Also ich war bis ich 16 war ein absolutes Mamakind. Ich denke das lag daran, dass mein Papa seit meiner Geburt sich abends viel fortgebildet hat und viel gearbeitet hat, da meine Mama ab dem Zeitpunkt nicht mehr arbeiten gegangen ist.
Ich war sogar so ein Mamakind, dass einmal mit meinem Papa im Krankenhaus mich niemand anfassen wollte, bis meine Mama da war. Nur bei ihr habe ich mich sicher gefühlt und der Pfleger durfte mir einen Gips anlegen.
In der Pubertät hatte ich dann große Auseinandersetzungen mit meiner Mama, da wir uns sehr ähnlich sind. Da kam es oft zu Reibereien.
Da habe ich dann mehr und mehr zu meinem Papa gefunden und auch zu ihm ein anderes und besseres Verhältnis aufgebaut.
Jetzt, mit 21, bin ich weder Mama- noch Papakind. Ich weiß mit welchen Dingen, Problemen, Angelegenheiten ich lieber zu Mama gehe und mit welchen lieber zu Papa.
Und ich bin froh, dass es sich so entwickelt hat =)