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Thema: Sinnvolle Aktionen in Sachen Tierschutz?

  1. #11
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    ich kaufe auch nur Fleisch beim hiesigen Metzger, da weiß ich, dass das Tier nicht tagelang rumkutschiert wurde, da der Landwirt immer angegeben wird und auch fachgerecht geschlachtet wurde, Euer kaufe ich bei der Nachbarin, oder Bio, wenn ich mehr brauche, wie jetzt für die Weihnachtsplätzchen, Milch kaufe ich auch Bio oder hier im Hofladen

    unterstützen tue ich auch eher nach Herzensangelegenheiten, die mich berühren, für mich persönlich eben Vögel und Reptilien:

    http://www.papageien-gnadenhof.de/ --> die Papageien haben wir auch schon 2x besucht und uns wurde alles gezeigt, jetzt ziehen die Vögel nach Gut Aiderbichl um


    http://www.reptilienauffangstation.d...tarbeiter.html --> die leisten hier wirklich tolle Arbeit und Dr.Baur ist sich auch nicht zu schade, ziemlich schnell auf emails von Kindern zu Antworten, die eine vermeintliche Exotenschildkröte hier im Teich gesehen haben und ihm ein Foto geschickt haben

    http://www.sielmann-stiftung.de/de/p...wald/index.php --> man wir auch immer wieder eingeladen sich das vor Ort anzusehen, aber leider hatten wir noch nie Zeit

    leider kann man nicht überall, wo Elend herrscht helfen, daher haben wir uns diese ausgesucht und halten uns da auch auf dem laufenden.

    bei uns wird auch vom Tierheim inseriert, wenn etwas gebraucht wird und da wird z.B. mein Vater aktiv und bringt Hundefutter oder so hin

  2. #12
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    Zitat Zitat von deelite Beitrag anzeigen
    Artenschutz ist sicher auch wichtig und richtig, aber ich finde auch, dass es Teil der Evolution ist, dass manche Arten eben aussterben, so hart es sich anhört.
    (...)
    Gegen Ausrottung z. B. durch Jagd oder Wegnehmen der Lebensräume sollte natürlich schon etwas unternommen werden.

    Was mich auch stört an dieser Artenschutzsache, da soll für Tiger z. B. gespendet werden, aber dann frag ich mich, ist der Tiger mehr wert, als das Insekt um die Ecke, das ausstirbt, nur weil er vielleicht für unser menschliches Auge "schöner" ist?

    Wenn ich mich da engagieren würde, würde ich ganz genau wissen wollen, in welcher Art und Weise und für was.
    Die meisten Arten sterben aber tatsächlich wegen der Wegnahme der Lebensräume aus. Viele Arten sterben auch aus, weil die Feinde ihrer Feinde ausgerottet worden sind. Da muß der Mensch oft gar nicht mehr aktiv eingreifen damit das Artensterben von allein weiter voranschreitet.

    Und Maßnahmen wie Benjes-Hecken kommen vielen Arten zugute, die durch die Flurbereinigung verschwunden sind.

    Mich stört es auch, daß es erst einen Knut geben mußte, damit die Leute für das Artensterben in der Arktis infolge des Klimawandels sensibilisiert wurden.
    Genauso wie mich stört, daß Menschen sich eine Katze aus dem Tierheim holen und die dann mit Frischfleisch aus dem Supermarkt füttern.
    Haustiere sind nunmal überflüssiger Luxus. Wenn pro Jahr und Katze 30 Hühner in folterengen Buchsen gehalten werden und geschlachtet werden, ist in Sachen Tierschutz in der Bilanz nichts gewonnen, im Gegenteil.

  3. #13
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Die meisten Arten sterben aber tatsächlich wegen der Wegnahme der Lebensräume aus.
    Ich sag nur Palmölplantagen.

    Meist bringt es was, wen man einen Schritt weiter denkt.
    Bio ist nicht immer gleich Bio und besser als andere.
    Ich habe bislang noch keine Bio-Pommes gefunden, die kein Palmöl enthalten.

  4. #14
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    Ja, auch Biodiesel wird aus Palmöl gewonnen, demgegenüber fallen Pommes fast nicht ins Gewicht.
    Nachwachsende Rohstoffe sind ja fein, aber irgendwo müssen sie auch wachsen, am besten mitten im Naturschutzgebiet und mit Kunstdünger gedüngt, der aus Erdöl gewonnen worden ist, yeah...

    Man muß wirklich einige Schritte vorausdenken, und da ist beim Biodiesel schnell die Fahnenstange erreicht.
    Und auch der meiste Artenschutz endet in einer Sackgasse. Dort, wo Populationen auf begrenztem Raum wie in einem Aquarium geschützt werden, und in 99,9% des ursprünglichen Besiedelungsgebietes sterben sie aus, das ist kein nachhaltiger Artenschutz. Das schützt vielleicht den restlichen Genpool der Arten, ist aber nicht wirklich für nachhaltigen Artenschutz geeignet.

  5. #15
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    mich ärgert am meisten die industrielle nutztierhaltung-es ist wirklich ekelhaft ,was mit diesen tieren meistens geschieht!!

    aber bei der katzen und hundehaltung zuhause,muss man die tiere nun mal mit fleisch füttern-der ist auch im fertigfutter enthalten, wofür wieder die nutztiere leiden müssen..schwieriges thema.

  6. #16
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    Zitat Zitat von Milhouse Beitrag anzeigen
    aber bei der katzen und hundehaltung zuhause,muss man die tiere nun mal mit fleisch füttern-der ist auch im fertigfutter enthalten, wofür wieder die nutztiere leiden müssen..schwieriges thema.
    Ja, aber Tierfutter sind wenigstens Abfälle und kein Klasse 1 - Qualitätsfleisch aus der Massentierhaltung.

  7. #17
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen

    Deswegen würde ich lieber für Artenschutzprojekte Geld spenden als für Tierheime und Co.. In meinem Heimat-Landkreis wurden zB Benjes-Hecken errichtet, als Nistplatz für geschützte Vögel. Sowas finde ich unterstützenswert.
    Klar ist das unterstützenswert . Am besten ist immer, wenn man sich für etwas engagiert, was einem sehr am Herzen liegt. Du gehst ziemlich Verstandgesteuert ran, wie mir scheint. Das ist ja auch vernünftig, aber ich will mich nur einbringen, wenn es eine Herzensangelegenheit ist. Jeder das, was er am Besten kann...

  8. #18
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    Zitat Zitat von Suha Beitrag anzeigen
    Klar ist das unterstützenswert . Am besten ist immer, wenn man sich für etwas engagiert, was einem sehr am Herzen liegt. Du gehst ziemlich Verstandgesteuert ran, wie mir scheint. Das ist ja auch vernünftig, aber ich will mich nur einbringen, wenn es eine Herzensangelegenheit ist. Jeder das, was er am Besten kann...
    Mh, es ist bestimmt besser, sich aus dem Herzen zu engagieren als überhaupt nicht. Aber wenn unter Tierschutz nur Haustierschutz verstanden wird, weil es mehr Spaß macht, Hunde und Katzen zu versorgen als Käfern Behausungen anzubieten, dann ist das mMn ZU emotionsgesteuert.

  9. #19
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    Besser emotionsgesteuert als garnix tun, finde ich.

  10. #20
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    Man muss auch keine Wissenschaft draus machen.

    Aber gründliche Recherche gehört mMn dazu, wenn man sich für einen bestimmten Kandidaten interessiert.

    Nicht, dass das ein Blender-Verein irgendwelcher Charity-Ladies ist, der von Bild und Ko. gutgeschrieben wird oder einer, in dem der Vorstand alle Gelder einstreicht.
    Geändert von mumpitz (07.12.11 um 09:15:53 Uhr)

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