Dann ist es aber kein Schmerzensgeld, wenn man jetzt hier mal ganz genau sein möchte...
Ihr wisst doch aber gar nicht, was Spatzeline wirklich fordert? Vielleicht geht es ihr ja nur darum, um ihre eigenen Kosten, die sie hatte, erstattet zu bekommen?
Sie hat das doch gar nicht näher definiert (bis jetzt).
Dann ist es aber kein Schmerzensgeld, wenn man jetzt hier mal ganz genau sein möchte...
ob das ein guter Deal ist, wenn noch nicht klar ist, dass Folgeschäden sein könnten, die eingeklagt werden könnten? Folgeschäden könnten doch richtig teuer werden, oder?
Andererseits: zahlt das dann nicht ohnehin die Krankenkasse oder kann die sich weigern, wenn jemand anders der Urheber dafür ist? Was ist, wenn der andere das nicht zahlen kann und da keine Versicherung hat? Muss man dann selber für Folgeschäden aufkommen? *rätsel*
Ja, das habe ich weiter oben schon auseinander klamüsert...
Naja, außer im Threadtitel hat sie das ja aber nicht geschrieben...
Und ich weiss nicht, ob da jeder das so ganz genau auseinanderpflückt, was nun Schmerzengeld oder Schadenersatz ist...ich würde das jetzt nicht so auf die Goldwaage legen.
Sie wird sich ja sicher noch äußern.![]()
Ob Schadensersatzforderungen, Schmerzensgeld oder was auch immer, sie hat einen Anwalt, der sie vertritt und der weiß, was zu tun ist. Sie selbst bleibt erst einmal außen vor.
Gute Besserung Spatzeline! Das ist wirklich unschön und angesichts deines Aufenthaltes im Krankenhaus kann ich deinen Wunsch nach einer Entschädigung gut verstehen.
Die eigene Krankenkasse zahlt auf jeden Fall erstmal. Ob die sich das Geld später beim Verursacher wieder holt, damit hat man selber nichts am Hut. Der Verursacher zahlt das übrigens auch nicht aus eigener Tasche, sondern seine Haftpflichtversicherung (die er ja wohl hoffentlich hat).
Die Klausel mit den Folgeschäden ist übrigens Standard. Ich bin 2005 von einem Auto überfahren worden, komplizierte Mittelfußfraktur, Schädelhirntrauma, 3 Wochen Krankenhaus. Langzeitschäden gibts auf jeden Fall, aber mein Anwalt hat mir damals dazu geraten, trotzdem die Einmalzahlung anzunehmen und auf Nachforderungen bei Folgeschäden zu verzichten. Zumal es auch immer schwerer wird einen Zusammenhang zwischen Unfall und akuten Problemen nachzuweisen, je länger der Unfall zurückliegt.
@Admins, Thread bitte löschen. Und meinen Account gleich dazu, hier kann man echt nix erzählen.
Hä???![]()
danke für deine Gedanken.Ja, kann ich mir auch vorstellen. Ich bin schon davon ausgegangen, dass der andere evtl. keine Versicherung hat, sonst wäre das ja klar. Ich hab nur in der letzten Zeit (Kollegin hatte einen Unfall) das Gefühl, die Krankenkassen versuchen um jeden Preis, ihre Zuständigkeit loszuwerden. Nur so ein Gefühl. Dabei finde ich schon okay, wenn sie nicht alles auf Kosten der Mitzahler begleichen, sondern den wirklichen Urheber rannehmen, ich mach mir nur Gedanken, ob der Versicherte selber dabei auf der Strecke bleiben kann.
Das der Nachweis schwer ist, kann ich mir andererseits wirklich gut vorstellen. Leuchtet mir ein, dann lieber die Einmalzahlung zu nehmen.