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Thema: ***ismus zum Zweiten

  1. #11
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    Hallo fee,

    ich stimme dir voll und ganz zu

    Ganz liebe grüsse

    Kerstin


    P:S: ich hab relative "Traummasse" mit 1,74 und 48 kg bin ich doch sehr schlank, allerdings stört das mehr männer und gefällt ihnen gar nicht!
    \"Im alten Ägypten, zur Zeit von Königin Semiramis waren Religion, Medizin und Kosmetik eng verbunden. Alle drei dienten gemeinsam der Harmonie und Lebensfreude. Mehr noch, alle drei waren Werkzeuge, um sich der Göttlichkeit bewusst zu sein.
    Körper und Aura sind untrennbar verbunden. Sobald wir etwas für unseren Körper tun, wirkt es auf unserer Seele und umgekehrt.\"

    Nach Königin Semiramis

  2. #12
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    Hi Ihrs,

    man darf auch nicht vergessen, daß das übermäßig schlanke Frauenbild stark von schwulen Männern (Designern, Redakteuren, Fotografen) geprägt wird/wurde.

    Was die Doppelbelastung Kind/Beruf angeht, kann ich mittlerweile in der Arbeit gut beobachten, wie zwei erfolgreiche schwangere Karrierefrauen sich gerade im Moment sehr zusammennehmen müssen, da sie von den männlichen Kollegen (bzw. Konkurrenten) sehr beobachtet werden, ganz nach dem Motto: na, bleibt sie jetzt wegen jedem Wehwechen zuhause, schafft sie das, wie belastbar ist sie etc.
    Fazit ist doch, daß es sich eine Frau heutzutage kaum leisten kann, zuhause zu bleiben, nachdem ihr Kind auf der Welt ist. Wenn sie nicht nach relativ kurzer Zeit wieder voll arbeitet, ist sie beruflich oft weg vom Fenster, bzw. dann kommt noch die Sache mit der Rente etc. Es erfordert dann von beiden Partner hohen Einsatz und Stress, den Alltag zu meistern (Kind pünklich in den Hort - der meist zu ziemlich ungünstigen Zeiten erst öffnet, wer holt Kind wieder ab etc.).
    Der Staat unterstützt Frauen in dieser Hinsicht überhaupt nicht, im Gegenteil, man muß den Eindruck haben, daß eine Vereinfachung regelrecht boycottiert wird.
    In anderen europäischen Ländern sind z.B. Ganztagsschulen (und Horte) Gang und Gebe Ich habe u.a. in England un Frankreich gelebt, und die Kinder machen nachmittags mit den Lehrern gemeinsam die Hausarbeiten, die Kleineren schlafen etc.. Bei uns wird erst ewig rumdiskutiert, ob das Sinn macht etc.

    Was die Werbung angeht habe ich ja ein Beispiel in dem PV-Thread aufgeführt. Daran ärgert mich vor allem, daß z.B. die sechsjährigen Jungen an solchen Plakaten vorbeimarschieren und unterbewußt ihr Frauenbild geprägt wird ...

    lge
    Linda

  3. #13
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    Hallo linda,

    ich bin was das Thema Kind, Karriere und Hort angeht zwiegespalten, da ich einfach der Ansicht bin das es einer Frau egal sein sollte ob sie dann Beruflich vom Fenster weg ist oder nicht. Wenn ihr das nicht egal ist sollte sie keine kinder kriegen!!

    Warum setzte ich den bitte kinder in die welt wenn ich sie dann mit 8 wochen zu einer Tagesmutter, mit 1 Jahr in eine Krippe und mit 3 in den Kindergarten gebe?? Sorry aber nur für die Karriere und um mir selbst etwas zu beweisen finde ich es absolut nicht in Ordnung ein "Feierabendkind" zu haben das ich dann um 7.00 Uhr in die Betreuung gebe und u 17.00 Uhr wieder abhole!

    Anders ist die Sache für mich nur wenn die Familie auf das Geld angewiesen ist und es aus finanzieller sicht nicht anders geht........

    Entschuldige wenn ich das so krass sage, aber nur, weil die Mutter sich und anderen Beweisen will wie gut sie ist finde ich das dem Kind gegenüber völlig unfair.

    Ich bin da sehr altmodisch eingestellt, ich denke eine Mutter /oder wahlweise der Vater, jedenfalls ein Elternteil sollte die ersten 3 Jahre und dann zumindest den halben Tag zuhause sein. So schön kann es ja auch nicht sein nur von den Erzieherinnen in der Krippe zu hören wann das kind die ersten schritte gemacht hat z.b.

    Ganz liebe grüsse

    Kerstin
    \"Im alten Ägypten, zur Zeit von Königin Semiramis waren Religion, Medizin und Kosmetik eng verbunden. Alle drei dienten gemeinsam der Harmonie und Lebensfreude. Mehr noch, alle drei waren Werkzeuge, um sich der Göttlichkeit bewusst zu sein.
    Körper und Aura sind untrennbar verbunden. Sobald wir etwas für unseren Körper tun, wirkt es auf unserer Seele und umgekehrt.\"

    Nach Königin Semiramis

  4. #14
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    Hi Kerstin,

    kein Problem, ich finde deine Meinung OK.

    Bei den Frauen, die Kind und Beruf wählen, ist meiner Meinung jedoch nicht ausschlaggebend, daß sie sich etwas beweisen wollen.
    Sie lieben ihren Beruf eben, und möchten aber auch gerne Kinder haben. Dann könnte man ja auch gleich sagen, Frauen brauchen gar nicht erst studieren und eine Berufsausbildung machen etc., wenn sie mal Kinder haben wollen, ist reine Geldverschwendung. So hat übrigens ein ehemaliger Chef von seiner Tochter gesprochen. Der Sohn sollte studieren, die Tochter nicht (er zahle doch nicht ewig viel Geld, damit sie dann drei Jahre später heiratet und ein Kind kriegt).
    Die Kinder, die ich in England und Frankreich betreut habe, waren auch alles andere als vernachlässigte Kinder, im Gegenteil, die Betreuung ist hervorragend, den Kindern hat es an nichts gefehlt, die Zeiten waren von 9 bis ca. 16.00 h.
    Wenn der Ehepartner sehr viel Geld verdient, so daß auch die Frau im Alter abgesichert ist, ist das wunderbar. Aber - um es krass auszudrücken - wer hat heutzutage die Garantie, daß eine Ehe ewig hält? Und was dann?

    Bin gespannt, was Deine Meinung ist ...
    lge
    linda

  5. #15
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    Hallo zusammen,

    ich finde, dies ist ein sehr interessanter Thread zunächst!

    Grundsätzlich muß ich sagen, daß ich als enziges Mädchen mit zwei Jungs daneben großgeworden bin und da wird man schon sehr verzogen und hat halt alle Vorteile die man so haben kann.

    Ich hab das seinerzeit nie bewußt ausgenutzt, aber spätestens an der Uni fiel mir auf, daß es da Altersgenossinen gab, die nie im Leben ihre Weiblichkeit eingesetzt hätten, um etwas zu erreichen, was sie gerne hätten. Und da kann ich nur sagen, jetzt steinigt mich bitte nicht, selber schuld

    Denn... ich rede nicht davon, daß die Frau ein Dummchen ist, sondern sie ist dumm, wenn sie sich die Männer nicht zudiensten macht

    Oh Gott, hoffentlich liest das nie mein Mann *ggg*

    Nein, Quatsch, es ist doch schön Frau zu sein und ich habe mich nie benachteiligt gefühlt, außer bei einer Firma, und da hatte es mehr etwas mit Vetternwirtschaft als mit Diskriminierung zu tun. Von daher sehe ich die Sache so wie Fee, wenn es um das Aufregen über Nacktmodels geht, aber auch wie Honor, wenn es um das Selbstbewußtsein derer geht, die keine vermeintlichen "Traummasse" haben.

    Lieben Gruß
    Vania

    derzeit Größe 44/46

  6. #16
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    Hallo linda

    (sorry wenn einige fehler drin sind aber ich schreibe mit lisa auf dem arm *ächz*)

    Ich denke eine Frau sollte sehr wohl studieren, einen beruf haben etc. denn nur dann kann sie sich ja entscheiden was ihr wichtiger ist, Kind oder Karriere.

    Ich kenne leider aber sehr viele Frauen bei denen es genauso ist wie oben beschrieben, und da sind die kinder alles andere als froh drüber........sicher es gibt auch andere beispiele da bin ich mir sicher, und wenn alles richtig organisiert ist und die Mütter nicht nur an den Beruf denken kann das sicherlich auch gut klappen.

    Was die Altersvorsorge angeht ist das bei mir z.b. so das ich neben dem was ich ja vom Staat für die Erziehungszeit (3 jahre pro kind Bruttolohn 4800 DM z.zt.) in die Rente eingezahlt bekomme noch eine Private Rentenversicherung habe, ich denke heute kann man sich relativ gut absichern.

    Ich finde es wie ich es leider oft sehe einfach nur traurig wenn Frauen meinen ihre Kinder am Abend grade mal 2 Stunden "ertragen" zu müssen und sich immer auf die Arbeit freuen weil sie dann ihre "Ruhe" haben (meine Nachbarin hat genau diese einstellung )

    Ich bin nur der Meinung man sollte NACH der Ausbildung und wenn man eben im Berufsleben steht entscheiden ob man für ein Kind auch auf die Karriere verzichten würde, wenn man klar sagt NEIN mir ist MEIN erfolg wichtiger, sollte man sich nicht für Kinder entscheiden.

    Ganz liebe grüsse

    Kerstin
    \"Im alten Ägypten, zur Zeit von Königin Semiramis waren Religion, Medizin und Kosmetik eng verbunden. Alle drei dienten gemeinsam der Harmonie und Lebensfreude. Mehr noch, alle drei waren Werkzeuge, um sich der Göttlichkeit bewusst zu sein.
    Körper und Aura sind untrennbar verbunden. Sobald wir etwas für unseren Körper tun, wirkt es auf unserer Seele und umgekehrt.\"

    Nach Königin Semiramis

  7. #17
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    Ich habe noch was vergessen. Und zwar muß ich einmal lobend erwähnen, daß z.B. die Männer der Frauen in meinem Bekanntenkreis diese Doppelbelastung ganz toll mittragen, d.h. Haushalt inkl. Einkaufen, sich um Kinder kümmern, Arztbesuche etc. Das wäre vor zwanzig Jahren wohl noch undenkbar gewesen.

  8. #18
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    Was die klassische Rollenverteilung angeht, finde ich, sind Männer gerade dabei zu erkennen, daß es schön und wertvoll ist, sein Kind aufwachsen zu sehen und nicht zwischen Krippe, Kindergarten und Job hin und herzuhechten...
    Aber hier bin ich auch altmodisch, das möchte ICH machen, auch wenn mein Mann es auch gemacht hätte, da wir ungefähr gleich verdienten.

    Seis drum, solange er mir jetzt nicht vorrechnet, so Schatz, jetzt hast Du Betrag X, komm bitte damit aus, und hier hast Du ein Taschengeld...

    Alles Verhandlungssache, sag ich nur

    Mädels, gebt nicht auf!!!

    LG Vania

  9. #19
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    @Vania,

    jaaaaaaa solange er dir heute nix vorrechnet *rofl*

    Ganz liebe grüsse an euch

    Kerstin
    \"Im alten Ägypten, zur Zeit von Königin Semiramis waren Religion, Medizin und Kosmetik eng verbunden. Alle drei dienten gemeinsam der Harmonie und Lebensfreude. Mehr noch, alle drei waren Werkzeuge, um sich der Göttlichkeit bewusst zu sein.
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    Nach Königin Semiramis

  10. #20
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    @Lisababy

    Ja, lol, da hast Du Recht!!! Heute wirds eine Bewährungsprobe, ob es alles ernst gemeint war (von wegen gleich bleiben, auch wenn man kein eigenes Einkommen hat) oder nur Schall und Rauch... Aber ich bin da ganz zuversichtlich

    Ansonsten werde ich berichten

    LG Vania

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