Berlin kann aufatmen!
ZitierenBerlin hat das gut!
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Ue o muite aruko
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Senior Member
Ach, ich weiß nicht.... Auch in Berlin kommt man mit Freundlichkeit besser an.
Das ständige Grüßen (müssen) in Kleinstädten oder aufm Dorf kann auch ganz schön nerven.
ORPT
Genau so ist es!! Als ich nach Berlin kam, dachte ich, sie hassen mich alle hier, bis ich gemerkt habe, dass die immer so unfreundlich sind. Zum Beispiel so:
Ich steige nachts ins Taxi am Bahnhof Zoo.
Taxifahrer: "Wo solls denn hingehn?"
Ich "In die xy-Straße 54!"
Taxifahrer: "Wo ist denn das?"
Ich "Das weiß ich leider nicht, ich bin neu in der Stadt."
Taxifahrer: "Warum steigen Se denn bei mir ein, wennse nich wissen, wose hinwollen???!"
Ich "???"
temporary heimlifeiss
Das kann aber einem auch in Paris passieren. Da lassen einem die Taxifahrer schon erst gar nicht einsteigen
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
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In FFM grüßt auch niemand Gott
Senior Member
@Janne:
Nee, ich hab wirklich andere Erfahrungen gemacht, gerade mit Taxifahrern.
Nett ist, nicht abgehoben rüberzukommen. Die Taxifahrer reagieren oft aus Unsicherheit so, weil sie ohne Ende Gäste haben, die meinen, der Fahrer müsse allwissend sein und die hinterletzte Schreberkolonie
noch kennen.
Ein befreundeter Fahrer hat mir mal erzählt, dass die schlimmsten Gäste die sind, die in die teuren Bezirke wollen: Viel Gemecker über die kürzeste Fahrt und wenig Trinkgeld.
Der fährt am liebsten nach Neukölln, und nicht, weil er da wohnt.
Senior Member
Ich sehe es so: Wenn ich nicht gegrüßt werde, dann werte ich es erstmal als Höflichkeit. Es gibt Schlimmeres.
Erst wenn man mir die Tür vor der Nase zuknallt mit Schmackes, dann wird es langsam unhöflich. Oder in der U-Bahn noch schnell einsteigt und dann - platsch - mitten im Einstieg stehenbleibt, damit auch die Nachfolgenden ja nicht mehr einsteigen können.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Schlaffurchen
Cara, Dein letztes Beispiel erlebe ich mindestens 2x am Tag und ich würde sagen, das ist keine Unhöflichkeit, sondern schlichtweg Dummheit oder Egozentrik.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Senior Member
Bündelchen, ich bin manchmal geneigt, die Leute einfach wegzuschieben oder vorwärts zu stoßen. Oder irgendwas sehr Unflätiges zu brüllen. Die bleiben einfach so platschig stehen. Oder gerne auch an der Rolltreppe. Da wird sich dann erst mal umgeschaut, in welche Richtung man gehen möchte. Und die anderen laufen fast auf.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
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