Ärger im Büro - wie damit umgehen/wie abschalten ?

[M_aus_LB]

das sagt mir hier GsD keiner, dafür geht es auch schon zu lange.
ich habs mir zu lange angeschaut.
bin schon am Bewerben, aber es geht halt schleppender als ich dachte.

Reden hilft auch nix mehr.

Ich drück die Daumen, dass Du bald was findest. Ich hab im Geschäft grad auch eine tota ungute Situation, die absolut keinen Spaß macht. Noch such ich mir aber nichts, da ich das Gefühl habe, dass das eh nimmer lang geht, da versuche ich es auszusitzen. Wäre blöd, wenn ich jetzt freiwillig gehen würde.

Wenn Dir aber schlecht wird, schon auf dem Weg dorthin, ist eher noch ein Arzt angesagt, dem Du Deine Situation schilderst und der Dir erst mal eine Auszeit bescheinigt. Bei einem früheren Arbeitgeber ging's mir mal so, wurde immer schlimmer, bis ich eines Tages auf dem halben Weg zur Arbeit umgedreht bin, weil es mir immer schlechter ging, je näher ich in Richtung Arbeitsstätte kam. War dann auch nicht mehr lange dort.

[wuermchen]

@blubber, ich lade dich auf ein, zwei oder 3 Feuerzangenbowlen auf der Fleischbrücken ein!!! am besten gleich nach der Arbeit!

[*elise*]

Ich wünsche Dir auch von Herzen, dass Du schnell eine neue Arbeit findest

Da ich auch schon Ähnliches erlebt habe - also, dass ich mit Bauchweh auf die Arbeit ging, den Text von gestern kenne ich ja nicht jedenfalls hat sich die Situation hier ein wenig geändert u es lässt sich mittlerweile aushalten - fühle ich ein bisschen mit und drücke beide Daumen, dass sich schnell etwas tut (entweder auf der Arbeit selbst oder eine neue Stelle).

[deelite]

noch nicht geklappt?
schade, aber man kann es nicht zwingen...

ich weiß ganz genau, wie du dich fühlst, bei meinem letzten Job ging es mir genauso.
Geholfen hat mir nur Sport und Yoga. und ein geduldiger Mann, der mir immer zugehört hat.

Etwas kreatives, das einen glücklich macht, wenn man das Ergebnis sieht, kann auch sehr gut helfen, gibt es da irgendetwas, was du magst oder immer schon mal machen wolltest?
Der Stolz, wenn einem das geglückt ist, ist toll fürs Selbstbewusstsein, das man hingegen wieder für die Bewerbungen braucht.

[Blondie1]

Ich kenn zwar nicht das volle Ausmaß, was dir in dem Job Schlimmes widerfährt und ich kann mir vorstellen, dass dich das sehr belastet (geht mir bei Kleinigkeiten oft schon so, dass ich stundenlang darüber nachdenke), aber wenn es unerträglich wird, warum meldest du dich nicht krank?

Notfalls würde ich in so einer (wirklich unerträglichen) Situation auch gehen, ohne einen neuen Job zu haben! Man findet immer etwas, wenn man arbeiten will!

LG,
Blondie

[*elise*]

Ich kenn zwar nicht das volle Ausmaß, was dir in dem Job Schlimmes widerfährt und ich kann mir vorstellen, dass dich das sehr belastet (geht mir bei Kleinigkeiten oft schon so, dass ich stundenlang darüber nachdenke), aber wenn es unerträglich wird, warum meldest du dich nicht krank?

Notfalls würde ich in so einer (wirklich unerträglichen) Situation auch gehen, ohne einen neuen Job zu haben! Man findet immer etwas, wenn man arbeiten will!

LG,
Blondie

Auszeit nehmen finde ich auch gut. Zumindest in der Situation.

"Man findet immer was, wenn man arbeiten will" hat ein Kollege von mir auch immer gesagt, bis seine Frau dann mal arbeitslos wurde.
Angeblich hatte sie eine tolle Stelle als Personalchefin, in der Position sollte man ja schnell eine neue Arbeit finden können.

Nun bezieht sie Hartz IV und mein (inzwischen Ex-Kollege) hat seine Aussage revidiert.
(und ja, sie hat auch andere Jobs angenommen, die waren aber jeweils befristet und es waren Jobs, für die man keinerlei Ausbildung benötigt )

[blubber]

Auszeit nehmen bringt nur kurzfristig was.
ich bin ja ständig krank, seit ich in der Abteilung bin.
ich weiß im Moment leider auch nicht weiter.

[*elise*]

In anderen Abteilungen war es besser?

Ich vermute, dass es nichts bringt, mit jemandem zu sprechen, dass Du versetzt werden kannst, sonst hättest Du das sicher schon getan?

[blubber]

ich glaube, ich habe schon alles versucht was geht. jetzt muss ich halt irgendwie durchhalten, bis ich wegkann.

aber ich danke euch allen schon mal für den lieben Zuspruch. Auch das tut gut

[Blondie1]

Auszeit nehmen finde ich auch gut. Zumindest in der Situation.

"Man findet immer was, wenn man arbeiten will" hat ein Kollege von mir auch immer gesagt, bis seine Frau dann mal arbeitslos wurde.
Angeblich hatte sie eine tolle Stelle als Personalchefin, in der Position sollte man ja schnell eine neue Arbeit finden können.

Nun bezieht sie Hartz IV und mein (inzwischen Ex-Kollege) hat seine Aussage revidiert.
(und ja, sie hat auch andere Jobs angenommen, die waren aber jeweils befristet und es waren Jobs, für die man keinerlei Ausbildung benötigt )

Naja, es gibt natürlich - wie für alles im Leben - keine Garantie, dass man einen tollen Job findet! Nur wenn ich mich in so einer Situation befinde, wo ich jeden Tag mit Bauchweh in die Arbeit gehe, schikaniert werde und absolut keine Freude mehr an der Arbeit habe (allgemein, jetzt nicht direkt auf Blubber bezogen, denn ich kenne ja nicht ALLE Details), dann ist eine Kündigung immer noch besser, als weiterhin auszuharren und sich die Gesundheit und die Nerven zu ruinieren!!! Dann ist nämlich JEDER andere Job besser als der o.g., wo man nur noch leidet und deprimiert ist. Manche sitzen solche Situationen einfach aus und warten, bis sich der Chef/die Kollegen/die Bedingungen ändern- ist natürlich auch eine Möglichkeit, wenn man die Geduld und die Nerven dazu hat.