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Thema: Bitte mitmachen: Onlinepetition Pro Kastrations- & Kennz.pflicht für Hauskatzen

  1. #11
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    Ich würd gern unterschreiben, aber der Link geht nicht?
    Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
    (Oscar Wilde)


    "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)

  2. #12
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    im prinzip wäre eine allgemeine chip -pflicht angemessen dann könneten sie auch nicht mehr so viel hunde auf die strasse setzen
    viele sagen das die leute dann hunde und katzen töten würden aber ich glaube da wäre bei vielen die hemmschwelle zu gross.
    Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.


    Albert Schweizer

  3. #13
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    Zitat Zitat von urs Beitrag anzeigen
    im prinzip wäre eine allgemeine chip -pflicht angemessen dann könneten sie auch nicht mehr so viel hunde auf die strasse setzen
    viele sagen das die leute dann hunde und katzen töten würden aber ich glaube da wäre bei vielen die hemmschwelle zu gross.
    Ich bin dafür, daß Ehepartner bei der Heirat gechippt werden, damit die Hemmschwelle... ok, das ist jetzt OT.

    Solche Maßnahmen sind immer nur so gut wie sie kontrolliert werden.
    Eine ungechipte, unkastrierte Katze ist sowieso keinem Besitzer zuzuordnen.
    Jemand, der sich um sein Tier kümmert, es behandeln, kennzeichnen und kastrieren läßt, wird sein Tier nicht so leichtfertig aussetzen wie jemand, der sich einen Hund schwarz hält, oder sich einen wilden Streuner anfüttert.
    Derlei Maßnahmen sind gut, sie erfaßen aber nicht das Problem an sich.

    Generell bin ich dafür, Tierhaltung zu erschweren. Nicht mit Kosten, man denke an die alte Oma mit kleiner Rente, die niemanden hat außer ihrem Zamperl. Kosten hochschrauben führt immer nur dazu, daß sich nur noch Reiche Tiere halten können.
    Aber dafür mit Auflagen. Impfen, kastrieren, Mindestwohnfläche. Stichwort Schäferhund in der 30qm-Wohnung. Wobei der es mit dem "richtigen" Besitzer sicher immer noch besser hat als der Schäferhund, der auf 10.000qm Grund sein Dasein einsam im Zwinger fristen muß. Das ist schwer zu kontrollieren.

  4. #14
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Mindestwohnfläche. Stichwort Schäferhund in der 30qm-Wohnung. Wobei der es mit dem "richtigen" Besitzer sicher immer noch besser hat als der Schäferhund, der auf 10.000qm Grund sein Dasein einsam im Zwinger fristen muß. Das ist schwer zu kontrollieren.
    Die Mindestwohnfläche finde ich Quatsch, sonst unterschreibe ich bei allen, dass Freigänger kastriert werden sollten und am besten auch gechipt.

    Kleintiere kann ich auch auf kleiner Fläche halten, Katzen auch wenns Freigänger sind (und wer will das bei der Tiervermittlung kontrollieren?) und bei Hunden kommt es doch drauf an, wie oft sie raus kommen (vielleicht ist der Schäferhund tagsüber mit im Büro?) und was mit ihnen gemacht wird (Spiele, Agility etc.). Da kann es dem Terrier-Schoßhund auf 30m² wieder schlechter gehen, als der Dogge.

    Ich denke, es kann halt für Tierhaltung keine allgemeingültigen Vorschriften geben, leider. Ich wäre ja immer noch u.a. für einen Hundeführerschein, aber wer das dann wieder kontrollieren soll, wir schwer.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  5. #15
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Kleintiere kann ich auch auf kleiner Fläche halten
    Können und sollen sind zweierlei.
    Ich finde, es ist Tierquälerei, Kleintiere auf kleiner Fläche zu halten. Nager im 0,5qm-Käfig. ("Er darf ja oft raus!" Ja, eine Viertel Stunde, alle 3 Tage mal...)

    Nur weil das in unserer Gesellschaft derzeit akzeptiert ist, ist es nicht automatisch gut fürs Tier.

  6. #16
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    Unsere Meerschweinchen hatten einen Käfig, einen der größten, und es ging ihnen immer gut. Die sind alt geworden, waren zutraulich und haben sich wohl gefühlt. Auf zu engem Raum sollte man natürlich keine Tiere halten, das ist klar. Aber Hauptsache, nicht allein. Aber darüber kann man sich ja streiten.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  7. #17
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Können und sollen sind zweierlei.
    Ich finde, es ist Tierquälerei, Kleintiere auf kleiner Fläche zu halten. Nager im 0,5qm-Käfig. ("Er darf ja oft raus!" Ja, eine Viertel Stunde, alle 3 Tage mal...)

    Nur weil das in unserer Gesellschaft derzeit akzeptiert ist, ist es nicht automatisch gut fürs Tier.
    Muss das gleich wieder so ausarten?
    Wenn du etwas erleben möchtest....
    was du noch nie erlebt hast....
    musst du etwas tun....
    was du noch nie getan hast!

    Sie schleichen sich auf leisen Pfoten in dein Herz um es nie mehr zu verlassen.

  8. #18
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    Ehrlich gesagt stellt es mir da die Haare auf.

    Jeder darf sich Kinder anschaffen, ohne jede Auflage, aber für Tiere soll man Auflagen, Pflichten, Führerschein etc. erfüllen? Warum eigentlich?
    Alle, die ich kenne und auch hier lese, betüteln ihre Tiere sowieso. Der Rest wird es eh nicht machen. Hauptsache alles wird reglementiert.

    Zu denken, dass es Tieren dann besser geht, halte ich für Augenwischerei.
    lg
    grumby

  9. #19
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    Naja, wenn ich so sehe, wer manchmal Kinder in die Welt setzt, weil er zu blöd zum Verhüten ist *sorry ist doch so*, dann würde ich das schon gern einschränken können. Klar geht das nicht, klar ginge das gegen die Menschenwürde usw. Aber wenn man was machen kann, damit es wehrlosen Tieren besser geht, sollte man das auch tun. Dieses Argument "aber XY geht es ja auch nicht besser" ist für mich bei Tierrechten nicht nachvollziehbar.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  10. #20
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    Zitat Zitat von grumby Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt stellt es mir da die Haare auf.

    Jeder darf sich Kinder anschaffen, ohne jede Auflage, aber für Tiere soll man Auflagen, Pflichten, Führerschein etc. erfüllen? Warum eigentlich?
    Alle, die ich kenne und auch hier lese, betüteln ihre Tiere sowieso. Der Rest wird es eh nicht machen. Hauptsache alles wird reglementiert.

    Zu denken, dass es Tieren dann besser geht, halte ich für Augenwischerei.
    so eine einstellung finde ich total traurig. und sie geht komplett an der realität vorbei.

    deutschland ist auf dem besten weg dazu, ähnliche zustände zu bekommen, wie sie in div. südlichen ländern schon usus sind - und da sollte man vielleicht dann mal etwas dagegen unternehmen. wenn die gesellschaft das nicht freiwillig tut, dann muss man die menschen eben dazu zwingen, gerne auch mit hohen geldstrafen.

    bringt es z.b. in spanien etwas, dass man tierschutzdelikte nicht verfolgt und den menschen noch die möglichkeit gibt, ihre tiere kostenlos und anonym in tötungen abzugeben? nein. es nimmt überhand, das straßentierproblem, immer und immer mehr. weil die leute keine verantwortung übernehmen und man es ihnen von staatlicher seite noch leicht macht, sie so zu verhalten.

    ich bin der letzte, der für gesetzliche reglementierung plädiert - aber mittlerweile muss man wohl einsehen, dass es nicht anders geht, ob nun bei banken oder beim tierschutz. die gier und die rücksichtslosigkeit sind leider zu groß.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

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