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Thema: Bilderbackthread der besten Rezepte

  1. #11
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    DAS IST EINFACH NUR UNGLAUBLICH !!

    Vielen Dank Iridia! Da werde ich mir das ein oder andere Rezept herauspicken

  2. #12
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    Macht mächtig was her, schmeckt toll, geht leicht, macht ziemlich satt, meine Empfehlung: ein Tortelett und einen kleinen Salat dazu und dann erst mal einen Moment abwarten.

    Der Teig reicht für eine runde Backform, bei mir wurden es sogar 6 Kleine.


    Hier ist meine liebe, gute, schöne Schafskäsequiche




    sucht euch zusammen:

    für den Teig:

    250 g Mehl
    125 g kalte Butter
    3 Eßl. Wasser
    1 Teelöffel Salz

    für den Belag:

    500 g Magerquark
    200 g Schafskäse
    3 Eier
    4 Knoblauchzehen, geschält
    je ein Bund Petersilie und Basilikum (ich hab nur ein drittel einer Kiste von gefrorenem genommen, war klasse so)
    Salz (vorsichtig, mal kosten, Schafskäse kann sehr salzig sein)
    Pfeffer
    1 Glas geröstete Paprika in Öl (von Bertolli hatte ich da) oder Oliven mit Paprika gefüllt
    getrockenete Kräuter der Provence, Oregano oder Thymian

    Käse, Ei, kleingeschnittene Knoblauchzehen und Kräuter in den Blitzhacker und pürieren.
    Den Quark zugeben und würzen, falls überhaupt nötig:
    Teig zusammenrühren, ausrollen und Tortelettförmchen oder Springform mit Teig auslegen, Reste oben abschneiden, mit der Gabel Löcher reinstechen. Das machen wir, damit der Teig nicht ungleichmäßig durch Luftblasen aufgeht.
    Die Käsequarkmasse aufteilen oder in die Springform geben. Dann die Paprika (oder Oliven) aus dem Glas schütten und�*kleinschneiden.




    Das�*auf der Füllung verteilen, evtl. etwas unterrühren, Kräuter draufstreuen�*- und ab in den 180 °C (Umluft) oder 200 °C vorgeheizten Ofen für etwa 30 bis 35 Minuten. Immer mal reingucken, dass es nicht zu dunkel wird.

    Etwas auskühlen lassen und dann essen.


    Schmeckt auch kalt oder aufgewärmt sehr gut. Ich friere die Reste immer ein und back dir mir später wieder auf. (aber nicht zu lange im Tiefkühler lagern)


  3. #13
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    Rote-Beete-Baguette mit Fenchel.



    Dieses Brot hab ich für eine Freundin gemacht, die keine Lust zum Backen hatte und beim Bäcker immer nur ein Brot kaufte, weil nur da nicht drin war, was sie nicht vertrug und sie die Fragerei hasste, ich liebe es.

    Das ist ein Baguette-Grundrezept, statt Rote-Beete-Saft könnt ihr einfach Wasser nehmen (aber Flüssigkeitsmenge bleibt gleich) und den Fenchel weglassen, dann wird es ein klassisches Baguette, oder besser gesagt, 2 Stück.

    500 g Mehl
    10 g frische Hefe (ein viertel Würfel)
    etwa 1,5 Teelöffel Salz
    350 ml. lauwarmes Wasser oder halbe/halbe oder wieviel auch immer mit Rote-Beete-Saft versetzen, aber nicht über 350ml. Ich hab am Anfang alles mit rote-Beete-Saft gemacht, dann aber noch ein Rezept normalen reingetan, dass das halbe/halbe hinkommt.
    Das Wasser mit oder ohne Saft nicht über 37 °C erwärmen, sonst sterben die Hefepilze. Im Zweifelsfall lass das Wasser lieber ein wenig kälter, das dauert nur etwas länger, sonst kann es passieren, das gar nichts aufgeht.

    Mindestens 4 Eßl. getrocknete Fenchelsamen (hab das erste Mal Fencheltee genommen, richtiger Gewürzfenchel schmeckt aber besser und sieht auch besser aus.)

    Los gehts:

    alles abwiegen, zusammen in eine Schüssel geben und die Flüssigkeit drüber laufen lassen.



    (Wenn ihr das Brot bald essen wollt, Wasser warm, sonst sonst könnt ihr kaltes nehmen. Ich mach das oft früh, stell dann alles in den Kühlschrank, mit Deckel drauf und abends nehm ich das raus, forme und backe die Teile.)

    Also, dann alles kneten oder mit dem Handrührgerät kneten, so lange wie ihr könnt, ruhig 5 oder gar 10 Minuten. Dann - wenn ihr bald essen wollt, den Teig zugedeckt an einer warmen Stelle gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Dauert ca. 30 Minuten, auch manchmal etwas länger. Probiert den Teig, ob er salzig schmeckt. Wenn er nach nichts schmeckt oder gar süß, müsst ihr noch etwas zugeben. Ich nehme normalerweise Himalayasalz, das ist hier viel zu mild. Normales ist okay.

    Falls du ihn in den Kühlschrank stellst (6-12 Stunden etwa) kannst du dir diesen Gang sparen, den macht der Kühlschrank.)

    Dann die Hälfte des Fenchels draufwerfen und unterkneten.



    Den Ofen auf 230 Grad hochheizen (Achtung, das dauert)

    Dann nochmal die Baguettes mit einem Tuch zugedeckt ca. 30 - 45 Minuten gehen lassen, aus der Schüssel nehmen und zu zwei langen Stangen formen, den Rest Fenchel aufstreuen und auf ein Backblech mit Backpapier oder wie ich - auf eine Silikonmatte legen) legen und in den heißen Ofen, auf die mittlere Schiene.

    Unten in den Ofen, eine feuerfeste Schüssel mit Wasser reinstellen, Dampf macht eine schöne Kruste, ebenso den Ofen heiß mit einem Blumensprüher kurz einsprühen.

    15 -20 Minuten backen. Dann rausnehmen und abkühlen lassen.

    Geändert von Iridia (21.11.11 um 10:13:15 Uhr)

  4. #14
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    mit einfach Wasser und ohne Fenchel werden das normale, aber die sind auch exzellent:


  5. #15
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    @ Hibernating und Sokari

    herzlichen Dank.

    Falls ihr Fragen habt, jederzeit gern.

  6. #16
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    Macarons mit Salzbuttercaramellcreme





    90 g gemahlene Mandeln
    100 g Puderzucker
    2 Eiweiß 72g
    100 g Zucker
    40 ml Wasser

    canache:

    50ml Sahne
    1 Tafel Schokolade
    Evtl. Lebkuchengewürz

    Eiweiß steif schlagen, 50g Zucker reinrieseln lassen.

    Wasser und restliche 50g Zucker bis 110' C kochen und langsam in den Eischnee laufen lassen, weiter schlagen, bis Masse abgekühlt ist.

    Mandeln und Puderzucker vermischen, vorsichtig unterheben.

    Ofen auf 145 C, Umluft 125 ( bei mir 110)

    Macarons auf Blech dressieren, 30 min. Stehen lassen.



    15 Minuten backen

    Auf Papier abkühlen lassen, mit Canache füllen.

    120 gr Zucker, 40 gr Butter, 180 gr Créme fraîche, 1 TL “Fleur de sel”.

    Oder: Salzbutterkaramell (evtl. Mit Macadamiastücken?)

    Was ist bretonischer als die kleine Priese Salz in süßen Speisen ? Um euch noch ein Beispiel zu präsentieren habe ich mir vorgenommen eine Creme de caramel au beurre salé vorzubereiten.

    Diese Creme kann man als Brotaufstrich nehmen oder um Tartes, Pralinen oder auch Joghurt zu verfeinern. Sie können es natürlich (wie mein Mann) direkt mit dem Löffeln aus dem Glas genießen.
    Um es CHIC vorzustellen habe ich damit schöne schwarze Macarons verziert.
    Das Rezept der Macarons ist immer dasselbe : http://www.franzoesischkochen.de/?p=923

    Ich werde euch nur das Rezept von der ” Creme de Caramel au beurre salé” zeigen.
    Zutaten für 2 Gläser “Crème de caramel au beurre salé” :

    120 gr Zucker, 40 gr Butter, 180 gr Créme fraîche, 1 TL “Fleur de sel”.

    1- Den Zucker in einem großen Kochtopf zum Karamell schmelzen lassen.
    Das Karamell soll nicht zu dunkel werden, sonst wird die Creme bitter schmecken.

    2- Aus dem Herd weg, die Butter in kleinen Portionen peu a peu rein und dann den Rest reinrühren, etwas anziehen lassen, wird mit der Zeit noch fester und füllen.


    Geändert von Iridia (21.11.11 um 10:27:57 Uhr)

  7. #17
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    puh, das war es erst mal für heute.

  8. #18
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    Jetzt habe ich Hunger!

    Danke, tolle Rezepte, werde bestimmt das ein oder andere nachbacken

  9. #19
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    Zitat Zitat von Sokari Beitrag anzeigen
    DAS IST EINFACH NUR UNGLAUBLICH !!

    Vielen Dank Iridia!
    Da möchte ich mich gern anschließen, dem gibt's eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!


    Iridia, ich hab eine Frage zu den Rote-Beete-Broten, schmeckt man die Rote Beete im Endprodukt raus?
    Ich finde, die sehen phantastisch aus, besonders mal für Gäste, aber ich kann den Geschmack von
    roter Beete nicht ausstehen.
    Geändert von vivian (21.11.11 um 16:51:51 Uhr)

  10. #20
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    Vivian, ein wenig schmeckt man das, aber nicht so doll, ich finde den Fenchel stärker. Wenn du Rote Beete aber gar nicht abkannst, würde ich das nicht machen.
    Für mich ist es immer so eine Mischung aus allem, aber weil ich das Brot auch noch meist mit Senfcreme esse, merke ich davon vermutlich auch nur einen Hauch. Aber ich mag Rote Beete.

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