Teegebäck



500 g Mehl
170 g Puderzucker
1 Ei
geriebene Zitronen- oder Limettenschale
330 g Butter


zum Füllen nachher nehmen wir noch ein Glas Marmelade oder gemixte Konfitüre, die ich gern vorher mal aufkoche und noch 100 g Zucker reinwerfe, wird fester. Warm lässt die sich dann auch gut verarbeiten.
Und ein Eigelb mit Milch verquirlt, falls wir nur Mandeln rauflegen und natürlich dann abgezogene oder einfache Mandeln.

Kinners, ich mach immer nur die Hälte und die größte Arbeit ist es, das Ei zu halbieren.
alles kalt zusammen kneten oder in der Küchenmaschine rühren oder mit den Knetwedeln des Handrührgerätes, dann eine Stunde in den Kühlschrank zum Rasten lassen.

Danach ausrollen, ich steche immer Kreise aus und aus der Hälfte der Kreise nochmals kleine. Es gibt da kleine Ausstechformen im Set, sucht mal, was ihr findet, ich hatte anfangs nur ein Stück Plastikrohr - war aber nicht so gut wie richtige Formen. Man kann die auch ohne Löcher machen und eine Mandel draufsetzen. Dann werden sie hinterher mit der Eiermilch bestrichen - auch die Mandel. Sonst ist das nicht unbedingt nötig.

Ich rolle den Teig auf einer Silikonmatte (oder einem bemehlten Brett) relativ dünn aus und backe die bei ca. 180 Grad auf Sicht goldbraun.
Wenn die so dünn sind wie bei mir und man die nicht immer gleich ausrollt, werden manche etwas dunkler, andere etwas heller - ist aber kein Problem.
Dann nimmst du sie raus, legst sie zum Abkühlen umgekehrt hin und lässt sie etwas liegen, damit sie nicht mehr so heiß sind.

Dann streichst du die Marmelade auf die ganzen Kreise und setzt die ausgestochenen drauf, am Ende noch ein wenig Marmelade in die Aussparung, müsste dann so in etwa aussehen:

Am Ende noch etwas Puderzucker drüber, der stabilisiert die Marmeladenschicht etwas mehr - fertig.