The Descendants George Clooney

[Tommasina]

Ich war gestern im Kino und habe ihn gesehen.
Ich fand ihn sehr gut.
Es gibt viele Szenen, die mir noch nachgehen, über die ich noch nachdenke, die wirklich nachwirken.

Man kann den Film gut sehen, auch wenn man dünnhäutig ist, denn die Entwicklung im Film ist eine gute Entwicklung.

Was mir vor allem gefallen hat ist, dass er überhaupt nicht übertrieben hollywoodmässig daherkommt, nichts ist Hochglanz, aber auch nicht das pure Elend oder verstörend.
Es gibt keine grossen Gesten, aber viele kleine, es gibt Gesichter, die sich um Ausdruckslosigkeit bemühen und gerade deshalb sehr viel aussagen.

Er zeigt das Leben wie es halt ist oder sein kann, auch, dass Trauer und Schmerz leise daherkommen können und nicht automatisch erhaben sein müssen, sondern dass man in seiner Verletztheit auch lächerlich (und dehalb umso herzbewegender) wirken kann (Clooney in den Schlappen rennend ist dafür ein Beispiel).

Zum Glück waren im Kino lauter 'erwachsene' Zuschauer, es wurde nie an den falschen Stellen gelacht, sehr angenehm.

Ich finde ihn sehr empfehlenswert!

[grumby]

Ich fand ihn nicht schlecht, aber sonderbarerweise hat er mich nicht so berührt wie andere Filme mit ähnlichem Potential. Er war auch an manchen Stellen für mich etwas langatmig. Alles in allem hätte ich mir etwas mehr davon erwartet.

[Astrid66]

Ich fand ihn nicht schlecht, aber sonderbarerweise hat er mich nicht so berührt wie andere Filme mit ähnlichem Potential. Er war auch an manchen Stellen für mich etwas langatmig. Alles in allem hätte ich mir etwas mehr davon erwartet.

Hab ihn mir gestern auch angesehen und schließe mich grumby an. Hatte mir mehr erwartet.

[Der Pendler]

Ich war gestern im Kino und habe ihn gesehen.
Ich fand ihn sehr gut.
Es gibt viele Szenen, die mir noch nachgehen, über die ich noch nachdenke, die wirklich nachwirken.

Man kann den Film gut sehen, auch wenn man dünnhäutig ist, denn die Entwicklung im Film ist eine gute Entwicklung.

Was mir vor allem gefallen hat ist, dass er überhaupt nicht übertrieben hollywoodmässig daherkommt, nichts ist Hochglanz, aber auch nicht das pure Elend oder verstörend.
Es gibt keine grossen Gesten, aber viele kleine, es gibt Gesichter, die sich um Ausdruckslosigkeit bemühen und gerade deshalb sehr viel aussagen.

Er zeigt das Leben wie es halt ist oder sein kann, auch, dass Trauer und Schmerz leise daherkommen können und nicht automatisch erhaben sein müssen, sondern dass man in seiner Verletztheit auch lächerlich (und dehalb umso herzbewegender) wirken kann (Clooney in den Schlappen rennend ist dafür ein Beispiel).

Zum Glück waren im Kino lauter 'erwachsene' Zuschauer, es wurde nie an den falschen Stellen gelacht, sehr angenehm.

Ich finde ihn sehr empfehlenswert!

.........und ich finde, daß Du den Film wirklich toll beschrieben hast, genau wie ich es gefühlt habe - Danke

[Tommasina]

.........und ich finde, daß Du den Film wirklich toll beschrieben hast, genau wie ich es gefühlt habe - Danke

Oh, Danke!

[la tanja]

Ich finde allein von der Vorschau, de Schorsch spielt wie immer sich selbst, diesmal halt im Hawaiihemd - das hemmt mich, ins Kino zu gehen.

[Franzi81]

Ich wusste noch überhaupt nicht dass der hier im Kino ist. Werde mir den aber auf jeden Fall angucken und wenn es nur aus dem Grund ist, dass George für den Oscar nominiert ist. Will mir dann selbst ein Bild machen ob es wirklich so gut ist. Bin schon gespannt

[hibernating]

Er bekommt den Oscar aber nicht.

[Der Pendler]

Er bekommt den Oscar aber nicht.

Bist Du in der Jury ?

[Exuser29]

Er bekommt den Oscar aber nicht.

Nachdem er schon zum 3. Mal in der Hauptdarsteller-Kategorie nominiert und keiner der Mitbewerber einen Behinderten, Schwulen oder "richtigen" Underdog spielt also keine wirkliche Konkurrenz ist, , sind seine Chancen nicht schlecht. Selten war das Rennen so ausgeglichen, finde ich.

Pflichtbewusst wie ich bin habe ich mir den Film in Vorbereitung der AAs angeschaut und bin angetan.

Tommasina hat den Film gut beschrieben. Ich fand ihn gut schaubar. Ich hatte zwar ein paar Mal Tränen in den Augen, das war aber meinen Erinnerungen an Hawaii, vor allem Kauai und Backtown Honolulu geschuldet und weniger der Handlung.

Bemerkenswert, insbesondere vor dem Hintergrund dessen, was sich gestern abend hier im Board abgespielt hat, während ich im Kino saß, finde ich den Handlungsstrang der Vergebung. George arbeitet den Betrug und Ehebruch auf und tut, so mein Eindruck, sich und seiner ältesten Tochter und mit dem gesamten Trip auch dem dumpfbackigen Sid den größten Gefallen.

Schauspielerisch haben mich die beiden Töchter begeistert.