Wer sicher gehen will, kein Downsyndrom Kind zu bekommen wird den Test machen. Was es bedeutet können ohnehin nur die Eltern sagen, die ein (wie auch immer) behindertes Kind haben.
Ich stelle mir nur die Frage, sollte man denn dann generell die "Vorsorge" ganz abschaffen ?
Je feiner die Untersuchungsmethoden werden, um so mehr nimmt der Druck zu Behinderungen auszuschliessen. Wo ist die Grenze - was kann noch toleriert werden?
Es wird jedoch erfahrungsgemäß alles was machbar ist irgendwann auch gemacht.
Ich bin für die Früherkennung, bin mir jedoch auch sehr wohl bewußt was es bedeutet, wenn etwas entdeckt wird. Ich möchte nach allem was ich heute weiß, nicht mehr da durch, und evtl. vor so eine Entscheidung gestellt werden.
Das Schöne ist - es gibt immer noch wesentlich mehr positiv verlaufende Schwangerschaften (mit gesunden Kindern als Ergebnis) - als negative.