Gestern gab es auf einer Weihnachtsfeier fürs Raclette (nicht ich habe es so genannt, das stand so in der Ankündigung) folgende Zutaten:
-Salami, Bacon, Würstchen, marinierte Pute, Thunfisch
-Schafkäse, Chili- und Bärlauchkäse, geriebener Gouda, Raclette Käse, Kräuterbutter
-Mais, Paprika, Toamtenscheiben, Kidney Bohnen, Zwiebeln
Anscheinend waren alle zufrieden und froh, dass es so viel Auswahl gab. Ich habe selbst nicht mit gegessen, kann mir aber gut vorstellen, dass bei einer Gruppe von knapp 30 Jugendlichen nicht jeder klassisches Raclette gewollt hätte. Da die Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, wurde vorher gefragt, wer welche Zutaten möchte.
Geändert von Mad Hatter (23.12.11 um 09:26:55 Uhr)
Vielen Dank schon mal.
die einzige süffisante bemerkung kommt von einer nicht-schweizerin.
da ich ja keinen 'richtigen käse' mag, toaste ich mir oft auch baguette- oder ciabattascheiben und ess die dann mit kräuterbutter oder bruscettabelag. oder ich leg sie in ein pfännchen mit einer scheibe mozzarella.
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
ich find es auch nicht schlimm, wenn Rezepte landestypisch abgewandelt werden. Natürlich ist eine "Gyros-Pizza" erstmal gewöhnungsbedürftig. Aber wer will schon noch beurteilen, was Haute Cuisine oder sonstiges ist. Letztens hatte ich in einem "tollen", sich selbst beweihräuchernden Restaurant lauwarmes, mieses Essen serviert bekommen.