Santa goes BB, Teil 7: Hochsommer am Nordpol

Am Nordpol hatte jeder seine Aufgabe. Vor allem im Herbst und Winter wurde schwer gearbeitet, alle gingen ihren Beschäftigungen nach. Diese Zeit war stressig genug, und so nutzte man die warmen Monate des Sommers, um ein wenig zu entspannen. Man übte sich im Müßiggang.
Mrs. Claus saß in einem Gartenstuhl und suchte in Zeitschriften nach neuen Rezepten, Santa gönnte sich täglich einen Mittagsschlaf. Auch die Rentiere gingen ihres Weges, knabberten auf den Wiesen frisches Grünzeug, dösten in der Sonne oder wuschen sich in einem Bach die Hufe.
Die Elfen hüpften durch die Wäldchen, pflückten Blumen und banden daraus Kränze für ihre Elfenhaare. Wenn es ihnen zu warm wurde, ließen sie sich einfach ins Gras fallen und verschnauften.
Manchmal, wenn die Elfen im Gras lagen und plauderten, trotteten auch die Rentiere herüber.
„Sagt mal, was habt ihr Elfen eigentlich gemacht, bevor ihr zum Nordpol gekommen seid?“, wollte ein neugieriges Rentier wissen.
Ein keckes Elflein lachte. „Wir lebten im Königreich der Elfen“ erklärte sie. „Dort erhalten wir unser Weihnachtstraining, bis die dortige Oberelfe entscheidet, dass wir reif für den Weihnachtseinsatz sind!“
„Training?“ murmelte das Rentier ungläubig. Laufen sollten doch nur die Rentiere!
„Naja, wir... üben in der Geschenkabteilung!“, erklärte die Elfe, während sie fein säuberlich ein Gänseblümchen in den Kranz einband.
„Uiiii“, erklärte ein anderes Rentier. „Das hört sich aber spannend an!“
„Nix da!“ stöhnte eine kleine Elfe. „Ich hatte Dienst in der Heimwerker-Truppe. Akku-Schrauber und Flachzangen. Wie langweilig!“
Die andere Elfe trumpfte schnell auf. „Das ist doch noch gar nichts!“ brüstete sie sich. „Ich saß in der Abteilung Krawatten! Längsgestreift, quergestreift, mit Paisleymuster oder mit Tupfen. DAS ist langweilig!
„Au weia“ raunte das Rentier und hielt schnell seinen Mund.
Ein weiteres Elflein toppte jedoch alles. „Ich war in der Abteilung Weihnachtskugeln. Kannst du dir vorstellen, wie das ist? Rote Kugeln, goldene Kugeln... immer nur Rot und Gold und Rot und Gold! Und vielleicht mal Grün!“
Rudolph legte seine Stirn in Falten und sinnierte. „Aber Elflein, es gibt doch auch Kugeln, die nicht Rot oder Gold sind!“, merkte er schließlich an.
Die kleine Elfe schaute ihn entrüstet an. „Ja, schon, aber das war schließlich nicht immer so!“
Rudolph war ein erfahrenes Rentier, und er erkannte die Anfänge einer guten Geschichte sofort. Und so forderte er das Elflein auf, weiter zu sprechen. „Erzähl, Elflein, wie kam es dazu, dass es auch andersfarbige Kugeln gibt?“
Das Elflein grinste, fing dann aber bereitwillig an zu erzählen.
„Es war eines schönen Tages Ende November. Wir Elfen sollten wieder hunderte von Kugeln mit roter und goldener Farbe anmalen. Und keine von uns hatte Lust dazu“, fügte sie noch hinzu. „Aber wir waren spät dran, so kurz vor Weihnachten“.
Dann sprach sie weiter. „Nun ja, ich hatte den Dienstbeginn verschlafen und war noch nicht mal geschminkt. Ich dachte, dass könnte ich schnell in der Werkstatt nachholen. Und wie ich da so sitze und mir mein Augenmake-up mache, merke ich plötzlich, dass alle Elfen aufgehört hatten, die Kugeln anzumalen.“
Ein Rentier klopfte mit dem Huf ins Gras. „Erzähl weiter. Was geschah dann?“
„Tja“, lachte das Elflein. „Es ist unglaublich, aber wahr. Die goldene Farbe war alle. Kein einziges Töpfchen war mehr da. Und auch bei der roten Farbe hatte wohl jemand falsch bestellt, denn wir bemerkten, dass es der letzte Topf war, mit dem die Elfen gerade die Kugeln anmalten. Und der war auch schon fast leer!“
Rudolph staunte. Keine rot glänzende Farbe für Weihnachten? Au weia. „Wie ich euch kecken Elfen kenne, habt ihr aber eine Lösung gefunden?“
Das kleine Elflein nickte. „Die anderen wollten von mir wissen, was zu tun ist. Da stand ich, mit meinem Make-up in der Hand, genau so ratlos wie alle anderen!“
Das Elflein räusperte sich. „Vor lauter Aufregung, wie wir die Kugeln nun bemalen würden, fiel mir meine Eyeshadowpalette runter. Der Puderlidschatten legte sich wie ein feiner Farbmantel auf die Kugeln. Ich bekam einen Riesenschreck!“
Rudolph´s Nase leuchtete vor Aufregung. Er konnte kaum das Ende der Geschichte erwarten!
„Just in diesem Moment kam die Oberelfe vorbei. Sie warf einen Blick auf die Puderkugeln und murmelte nur »sehr schön gemacht, tolle Farben!“ Wir haben uns nur angesehen und schallend gelacht. Und dann haben wir alle Kugeln mit meinem Lidschatten angemalt – mit der Peony & Python Eye Palette von Bobbi Brown. Und wisst ihr was? Alle Kugeln haben sich verkauft wie Heu auf dem Rentiermarkt. Wir haben noch im Dezember Vorbestellungen für das nächste Jahr bekommen – für wunderschönes Pink und Lila und dezentes Silbergrau ...“
Die Zuhörer staunten nicht schlecht. So bekamen also die Kugeln neue Farben! Aber natürlich wollten sie jetzt auch die Lidschattenpalette sehen!
Doch das Elflein schüttelte nur den Kopf. „Die Palette ist wunderschön, sie steckt in einem Compact, das von Amy Smilovic, Designerin und Gründerin von Tibi, entworfen wurde. Aber es ist eine Limited Edition, und ich habe nur noch 3 Stück – und die sind für die Beautys!
Ein Raunen ging durch die Menge. Doch das kleine Elflein erinnerte sich an das Wesentliche. „Aber das Stichwort verrate ich euch: Es lautet Peony!“


ACHTUNG; BITTE LESEN....

Mrs. Claus funkte gerade per intergalaktischem Nordpolfunk, dass leider die Weihnachtselfen in den USA im Stau stecken. Leider wird es deshalb nicht möglich sein, die Peony & Python Palette zu verlosen.

Aber: Statt dessen könnt ihr folgendes gewinnen: Ein schickes Peony &Python Beautytäschchen, in der die Eyeshadowpalette "Onyx & Silver" aus der Party-Collection von Bobbi Brown steckt.

Die American Elves bitten die kleine Änderung für den *******-Look zu entschuldigen!