Ich habe ihn gesehen und fand ihn sehr gut und berührend. George Clooney wird zu recht für diesen Film gelobt.
Ich habe ihn gesehen und fand ihn sehr gut und berührend. George Clooney wird zu recht für diesen Film gelobt.
Einerseits würde ich ihn auch gerne sehen, andererseits bin ich momentan evtl. etwas dünnhäutig. Und bei Filmen mit Happy End besser aufgehoben.
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Das tatsächliche Ende ist eigentlich OK. Also nicht happy in dem Sinne, aber auf eine gewisse Art, hm, beruhigend. Schwierig zu erklären ohne zu spoilern Der Weg dahin ist problematischer, wobei der Film es trotzdem hinkriegt, auch lustige Momente einzubauen. Ich fand ihn jetzt nicht übermässig bedrückend - bewegend ja, aber nicht 'erschlagend'.
Na, also "lustige Momente", das habe ich echt nicht so empfunden. Habe mich nur gewundert wie man z.B. über die demente Großmutter oder den verdienten Schlag, vom Großvater ins Gesichts des Freundes, lachen konnte. Mir blieb oft einfach nur - tief einatmen.
Am Ende hat die tragische Lebenssituation den hinterbliebenen Rest der Familie aufgerüttelt zusammengebracht und zusammenstehen lassen - da hast Du Recht.
Ich war gestern im Kino und habe ihn gesehen.
Ich fand ihn sehr gut.
Es gibt viele Szenen, die mir noch nachgehen, über die ich noch nachdenke, die wirklich nachwirken.
Man kann den Film gut sehen, auch wenn man dünnhäutig ist, denn die Entwicklung im Film ist eine gute Entwicklung.
Was mir vor allem gefallen hat ist, dass er überhaupt nicht übertrieben hollywoodmässig daherkommt, nichts ist Hochglanz, aber auch nicht das pure Elend oder verstörend.
Es gibt keine grossen Gesten, aber viele kleine, es gibt Gesichter, die sich um Ausdruckslosigkeit bemühen und gerade deshalb sehr viel aussagen.
Er zeigt das Leben wie es halt ist oder sein kann, auch, dass Trauer und Schmerz leise daherkommen können und nicht automatisch erhaben sein müssen, sondern dass man in seiner Verletztheit auch lächerlich (und dehalb umso herzbewegender) wirken kann (Clooney in den Schlappen rennend ist dafür ein Beispiel).
Zum Glück waren im Kino lauter 'erwachsene' Zuschauer, es wurde nie an den falschen Stellen gelacht, sehr angenehm.
Ich finde ihn sehr empfehlenswert!
Vergiss die Liebe nicht!
Ich fand ihn nicht schlecht, aber sonderbarerweise hat er mich nicht so berührt wie andere Filme mit ähnlichem Potential. Er war auch an manchen Stellen für mich etwas langatmig. Alles in allem hätte ich mir etwas mehr davon erwartet.
lg
grumby