gar nicht
nix rauchig, nix bitter.
das hier sind die stichworte von heeley selbst:
„Klar. Freude. Luft. Blüte. Wachstum. Obstgarten. Mandeln. Morgen. Grün. Gras. Himmel. Tau. Maiblumen. Glockenblumen. Bäume. Schön. Wild. Hyazinthen. Nacht. Jasmin. Vertrauen. Licht. Tag. Liebe.“
und das hier meine rezension zum duft:
"Frisch aufgesprüht rieche ich davon [von der Nacht] erstmal – gar nichts. Denn mir strömt anderes entgegen: Der Duft von trockenem Gras, von feinstem Kräuterheu, von der Sonne gewärmt und von honigsüß duftenden Blüten durchzogen. Lindenblüten, deren Duft von fern herüberweht. Und Gras, frisches Gras. Sowie, omnipräsent und wunderschön – Hyazinthe. Betörend wässrig-aquatisch und milchig-fleischig zugleich lässt sie hinter sich noch anderes Blütenwerk vermuten, welches für mich – blau blüht. An dieser Stelle möge man die Nase schärfen und nochmals tief einatmen – und siehe da, man wird der Mandel gewahr, die einem anmutigen grünen Marzipanschleier gleicht und die Protagonisten umhüllt, sich wie eine Aura um sie legt, wohlig-weiche Assoziationen evozierend."
diese mandel ist nicht das, was gourmandfans von einem mandelduft erwarten. sie gleich eher einem - aquarell. einem impressionistischen aquarell von einer frühlings/sommerwiese, mit blüten und eben - mandel, grüner mandel mit dezenten marzipananleihen.