte Arzt gesagt hat, dass der Körper nicht in der Lage ist, all die enthaltenen Substanzen aufzunehmen und zu verarbeiten...

Aber das müsste sich mal ein Fachmann detailliert ansehen und auswerten.

[Cleopatra]

Vielen Dank
Inhalationstherapie klingt interessant. Gibt es das auf Kassa?

lg evaluna

Das kann ich dir leider nicht sagen. Musste halt jeden Tag kommen und mit Hilfe einer Maschine inhalieren. Das hat sehr gut getan.

lg

[Heather]

Ich würde aufhören mit Selbstmedikation und mich sofort zum HNO überweisen lassen. Aber ich sehe gerade, dass sie das sowieso macht.

Auf alle Fälle würde ich aber nichts mehr einnehmen - wenn ich mich hier so durchlese, dann wundere ich mich echt. Du schreibst, dass sie gerade mit ABs durch ist und hier wird fleissig weiterempfohlen

Zu Orthomol immun kann ich dir nur sagen, dass mir der letzte Arzt gesagt hat, dass der Körper nicht in der Lage ist, all die enthaltenen Substanzen aufzunehmen und zu verarbeiten...Aber das müsste sich mal ein Fachmann detailliert ansehen und auswerten.

Das ist auch das, was ich gehört habe und ich komme aus der Branche...

[Exuser 25]

Ich habe schon öfter Orthomol genommen (z. B. nach einer OP) und meinem Immunsystem hat es immer geholfen. Ich benutze momentan das immun pro und bin gespannt (denn es ist ja schon sehr teuer), aber ich hatte natürlich empfohlen, zum Arzt zu gehen.

[Blondie1]

Hallo Evaluna,
Das tut mir leid für deine Tochter! Letztes Jahr ist es mir ähnlich wie ihr ergangen. Es fing alles mit einem grippalen Infekt an und ich erholte mich ca. 2 Monate nicht richtig davon (Husten, Schnupfen, immer wieder Halskratzen).
Letztendlich hat mir der HNO-Arzt besser geholfen als der prakt. Arzt und die Einnahme von hochdosiertem Vit. C. (die Einnahme ist sicher umstritten- bei mir hat es gewirkt!)
Ich habe die Vermutung, wenn man einen grippalen Infekt nicht richtig auskuriert, dass man dann über viele Wochen hinweg Beschwerden hat. Wenn es irgendwie möglich ist, würde ich an ihrer Stelle nochmal ein paar Tage abschalten, damit der Körper wieder Kraft zur Abwehr tanken kann.
Gute Besserung & LG,
Blondie