Nein, ich will keine Knutscherei mit Euch anfangen .....
Zum Jahresende kommt der ein oder andere ja schon mal ans Nachdenken und ich überlege gerade, wie ich unnötigen Ballast abwerfen könnte.
Getan habe ich das in den letzten Jahren schon insofern, dass mein Freundeskreis mittlerweile auf deutlich weniger Leute reduziert ist, für die ich aber dann auch Zeit habe und denen ich gerecht werden kann. Ansonsten habe ich vor, viel zu Entrümpeln und Aufzuräumen, weil ich finde, dass das gut tut. Nach unseren Urlauben im Wohnmobil kann ich das besonders gut, weil ich da immer wieder sehe, wie wenig man eigentlich wirklich braucht.
Was fällt Euch zu dem Thema ein?
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Bei dem Auszug aus dem ehelichen Haus habe ich nicht mehr mitgenommen als in einen Pkw passte. Mittlerweile habe ich wieder alles was ich brauche und einiges darüber hinaus. Aber ich achte darauf, dass es nicht überhand nimmt und mich erstickt.
Das Aufräumen im Kopf stand damals schon an und hat leider dieses Jahr ungeahnte Höhepunkte gehabt. Aber auch das ist etwas, was mittlerweile fester Bestandteil in meinem Leben ist.
Bei Menschen denke ich nach wie vor, dass man nie genug haben kann. Nur gut müssen sie einem tun!
Ich schaue immer, ob etwas benötigt wird. Wenn ich den Schrank aufmache und feststelle, dass ein Teil ein Jahr nicht benutzt/getragen/aufgestellt wurde, kommt es weg. Dann habe ich es nicht vermisst und werde es nie mehr vermissen.
Bei Menschen denke ich, wenige, dafür gute Freunde sind wichtiger als sehr viele. Denen kann ich mich sowieso aufgrund Zeitmangel dann nicht widmen und das ist nicht schön.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Ich bin im Moment kräftig am Bücher ausmisten. Ich konnte mich nie von Büchern trennen, dem entsprechend viel sind es auch geworden. Diese Woche waren wir viel damit beschäftigt Bücher an Amazon zu verkaufen und zu Oxfam zu schleppen. Ach und den Keller nicht zu vergessen, der Wertstoffhof-Mann kennt uns schon.
Gut, wir entrümpeln jetzt für einen Umzug, aber alles in allem finde ich es gut alle paar Jahre sein Leben auf dem Prüfstand zu stellen, was man noch braucht und was einen nur belastet. Vielleicht ist das insgeheim der Grund, warum ich spät. alle 3 Jahre umziehe :
ich entrümpfele auch regelmäßig.
demnächst sind Bücher dran, die gebe ich für einen guten Zweck weiter, da fällt es dann umso leichter
Und in den letzten 2 Monaten hab ich die Küche komplett entrümpelt von allem, was ich nicht brauche.
naja, leer ist sie jetzt sicher nicht aber wirklich nur Dinge, die ich benutze.
Zuhause bei meinen Eltern war jedes Eck vollgestopft und alles vollgehängt mit Bildern, mein Vater sammelt Antiquitäten, ich hab mich da immer beengt gefühlt, vielleicht tu ich mir deshalb so leicht damit.
leider ist herr dee ein alter Sammler den muss ich öfters zum Entrümpeln animieren.
Ich bin eine Jägerin und Wegschmeißerin im Gegensatz zu Sammlern, und ich kann euch beruhigen, ich habe noch nie etwas vermisst, was ich verschenkt, verkauft oder weggeworfen habe. Im Gegenteil ist mein Leben dadurch luftig genug, um Platz für Neues zu haben. Viel Erfolg euch allen beim Simplifizieren!
Hier soll auch einiges raus. Gerümpel ist kaum noch vorhanden, wir misten regelmässig aus. Allerdings horte ich hier noch ein paar Dinge, die möglichst bald den Weg zu ebay finden sollen. Ein paar Tupperdosen, etwas Bekleidung, etwas Haushaltskram, evtl. etwas für die Tauschbörse.
Bücher stapeln sich hier auch schon wieder, da kommt auch wieder ein grosser Karton für den Ankauf von buecher.de zusammen. Da es mittlerweile überhaupt kein Problem ist, die meisten Bücher bei amazon oder ebay auch gebraucht wieder zu beschaffen, habe ich da gar keinen Trennungsschmerz.
Ich habe mich schon oft geärgert ein Kleidungsstück welches ich 1 Jahr lang nicht getragen hatte weggeworfen zu haben, weil ich es im darauffolgenden Jahr dann doch vermisst habe.