toller film, genauso wie der vorgänger des regisseurs, "hunger", auch mit fassbender. ein beeindruckender erstling. von dem regisseur erwarte ich noch großes, genauso wie von dem schauspieler. ich bin eh ein fassbender-fan
bequem ist der film natürlich nicht. er ist sehr stylo, aber von klirrender eiseskälte. ein herausragend schöner film, der gleichermaßen verstörend ist aufgrund seiner... gewalt. die hauptperson ist ein emotionaler krüppel, der getreu dem peaches-motto "f*** away the pain" versucht, seine eigenen defizite, seine sehnsucht, seine innere leere mit *** zu übertünchen, um dabei vor echter nähe zu fliehen, die er nicht ertragen kann.
ich finde, die spiegelrezension trifft es recht gut:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,818347,00.html