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Thema: Bilderbackthread der besten Rezepte

  1. #51
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Also normalerweise halte ich nicht allzu viel von Internet-Blogs, weil viele Leute Sachen mit anderen teilen wollen, die echt niemanden interessieren, ABER DAS HIER wäre einen tollen Backblog wert!!!
    Ich würde es regelmäßig lesen; die Bilder sind so schön - das sollten auch andere sehen!!!
    ach ja, stimmt, jetzt wo du es erwähnst, juttali: ich wollte diesbezgl ohnehin schon was geschrieben haben, aber vergessen!

    ich hatte ja vor gar nicht allzu langer zeit auch ziemlich über foodblogs gemosert etc., aber für iridia würde ich meine meinung da absolut revidieren!
    denn bei ihr würde selbst ich mir food-fotos anschauen.


  2. #52
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    Vielen Dank meine Lieben. Dann macht es doch wie ich und seht euch den Blog an, der für mich der Grund war auch mal Fotos zu probieren: www.deliciousdays.com
    Tolle Ideen und Rezepte zwar leider englisch, aber die Münchnerin Nicky kommt mir ultrasypathisch und bodenständig vor und sie fotografiert auch einfach am Küchentisch ohne besondere Lichtquellen und uns gefällt ein sehr ähnlicher Stil. Sie hat mehr drumherum als ich, aber sie kann damit schöne Stimmungen einfangen. Die Fotos sind ein Traum. Sie hat auch einen leichten Hang zur Nostalgie, der ihr sehr steht. Ich empfinde mich etwas puritischer - was wieder zu mir passt.

    Ich hab einige ihrer Rezepte probiert und die waren einfach super.
    Die Rezepte und Fotos muss man unter dem ersten Foto anklicken.

    Ansonsten mag ich den noch: http://hedonistin.blogspot.com/
    Da gibt es sogar Kuchen für bestimmte Springformgrößen, auch ganz kleine und sehr schöne Fotos.

    Wenn euch das auch gefällt, empfehle ich, da mal regelmäßig vorbeizuschauen, mitunter sind ziemliche Knaller dabei.

  3. #53
    Avatar von sunny69
    sunny69 ist offline Preiswert-und Duft-Junkie
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    weglassen. Es ist nicht ersetzbar und schon gar nicht würde ich ein Kunstaroma zusetzen, weil an sich schon das Aroma von frischer Butter und der Karamelgeruch- und Geschmack des leicht kandierten Zuckes am Rand toll ist. Der Cointreau harmoniert deswegen so gut, weil er so zart und komplex ist, ich würde auch keine Zitronenschale etc. nehmen, einfach pur.
    OK und lieben Dank für deine Antwort! Aber fehlen da beim Teig nicht die 2-3 EL Flüssigkeit? Wird er dadurch vielleicht nicht mürbe oder feucht genug? (wenn du weißt, was ich meine?!)
    Geändert von sunny69 (22.11.11 um 22:15:23 Uhr)
    In die Arme schließen kannst Du alles, was Du liebst -

    wonach Du Dich sehnst, kannst Du nur mit dem Flügel streifen...




  4. #54
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    Nee, feucht ist er ohnehin nicht, falls du das Gefühl hast, er lässt sich schlecht verarbeiten, kannst du ja Wasser dazugeben, ich mach das manchmal, wenn der Teig zu krümelig ist, aber wirklich notwendig ist das nicht.

  5. #55
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    Wundervoll! Genau richtig, zum Backtag morgen. Danke!

  6. #56
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    Schokolinsenstreusel



    200 g schwarze Linsen (Beluga-Linsen),
    eine halbe Vanillestange
    200 g Zucker,
    1 TL feines Meersalz,
    150 g Zartbitter-Schokolade (55 % Kakaoanteil),
    3 EL Schlagsahne,
    350 g Mehl,
    175 g Kokosraspel,
    250 g weiche Butter; Fett und
    Mehl für das Backblech.


    Linsen in einem Sieb gut abspülen und mit 400 ml Wasser und mit der aufgeschnittenen Vanillestange aufkochen, Mark auskratzen wieder und reingeben.
    Abgedeckt bei kleiner Hitze etwa 50 Minuten weich kochen. Gelegentlich umrühren.
    50 g Zucker und ½ TL Salz zu den gekochten Linsen geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Sieht dann etwa so aus:



    Schokolade fein hacken und zusammen mit der Sahne unter das heiße Püree rühren.
    Den Backofen auf 180 Grad, Umluft 160
    Grad, Gas Stufe 3 vorheizen. Ein Backblech fetten und mit Mehl bestäuben.
    Mehl, Kokosraspel, restlichen Zucker und restliches Salz in einer Rührschüssel mischen.
    Die Butter in kleinen Flöckchen darüber verteilen. Alles mit den Händen schnell zu feinen Streuseln verarbeiten.
    2/3 vom Streuselteig auf dem Backblech ver- teilen und mit den Händen fest zu einem Teigboden zusammendrücken. Die Linsen- Schoko-Füllung darauf verstreichen.
    Restliche Streusel gleichmäßig darüber streuen, etwas andrücken und den Linsenteig im Ofen auf der mittleren Schiene 25–30 Mi- nuten goldbraun backen. Herausnehmen, auf dem Blech abkühlen lassen und in etwa 2 x 4 cm große Streifen schneiden.

    Ich hab wieder mal die Hälfte gemacht und dafür eine Auflaufform genommen. Das Gute ist, man braucht nichts auszustechen, das Schlechte, man braucht schon etwas Zeit dafür.

    Nachdem mir die ersten Linsen angebrannt waren, hab ich dann 100 g (ich mach ja die Hälfte) in 400 ml Wasser und 2 Eßl. Vanilleessenz (die man auch weglassen könnte) die 50 Minuten gekocht. Wasser war nur noch ganz wenig übrig, ich hab es auf ein Sieb gekippt.
    Dann die ganze Sache mit dem Mixstab püriert:


    Leider war das Linsenpüree dann doch schon recht abgekühlt und so hab ich es noch mal in eine Metallschüssel gefüllt und in gerade gekochtes Wasser gestellt. Dann hab ich die Schokolade reingeben und gerührt. Sieht nicht ganz glatt aus, was an den Linsen liegt, schmeckt aber schon merklich besser.

    Mehl, Kokosraspel, Zucker, Salz, Butterstückchen zusammen kneten.

    Backblech oder Form buttern und Mehl drauf stäuben. 2/3 des Teiges als Boden drauf drücken.

    Dann das Linsen-Schoko-Püree drüber und den restlichen Teig drüber streuseln.

    Ofen heizen, bei mir Umluft 160°C

    Rein auf die mittlere Schiene und nach 15 Minuten war es bei mir schon vorfristig fertig.



    Nach einigen Minuten vom Rand lösen (bei einer Form)und in kleine Stücke schneiden.

    Ist zwar optisch nicht der totale Heuler, schmeckt aber überraschend phantastisch.

    Geändert von Iridia (23.11.11 um 09:23:44 Uhr)

  7. #57
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    Wunderschöne Bilder, tolle Rezepte und Anregungen!
    Da bekomm ich richtig Lust auf's Backen!
    GsD hab ich ab morgen frei und werd mal eine Einkaufsliste zusammen stellen.

    Dankeschön Iridia!
    LG aus LB, M.


    --------------------------------------------------------
    Proben von mir findet ihr hier: http://www.beautyboard.de/showthread.php?t=210425
    Meine Abfüllungen: http://www.beautyboard.de/showthread.php?t=222920

    "Telephone, Telegraph, Tell-a-Woman." (Estée Lauder)

  8. #58
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    ich hab neulich mal die kleinen Brötchen nach dem Rezept von Lea Linster probiert. Die dauern ziemlich lange, aber ich muss sagen: sind einfach phantastisch. Es ist ein Vorteig nötig, den sie über Nacht gären lässt. Ich hab den heute morgen angefangen, da wir aber nachmittags auf dem Weihnachtsmarkt waren, ist das weitere etwas spät geworden, ich denke, es reicht, wenn man von der Arbeit kommt, weiterzumachen, der Teig muss aber noch ohne Backen 3 Stunden zum Gehen Zeit haben. Ich rate euch trotzdem, die zu probieren, die mache ich garantiert nächste Woche wieder.
    Wie immer hab ich ein halbes Rezept genommen, es werden 20 kleine Brötchen (wirklich kleine, wie ein Ei vielleicht) Wir haben heute spät abend dafür noch einen Weißwein, Backpflaumen mit Speck gebacken und einen sehr guten italienischen Frischkäse gegessen.



    Kleine Brötchen

    am Abend vorher:

    150 ml kaltes Wasser (aus der Leitung)
    125 g Mehl
    5 g frische Hefe

    zusammenrühren, abdecken, im Zimmer stehen lassen.

    Morgens dann:

    375 g Mehl
    150 ml Wasser
    4 g frische Hefe

    dazu, 8 Minuten mit dem Knethaken der Küchenmaschine kneten,

    dann auf ein Brett, 1 Teelöffel Salz rein (kosten! Der Teig darf nicht fade schmecken) und noch mal 4 Minuten mit der Hand kneten.

    Das geht klasse, weil der Teig nicht mehr klebt, man kann das komplett ohne zusätzliches Mehl machen.

    Jetzt würde ich das also in eine Schüssel, Deckel drauf und in den Kühlschrank bis nachmittags.
    (Ich hab aber die Mischung früh angesetzt und schon nach dem Mittag den Teig gemacht. In diesem Fall Teig auf ein Brett, feuchtes Tuch drüber und 2 Stunden gehen lassen. So steht es im Rezept)

    in beiden Fällen so weiter:

    Teig in zwei dicke Rollen formen und Stücke von ca. 35 g abschneiden, kleine Kugeln formen und sie etwas langziehen. Auf ein Backblech und nochmal eine Stunde unter einem Tuch gehen lassen.



    Dann mit einem scharfen Messer längs einschneiden, etwas Mehl darüber sieben und bei 250°C im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen. Eine Tasse Wasser unten in den Backofen stellen und nachdem die Brötchen im Ofen sind, die heißen Backofenwände und die Brötchen mit Wasser einsprühen, geht auch so mit der nassen Hand, ich hab einen Pflanzensprüher dafür.

    Etwas abkühlen lassen et voilá:




  9. #59
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    Auf Youtube hab ich ein video gefunden: how to make Kaiser rolls

    Ich hab den Teig von den kleinen Brötchen im Rezept davor genommen und angefangen.

    Kaiserbrötchen



    zuerst den Teig in der Küchenmaschine 8 Minuten geknetet.
    und dann noch mit dem Salz 4 Minuten mit der Hand. Dann 2 Stunden gehen lassen, dann etwas zusammen geschlagen, und in gleichmäßige Stücke geteilt. Ich mochte sie nicht so groß wie im Video und hatte auch nur die halbe Menge Teig gemacht, weil wir so viel nicht essen würden. Dafür wollte ich die mit Mohn machen, weil ich Mohnbrötchen einfach liebe.

    Danach hab ich die in längere Stangen gerollt und sowas wie einen lockeren Knoten gemacht, dabei darauf geachtet, dass das Loch in der Mitte nicht zu klein wird, kann man aber etwas größer ziehen, der Teig ist sehr elastisch:




    dann die Enden herum geschlugen und festgedrückt,



    mit Wasser bestrichen und und mit Mohn bestreut.



    Ofen auf 220°C vorgeheizt, dabei eine kleine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Ofenboden gestellt. Backen und fertig.

  10. #60
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    für Jessies neue Kitchen Aid mit Eisschüssel:



    Eine wirklich coole Sache (im wahrsten Sinne des Wortes) ist eine Eismaschine. Ich scheute jahrelang Platz, Ausgabe und die Entscheidung welche, aber im letzten Jahr hab ich mir eine gekauft und mache - mit kleinen Pausen - immer wieder selber Eis. Ich weiß, einige hier haben auch eine, die anderen kann ich nur ermutigen. Macht irre Spaß und man kann sich endlich mal paar andere Sorten machen. Auch als Sorbetfreundin komme ich dazu, mal mehr zu machen als das Übliche. Im Sommer kann man auch pikante Versionen (z.B. mit Kräutern) machen und die Zeit kommt, da man sich nach was Kaltem sehnt.

    Gestern hatten wir kleine Apfeltörtchen auf Blätterteigkreisen (zu schnell gegessen zum Fotografieren) und dazu Quarksorbet, das unter Garantie ständig bei mir gemacht werden wird und das ich auch noch hier reinsetzen will.
    Da es hätte ruhig mehr sein können, hatte ich heute wieder Lust auf was Ähnliches und bin auf Stefans Eisseite (Stefans-Eis-Rezepte) gestoßen, auf der ich das Rezept für Käsekucheeis fand und sofort machen musste.
    Die Site ist klasse und Stefan sehr sympathisch.

    Ich hab es ein wenig fett- und zuckerreduziert, jetzt ist es genau perfekt für mich:

    Käsekucheneis


    500 Magerquark (im Original Sahnequark), kühlschrankkalt 200 ml Sahne, kühlschrankkalt 110 g Zucker (im Original 150)
    1 Päckchen Vanillezucker (ich hab das weggelassen, dafür hab ich den Gesamtzucker mit etwas selbst gemachten Vanillezucker gemischt) Saft eine halbe Zitrone 50 g Butterkekse

    den Quark verrühren, halbe Zitrone auspressen, den Zucker rein, alles verrühren

    Sahne mit einer Spur Salz schlagen und alles zusammenrühren. Ich hab das hier in ein Glas umgefüllt, damit es nicht so viel Platz wegnimmt, weil das jetzt für eine Stunde in den Kühlschrank muss.


    Danach in die Eismaschine und rühren. Inzwischen die Kekse rausnehmen (war genau ein Stapel bei mir)und zerkrümeln oder klein schneiden:



    Wenn das Eis fast fertig ist, die Kekskrümel rein, alles noch mal durchrühren und in einer flachen Schale noch mal für 30 Minuten in den Tiefkühlschrank

    Dann ist es fertig:


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