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Thema: Bilderbackthread der besten Rezepte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Tarte mit Pilzen
    und Blätterteig-Petit-Fours

    1 Packung gekühlter Blätterteig

    Duxelles:
    150g Champignons
    2 Frühlingszwiebeln (im Original Schalotten)
    1 Knoblauchzehe
    je 1 Eßl. Butter und Olivenöl
    3 Eßl. Sahne
    2 Stängel glatte Petersilie
    Salz, Pfeffer

    Belag:

    250g Champignons
    Salz
    2 Eßl. Olivenöl
    1 Stängel glatte Petersilie

    für die Petit-Fours:

    fertige oder mit Puderzucker und Wasser und einen Hauch rote Lebensmittelfarbe zusammengerührter Zuckerguß, paar Zuckerperlen

    Sahne, Puderzucker (ich hab einen halben Becher Sahne genommen, Zucker nach Geschmack und einen Teel. Cointreau, den man auch weglassen kann - mach ich aber nicht).

    Den Blätterteig in die Form legen (eine 26er) festdrücken, die Reste mit dem Finger abdrücken und Reste übereinander legen.
    Den Blätterteig in der Form mit einer Gabel einstechen und kalt stellen.

    Die übereinander gelegten Teigreste ausrollen und 8 Herzen ausstechen, auch mit der Gabel einstechen, dann auch kalt stellen.

    Ofen auf 200°C vorheizen und die Herzen goldbraun backen.



    Dann mit heißer Marmelade dünn bepinseln und etwas trocknen lassen.

    Dann den Zuckerguß färben und darüber geben, die Herzen kalt stellen.

    Dann machen wir das Duxelles (Düxl gesprochen)

    Die Champignons in kleine Würfel schneiden, dann die Frühlingszwiebeln, anschließend den Knoblauch zerdrücken oder pressen und die Petersilie hacken.




    Dann die Butter und das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch rein, die Frühlingszwiebeln und die Champignonwürfelchen und kurz anbraten. Danach 3 Eßl. Sahne rein und ca 12 Minuten fein schmoren lassen, bis es cremig wird. Abkühlen lassen.
    Inzwischen die restlichen Champignons vierteln.

    Dann den Bodenteig wieder hervor holen, die Pilzmasse (Duxelles) darauf verteilen, die Champignonviertel darauf legen, Salz drüber und das Olivenöl und bei 220°C (Umluft 200) backen. Danach die Petersilie grob darüber - fertig.

    Für die Petit fours die Sahne schlagen auf die Hälfte der Herzen geben oder wie ich, mit einem Spritzbeutel und einer großen Sterntülle darauf spritzen (ich hab diesmal so ein Einwegteil probiert - war klasse), zur Not gehen auch Gefrierbeutel, Herzen mit der Glasur vorsichtig darauf setzen, auch fertig.
    Geändert von Iridia (21.11.11 um 09:00:21 Uhr)

  2. #2
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    WOW!

    Danke!


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    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  3. #3
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    DAS IST EINFACH NUR UNGLAUBLICH !!

    Vielen Dank Iridia! Da werde ich mir das ein oder andere Rezept herauspicken

  4. #4
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    Macht mächtig was her, schmeckt toll, geht leicht, macht ziemlich satt, meine Empfehlung: ein Tortelett und einen kleinen Salat dazu und dann erst mal einen Moment abwarten.

    Der Teig reicht für eine runde Backform, bei mir wurden es sogar 6 Kleine.


    Hier ist meine liebe, gute, schöne Schafskäsequiche




    sucht euch zusammen:

    für den Teig:

    250 g Mehl
    125 g kalte Butter
    3 Eßl. Wasser
    1 Teelöffel Salz

    für den Belag:

    500 g Magerquark
    200 g Schafskäse
    3 Eier
    4 Knoblauchzehen, geschält
    je ein Bund Petersilie und Basilikum (ich hab nur ein drittel einer Kiste von gefrorenem genommen, war klasse so)
    Salz (vorsichtig, mal kosten, Schafskäse kann sehr salzig sein)
    Pfeffer
    1 Glas geröstete Paprika in Öl (von Bertolli hatte ich da) oder Oliven mit Paprika gefüllt
    getrockenete Kräuter der Provence, Oregano oder Thymian

    Käse, Ei, kleingeschnittene Knoblauchzehen und Kräuter in den Blitzhacker und pürieren.
    Den Quark zugeben und würzen, falls überhaupt nötig:
    Teig zusammenrühren, ausrollen und Tortelettförmchen oder Springform mit Teig auslegen, Reste oben abschneiden, mit der Gabel Löcher reinstechen. Das machen wir, damit der Teig nicht ungleichmäßig durch Luftblasen aufgeht.
    Die Käsequarkmasse aufteilen oder in die Springform geben. Dann die Paprika (oder Oliven) aus dem Glas schütten und�*kleinschneiden.




    Das�*auf der Füllung verteilen, evtl. etwas unterrühren, Kräuter draufstreuen�*- und ab in den 180 °C (Umluft) oder 200 °C vorgeheizten Ofen für etwa 30 bis 35 Minuten. Immer mal reingucken, dass es nicht zu dunkel wird.

    Etwas auskühlen lassen und dann essen.


    Schmeckt auch kalt oder aufgewärmt sehr gut. Ich friere die Reste immer ein und back dir mir später wieder auf. (aber nicht zu lange im Tiefkühler lagern)


  5. #5
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    Macarons mit Salzbuttercaramellcreme





    90 g gemahlene Mandeln
    100 g Puderzucker
    2 Eiweiß 72g
    100 g Zucker
    40 ml Wasser

    canache:

    50ml Sahne
    1 Tafel Schokolade
    Evtl. Lebkuchengewürz

    Eiweiß steif schlagen, 50g Zucker reinrieseln lassen.

    Wasser und restliche 50g Zucker bis 110' C kochen und langsam in den Eischnee laufen lassen, weiter schlagen, bis Masse abgekühlt ist.

    Mandeln und Puderzucker vermischen, vorsichtig unterheben.

    Ofen auf 145 C, Umluft 125 ( bei mir 110)

    Macarons auf Blech dressieren, 30 min. Stehen lassen.



    15 Minuten backen

    Auf Papier abkühlen lassen, mit Canache füllen.

    120 gr Zucker, 40 gr Butter, 180 gr Créme fraîche, 1 TL “Fleur de sel”.

    Oder: Salzbutterkaramell (evtl. Mit Macadamiastücken?)

    Was ist bretonischer als die kleine Priese Salz in süßen Speisen ? Um euch noch ein Beispiel zu präsentieren habe ich mir vorgenommen eine Creme de caramel au beurre salé vorzubereiten.

    Diese Creme kann man als Brotaufstrich nehmen oder um Tartes, Pralinen oder auch Joghurt zu verfeinern. Sie können es natürlich (wie mein Mann) direkt mit dem Löffeln aus dem Glas genießen.
    Um es CHIC vorzustellen habe ich damit schöne schwarze Macarons verziert.
    Das Rezept der Macarons ist immer dasselbe : http://www.franzoesischkochen.de/?p=923

    Ich werde euch nur das Rezept von der ” Creme de Caramel au beurre salé” zeigen.
    Zutaten für 2 Gläser “Crème de caramel au beurre salé” :

    120 gr Zucker, 40 gr Butter, 180 gr Créme fraîche, 1 TL “Fleur de sel”.

    1- Den Zucker in einem großen Kochtopf zum Karamell schmelzen lassen.
    Das Karamell soll nicht zu dunkel werden, sonst wird die Creme bitter schmecken.

    2- Aus dem Herd weg, die Butter in kleinen Portionen peu a peu rein und dann den Rest reinrühren, etwas anziehen lassen, wird mit der Zeit noch fester und füllen.


    Geändert von Iridia (21.11.11 um 09:27:57 Uhr)

  6. #6
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    puh, das war es erst mal für heute.

  7. #7
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    Jetzt habe ich Hunger!

    Danke, tolle Rezepte, werde bestimmt das ein oder andere nachbacken

  8. #8
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    Zitat Zitat von Sokari Beitrag anzeigen
    DAS IST EINFACH NUR UNGLAUBLICH !!

    Vielen Dank Iridia!
    Da möchte ich mich gern anschließen, dem gibt's eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!


    Iridia, ich hab eine Frage zu den Rote-Beete-Broten, schmeckt man die Rote Beete im Endprodukt raus?
    Ich finde, die sehen phantastisch aus, besonders mal für Gäste, aber ich kann den Geschmack von
    roter Beete nicht ausstehen.
    Geändert von vivian (21.11.11 um 15:51:51 Uhr)

  9. #9
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    Vivian, ein wenig schmeckt man das, aber nicht so doll, ich finde den Fenchel stärker. Wenn du Rote Beete aber gar nicht abkannst, würde ich das nicht machen.
    Für mich ist es immer so eine Mischung aus allem, aber weil ich das Brot auch noch meist mit Senfcreme esse, merke ich davon vermutlich auch nur einen Hauch. Aber ich mag Rote Beete.

  10. #10
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    Hmm, die Farbe deiner Brote ist aber so herrlich. Probieren werde ich das sicher mal.
    Vielleicht nehme ich weniger Saft im Verhältnis.

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