Gin, nochmal kurz etwas von mir: Du hast das sehr reflefktiert "behandelt", sehr erwachsen, so habe ich das hier selten erlebt, bravissima!
Nun halt mal Ausschau nach einem Hübscheren...
Gin, nochmal kurz etwas von mir: Du hast das sehr reflefktiert "behandelt", sehr erwachsen, so habe ich das hier selten erlebt, bravissima!
Nun halt mal Ausschau nach einem Hübscheren...
Ja, das freut mich wie ich oben auch schonmal geschrieben habe auch sehr
Liebe Grüße
gintonic
ja, denn hat er eben diese Charakterschwäche, das ändert doch nichts daran, alle Menschen irgendwelche Charakterschwächen haben und er diese eben hat. Entschuldigung wäre überhaupt nicht angebracht, jeder ist, wie er ist und weiß meist schon, dass man damit ein Problem hat, kann aber nicht aus seiner Haut.
Es kann ja auch sein, dass andere diese Eigenschaften gar nicht besonders stören und es eben kompatibel ist.
Schweigsamkeit ist natürlich eine Eigenschaft, wenn nicht nur ein bestimmter Moment gemeint ist. Versuch mal, einen introvertierten Menschen auf Dauer zu ändern.
Sich dadurch bestraft fühlen ist das dümmste, was man sich antun kann. Das ist genauso, als würde man einen Lippenstift kaufen und sich nach einer Weile ärgern, dass der Laden ihn hatte, weil einem die Farbe nicht mehr gefällt.
Wer auch im Krisenfall nicht die Klappe aufmacht, der bleibt so! Nur weil er xy kennenlernt, wird er doch nicht plötzlich konfliktfreudig.
Das ist es, worauf man beim Kennenlernen achten sollte: wie verhält er sich da.
Zu Darcies Zeilen: ja!
Vor zig Seiten wurde man gefragt, wie alt man ist, wenn man darauf hingewiesen hat, dass sofortige Verfügarbarkeit nicht besonders scharf auf Männer wirkt und wird gefragt, in welcher Zeit man leben würde. Meiner Erfahrung nach wollen es Männer am Anfang nie zu leicht haben, aber ich bin ja auch eine alte Scheune, die aber viele gelungene und verdorrte Ernten gesehen hat und sich nur so ihre Gedanken macht.
ich hab ja auch nicht gesagt, dass Blödmänner keine Chancen bei Frauen haben.
Andererseits: da haben wir welche, die offen belügen und betrügen und das sind auch Blödmänner. Sich als Mann irgendeinen Fehler zu leisten, und sei es nur, weil man sich selber nicht sicher ist, katapultiert einen ohnehin in die Blödmannliga. Männer finden sich am besten mal gleich damit ab.
Es gibt nicht nur schwarz und weiss.
Frau soll ihm das Gefühl geben, sie ist zu ihm hingezogen. Aber er darf sich eben nicht völlig sicher sein. Zumindest mal in der Anbahnungsphase. Zuwenig Interesse seitens der Frau schreckt ernsthafte "Bewerber" ab - und zuviel Interesse ist auch nicht gut.
Frau sollte eben eigenständig sein, zufrieden mit sich und ihrem Leben - und nicht vom Goodwill eines Mannes abhängig. Die Männer merken sowas.
Ihm halt vermitteln: Ich mag Dich, aber ich bin nicht auf Dich angewiesen.
@Darcie:
Sehr gut zusammengefasst
Feigheit setzt ja erst mal voraus, dass er weiß, jetzt wäre was zu sagen und macht es nicht. Wenn Gintonic sagt, sie sieht Anzeichen für ein schlechtes Gewissen, wäre das schon zu vermuten.
Wenn er sich aber arglos meldet, natürlich nicht.
Ich hab auch das Gefühl, der Schmerz, dass die Gefühle nicht auf Gegenseitigkeit beruhen, werden jetzt alle auf sein Schweigen geladen.
Ich will das jetzt nicht schönreden, frag mich aber, wie es wäre, wenn er zwar geschwiegen hätte, dann aber von sich aus einen Termin vorgeschlagen hätte und alles okay wäre. Wäre alles vergessen gewesen?
Ach... man mag mich hier steinigen, aber ich glaube, trotz aller Emanzipation sind wir auch heutzutage oft genug 50 cm von der Höhle entfernt. Meine Erfahrung ist auch, dass Männer meist nicht auf das stehen, was verfügbar ist. Frau "darf" Offenheit und Interesse signalisieren, mehr meistens aber auch nicht. Und selbst die luschigsten Typen kommen in die Gänge, wenn sie sich ein bisschen beweisen dürfen. Die Prozedur des "Jagens" scheint doch irgendwie noch dazu zu gehören, sie ist einfach aus den Köpfen noch nicht raus.
Und noch so ein Phänomen, was ich immer kopfschüttelnd beobachtet habe: viele Männer brauchen "Sozialfälle". Sagt jedenfalls meine Mutter oft und ich muss ihr da manchmal recht geben. Ob Männer sich da toller oder größer fühlen, wenn sie ein Frauchen an ihrer Seite haben, das ein wenig betüddelt werden muss, weil selbst nicht so stark oder autark... keine Ahnung.
Andererseits heißt es dann wieder: die glücklichsten Beziehungen sind die, in der die Frau das Zepter in der Hand hält und der Mann damit zufrieden ist.
Ach, nichts genaues weiß man nicht.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Männer fühlen sich männlich, wenn sie was geregelt kriegen. Ich würde das gar nicht werten. Wenn sich Frauen bei einem Mann weiblich fühlen, ist das auch anziehend und das ist selten so, weil sie etwas geregelt haben, sondern weil ein Mann eine gewisse Zartheit an Ihnen entdeckt. Wirkt auf die meisten Männer unwiderstehlich.
Ich sehe auch, dass bei den Frauen, die sich gern helfen lassen, Männer Schlange stehen.