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Thema: Private Krankenversicherung: pro und contra

  1. #1
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    Standard Private Krankenversicherung: pro und contra

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    Ich bin derzeit schwer am überlegen, ob ich in Zukunft gesetzlich oder privat krankenversichert sein möchte. Ich bin bei der TK und auch sehr zufrieden, allerdings rät mir insbesondere meine Zahnärztin zur Privatversicherung. Nicht, um sich zu "bereichern", sondern weil bei mir so einiges gemacht werden müsste, womit ich arm würde, ließe ich es jetzt über die TK machen. Ich habe eine private Zahn-Zusatzversicherung, aber die übernimmt auch nur bestimmte Sachen (Inlays, Implantate). Ich bräuchte aber auf lange Sicht einige Behandlungen (u.a. feste Teil-Zahnspange, die allein um die 10.000 Euro kosten würde), die ich nicht bezahlen kann.

    Auf der anderen Seite habe ich Angst, die Beiträge irgendwann nicht mehr zahlen zu können, aus der privaten Versicherung zu fliegen und dann bei keiner Gesetzlichen wieder unterzukommen. Weiß hier jemand, mit welchen beträgen ich monatlich rechnen müsste und ob es eine Versicherung gibt, die Zahnersatz usw mit einschließt? Mein Mann war bei der Huk und sehr zufrieden, aber mehr kann ich auch nicht beitragen, leider.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  2. #2
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    also wenn es dir nur um die Zähne geht, dann reicht doch eine Zahnzusatzversicherung. Ich habe eine die auf alles Zahnbehandlungen 50% zahlt (ausgenommen sind Kieferorthopädische). Da muss man halt Tarife vergleichen.

    Und wenn du in eine Private gehst, dann musst du auch genauesten Tarife vergleichen. Im Basistarif hast du zB nur die Leistungen der Gesetzlichen drin.
    Da müsstest du eine finden die all deine Bedürfnisse abdeckt. Und ganz wichtig ist die Altersrückstellung. So dass wenn man in Rente geht nicht die gleichen hohen Beiträge beibehält.
    alle dummen Elsen auf Ignore!


  3. #3
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    Zitat Zitat von sabine21 Beitrag anzeigen
    also wenn es dir nur um die Zähne geht, dann reicht doch eine Zahnzusatzversicherung. Ich habe eine die auf alles Zahnbehandlungen 50% zahlt (ausgenommen sind Kieferorthopädische).
    Es geht ja auch, und derzeit vor allem, um Kieferorthopädische Leistungen. Ich habe ja eine private Zahn-Zusatzversicherung, die gut Inlays und Implantate (nur keine normalen Füllungen) abdeckt, nur die Kieferorthopädischen Dinge sind nicht mit eingeschlossen und da hab ich bis jetzt noch kein passendes Angebot finden können.
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  4. #4
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    Eigentlich darf das kieferorthopädische Problem ja noch nicht bestehen, wenn Du in die PKV eintrittst, denn die PKV zahlt normalerweise gar nichts, wenn das Problem bei Vertragsabschluss schon bestand oder in irgendeiner Form bekannt war.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Miria Beitrag anzeigen
    Eigentlich darf das kieferorthopädische Problem ja noch nicht bestehen, wenn Du in die PKV eintrittst, denn die PKV zahlt normalerweise gar nichts, wenn das Problem bei Vertragsabschluss schon bestand oder in irgendeiner Form bekannt war.
    Das denke ich auch. Die werden ggf. bei Antragstellung Deine Zahnärztin befragen und wenn das dann evtl. von ihr angegeben wird, leisten die dafür eh nicht.
    Also wenn es Dir nur um diese Behandlung geht bei Eintritt in die PKV, würde ich da aufpassen.

  6. #6
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    Als ich in die PKV eingetreten bin, wurde niemand befragt. Da wurde davon ausgegangen, dass meine Angaben richtig sind. Als ich dann aber etwas an den Zähnen machen lassen musste, wurden alle ZÄ der letzten x Jahre befragt. Und da ich aufgrund von Umzügen öfter mal gewechselt habe, hat das ewig gedauert bis ich endlich alles zusammen hatte.

  7. #7
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    Hm, an das Problem mit dem "schon bestehen" habe ich gar nicht bedacht. Die Angaben sind relativ schnell zusammen, ich war in den letzten 10 Jahren nur bei 2 verschiedenen Zahnärzten. Das Schlimme ist wirklich, dass Zahnbehandlungen so verdammt teuer sind. Was ich in den letzten Jahren bei meinen blöden Zähnen schon alles für Füllungen usw. bezahlt habe, nur weil ich kein Amalgam in den Zähnen haben will, ist schon fies genug. Der Rest, der da noch kommt, setzt dem Ganzen echt die Krone auf.
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  8. #8
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    Aber wenn man angibt, dass man ggf. schon wegen diversen Dingen behandelt wurde, kann es sein, dass sie dort nen Fragebogen hinschicken...

  9. #9
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    Ein Wechsel in die PKV ist stets mit einer Gesundheitsprüfung verbunden. Es wird u.a. gefragt, ob Zahnbehandlungen angeraten oder geplant sind, etc.
    Wenn die Frage bejaht wird, wird der Antrag vorerst zurückgestellt bis alle angeratenen bzw. angedachten Behandlungen vollständig abgeschlossen sind. Gerade im Zahnbereich fallen für Versicherer hohe Kosten an, die dann entweder ausgeschlossen oder der Antrag wird,wenn die Behandlung zu umfangreich ist, zurückgestellt.

    LG
    Kuddel

    @Greentea: Da hast Du recht. Hierbei handelt es sich um so genannten Arztrückfragen. Sofern bekannt wird, dass die Behandlungen bereits angeraten waren, und man sie nicht im Antrag angegeben hat, wird man wegen vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzung rausgeschmissen

  10. #10
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    Dann kann das bei mir Jahre dauern, bis ich in die Pkv kann. Bis alle angeratenen Behandlungen durch sind, bin ich 80 und trage meine Dritten.
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