Hallp Apia,
ich habe eine gemacht! War zeitraubend und schmerzhaft, aber es hat sich total gelohnt - ich bin seit Jahren absolut beschwerdefrei!
sorry, wenn ich euch hier etwas ausfrage, aber habt ihr schon eine hypo gemacht?
und wenn nicht, warum nicht?
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Hallp Apia,
ich habe eine gemacht! War zeitraubend und schmerzhaft, aber es hat sich total gelohnt - ich bin seit Jahren absolut beschwerdefrei!
Liebe Grüße
gintonic
ich hab das letztes jahr auch schon beim arzt besprochen... aber mich versetzt schon der gedanke an eine spritze in panik - der gedanke das monatelang durchzuziehen macht bereitet mir angst und schrecken.![]()
klar, man könnt dann sagen, dann ist der leidensdruck wohl nicht gross genug...![]()
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
Ich fand es auch schrecklich.
Allerdings muss ich dazu sagen dass ich null Probleme mit Spritzen habe - ich mag es sogar gepiekt zu werden
Ich hatte eher ein Problem mit dem wöchentlichen Termin - 150 Wochen am Stück. Das ganze hat 3 Jahre gedauert, ich bin allerdings sowohl gegen Hausstaub als auch gegen Heuschnupfen hyposensibilisiert worden.
Jede Woche hatte ich nach dem Spritzen eine Hühnerei-große harte/ heiße Schwellung im Oberarm, teilweise über Tage, beim Spritzen wurde die Arme immer abgewechselt, und manchmal tat es nachts beim Lieben sehr weh.
Ich kann es aber wirklich empfehlen - ich habe bereits nach ein paar Monaten so deutliche Erleichterungen evrspürt, danach ist mir das Duchhalten viel einfacher gefallen.
Liebe Grüße
gintonic
Ist bei mir auch so.
Bei uns hat es heute erst wieder geschneit und Pollen sind noch keine unterwegs.
Ich hatte schon mal eine Spritzenkur gemacht, ich glaube so 3 Jahre lang, aber habe meine Probleme immer noch.
Akupunktur hat mir gut geholfen und das Reduzieren von histaminhältigen Lebensmitteln.
Liebe Grüße,
Jubi
Ok, da hätte man vielleicht noch was nachlesen sollen... der Arm ist definitiv die falsche Stelle dafür![]()
So einen Leidensdruck, dass ich mir eine Hypo mit den teils mehrfach wöchentlichen Arztbesuchen hätte antun wollen, hatte ich noch nie. Ist ja nicht so, dass man einfach in die Praxis reinhuscht, seinen Ärmel hochrollt und wieder geht, man muss ja immer noch zur Beobachtung bleiben wegen der Gefahr eines allergischen Schocks. Wie soll man das als vollzeitberufstätiger Mensch ohne schlechtes Gewissen hinbekommen?
Ich höre übrigens zum ersten Mal, dass jemand Heuschnupfen nur auf Gräser bezieht. Ich kenne das nur als 100%iges Synonym zur Pollenallergie.
ihr wisst aber, dass es inzwischen auch sehr wirksame hypos gibt, die nicht über die spritze gehen sondern über tabletten/Tropfen und die mundschleimhaut? die man dann daheim anwenden kann?
ich habe wie gesagt beruflich mit allergologie zu tun, bin auf vielen kongressen usw und seit 2-3 jahren hat sich da echt was getan.
vor ein paar jahren waren die noch nicht so gut, aber inzwischen, besonders bei gräsern und frühblühern besser als die spritze.
ich habe aber auch schon oft festgestellt, dass viele Ärzte diese info nicht an die Patienten weiter geben, weil sie lieber die kontrolle über die therapie behalten.
ich zittiere aus einer infoseite:
Bei der klassischen subkutanen Therapie wird das Pollenallergen in regelmäßigen Intervallen am Oberarm unter die Haut gespritzt. Dafür sind regelmäßige Termine in der Praxis erforderlich. Diese Methode muss bei einer saisonalen Allergie wie der Gräserpollenallergie bereits einige Zeit vor der Pollensaison begonnen werden, damit sie in der nachfolgenden Saison Wirkung zeigt. Die SIT sollte im besten Fall über einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren durchgeführt werden. Nur so ist sichergestellt, dass sich das Immunsystem nachhaltig an die entsprechenden Allergene gewöhnt. Bei vielen Patienten klingen die Symptome schon im ersten Behandlungsjahr ab.
Die „sublinguale“ (=unter der Zunge) Behandlung kann von Ihrem Arzt auch noch einige Wochen vor oder zu Beginn der Pollensaison in Tropfen- oder Tablettenform verordnet werden. Das Präparat wird wenige Minuten unter der Zunge behalten und dann geschluckt. Bei der neuesten Form der sublingualen SIT werden die Gräserpollenallergene, vor Beginn der Pollenflugsaison und währenddessen, einmal täglich morgens vor dem Frühstück in Tablettenform verabreicht. Die Tabletten können selbstständig zu Hause eingenommen werden. Arztbesuche sind daher auf Grund der Therapie seltener als bei der subkutanen Therapie und man bleibt auch während der Behandlung flexibel und mobil.
Geändert von apia (05.03.12 um 17:25:07 Uhr)
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klar, dass du in deinem fachgebiet den durchblick hast.. aber ich, als normale patientin, find deine posts grad extrem belehrend und etwas herablassend.
ich fänd es spannend, wenn du mehr darüber schreiben könntest, doch dieses 'ihr wisst aber...'![]()
mag aber auch sein dass das falsch bei mir ankommt...
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
das kam falsch an, aber sorry, wenn sich das so angehört hat.
ich wollte nur nicht dass es so klingt wie aus der teleshop werbung
" ey, ich habe was ganz tolles für euch alle, das müsst ihr probieren"
daher habe ich es so geschrieben. wenn es doof ankam, sorry nochmal.
jedenfalls muss man sich nicht mehr spritzen lassen, es geht auch anders.
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