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Thema: Bitte mitmachen: Onlinepetition Pro Kastrations- & Kennz.pflicht für Hauskatzen

  1. #1
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    Standard Bitte mitmachen: Onlinepetition Pro Kastrations- & Kennz.pflicht für Hauskatzen

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    hallo liebe beauties,

    bitte unterschreibt doch mal folgende onlinepetition und leitet sie weiter -
    sie ist an ilse aigner gerichtet, die forderung ist eine längst überfällige kastrations- und kennzeichnungs- sowie registrierungspflicht für hauskatzen in deutschland:

    http://www.vier-pfoten.de/website/ou...874&language=1

    liebe grüße,

    susi.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  2. #2
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    Habe eine Protestmail abgeschickt.
    Aber ich denke, eine Kastrationspflicht wird bei so vielen halbwild lebenden Katzen nicht umzusetzen sein.
    Katzen auf Bauernhöfen gehören "niemandem", sie sind einfach da. Die Bauern wird man nicht in die Pflicht nehmen können, ständig alle Katzen kastrieren zu lassen, die auf dem Hof herumlaufen. Und Streunerkatzen leben in erster Linie auf Bauernhöfen.
    Wenn man ein Gesetz zur Kastrationspflicht erläßt, kann das nur für Katzen gelten, die eindeutig einem Besitzer zugeordnet werden können. Und das kann man bei Streunerkatzen gerade eben nicht, sonst wären sie keine Streunerkatzen.

    Über das Thema haben wir ja schon mal hier am BB diskutiert.

  3. #3
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    erledigt
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    Albert Schweizer

  4. #4
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    Wir haben hier bei uns eine Kastrationpflicht.
    Viele Grüße von

    Davantage

    Stop Thinking- Start Living !!

  5. #5
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    .
    Wenn man ein Gesetz zur Kastrationspflicht erläßt, kann das nur für Katzen gelten, die eindeutig einem Besitzer zugeordnet werden können. Und das kann man bei Streunerkatzen gerade eben nicht, sonst wären sie keine Streunerkatzen.
    Sobald man anfängt eine Katze zu füttern, ist man hier verantwortlich.
    Viele Grüße von

    Davantage

    Stop Thinking- Start Living !!

  6. #6
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Habe eine Protestmail abgeschickt.
    Aber ich denke, eine Kastrationspflicht wird bei so vielen halbwild lebenden Katzen nicht umzusetzen sein.
    Katzen auf Bauernhöfen gehören "niemandem", sie sind einfach da. Die Bauern wird man nicht in die Pflicht nehmen können, ständig alle Katzen kastrieren zu lassen, die auf dem Hof herumlaufen. Und Streunerkatzen leben in erster Linie auf Bauernhöfen.
    Wenn man ein Gesetz zur Kastrationspflicht erläßt, kann das nur für Katzen gelten, die eindeutig einem Besitzer zugeordnet werden können. Und das kann man bei Streunerkatzen gerade eben nicht, sonst wären sie keine Streunerkatzen.

    Über das Thema haben wir ja schon mal hier am BB diskutiert.
    nun ja, sicher greift eine kastrationspflicht nicht überall, genauso wenig wie, ok, schwacher vergleich , eine gummipflicht in bordellen, die ihr ja wohl in bayern habt (was ich sehr gut finde).
    die bauern werden es nicht tun, klar. und es wird weiterhin streuner geben, auch klar.

    aber vielleicht wird das streunerproblem in großstädten einfach etwas eingedämmt. hier in stuttgart hat die katzenhilfe, die ich auch finanziell unterstütze (zora kommt von dort), letztes jahr zahlen herausgegeben: über 300.000 euro hat man dafür verwendet, straßenkatzen, die es laut ordnungsamt in stuttgart NICHT gibt, einzufangen, zu füttern, medizinisch versorgen zu lassen und da, wo es möglich war, in private haushalte zu vermitteln (die ganz wilden wurden wieder ausgesetzt in ihrem revier und werden an futterstellen gefüttert). ich fand diese zahl sowas von erschreckend. und das wird einfach dadurch massiv unterstützt, dass es immer mehr idioten gibt, die meinen, sich nicht um ihre tiere kümmern zu müssen. ich bin neulich auch fast vom stuhl gefallen, als die wirklich wohlhabende, durch und durch christliche, sozial engagierte freundin meiner eltern erzählte, dass ihr katermann noch nicht kastriert ist und sie das irgendwann machen täte, wenn sie zeit dazu hat - die katze ist drei jahre alt.

    das geht einfach gar nicht bei den vielen vielen tieren, die niemand haben möchte. um die sich niemand kümmern möchte, die entweder draußen vor sich hin vegetieren oder ein leben lang irgendwo im tierschutz sitzen.

    und der staat zieht sich ja auch in deutschland zunehmend zurück - bei uns hier in der region sind die ersten tierheime, alteingesessene, von schließung bedroht. das ist ein echtes armutszeugnis. wo sollen denn die tiere dann hin frage mich schon die ganze zeit... und was machen die leute mit ihren tieren, wenn sie sich ihrer nicht mehr in pappkartons vor dem tierheim entledigen können?
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Davantage Beitrag anzeigen
    Wir haben hier bei uns eine Kastrationpflicht.
    einzelne gemeinden und kommunen haben es schon, bundesweit gibt es aber leider kein verpflichtendes gesetz.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Susi Simpel Beitrag anzeigen
    nun ja, sicher greift eine kastrationspflicht nicht überall, genauso wenig wie, ok, schwacher vergleich , eine gummipflicht in bordellen, die ihr ja wohl in bayern habt (was ich sehr gut finde).
    die bauern werden es nicht tun, klar. und es wird weiterhin streuner geben, auch klar.

    aber vielleicht wird das streunerproblem in großstädten einfach etwas eingedämmt. hier in stuttgart hat die katzenhilfe, die ich auch finanziell unterstütze (zora kommt von dort), letztes jahr zahlen herausgegeben: über 300.000 euro hat man dafür verwendet, straßenkatzen, die es laut ordnungsamt in stuttgart NICHT gibt, einzufangen, zu füttern, medizinisch versorgen zu lassen und da, wo es möglich war, in private haushalte zu vermitteln (die ganz wilden wurden wieder ausgesetzt in ihrem revier und werden an futterstellen gefüttert). ich fand diese zahl sowas von erschreckend. und das wird einfach dadurch massiv unterstützt, dass es immer mehr idioten gibt, die meinen, sich nicht um ihre tiere kümmern zu müssen. ich bin neulich auch fast vom stuhl gefallen, als die wirklich wohlhabende, durch und durch christliche, sozial engagierte freundin meiner eltern erzählte, dass ihr katermann noch nicht kastriert ist und sie das irgendwann machen täte, wenn sie zeit dazu hat - die katze ist drei jahre alt.

    das geht einfach gar nicht bei den vielen vielen tieren, die niemand haben möchte. um die sich niemand kümmern möchte, die entweder draußen vor sich hin vegetieren oder ein leben lang irgendwo im tierschutz sitzen.

    und der staat zieht sich ja auch in deutschland zunehmend zurück - bei uns hier in der region sind die ersten tierheime, alteingesessene, von schließung bedroht. das ist ein echtes armutszeugnis. wo sollen denn die tiere dann hin frage mich schon die ganze zeit... und was machen die leute mit ihren tieren, wenn sie sich ihrer nicht mehr in pappkartons vor dem tierheim entledigen können?

    Unterschreibe ich dick und fett!

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  9. #9
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    Zitat Zitat von Susi Simpel Beitrag anzeigen
    nun ja, sicher greift eine kastrationspflicht nicht überall, genauso wenig wie, ok, schwacher vergleich , eine gummipflicht in bordellen, die ihr ja wohl in bayern habt (was ich sehr gut finde).
    die bauern werden es nicht tun, klar. und es wird weiterhin streuner geben, auch klar.

    aber vielleicht wird das streunerproblem in großstädten einfach etwas eingedämmt. hier in stuttgart hat die katzenhilfe, die ich auch finanziell unterstütze (zora kommt von dort), letztes jahr zahlen herausgegeben: über 300.000 euro hat man dafür verwendet, straßenkatzen, die es laut ordnungsamt in stuttgart NICHT gibt, einzufangen, zu füttern, medizinisch versorgen zu lassen und da, wo es möglich war, in private haushalte zu vermitteln (die ganz wilden wurden wieder ausgesetzt in ihrem revier und werden an futterstellen gefüttert). ich fand diese zahl sowas von erschreckend. und das wird einfach dadurch massiv unterstützt, dass es immer mehr idioten gibt, die meinen, sich nicht um ihre tiere kümmern zu müssen. ich bin neulich auch fast vom stuhl gefallen, als die wirklich wohlhabende, durch und durch christliche, sozial engagierte freundin meiner eltern erzählte, dass ihr katermann noch nicht kastriert ist und sie das irgendwann machen täte, wenn sie zeit dazu hat - die katze ist drei jahre alt.

    das geht einfach gar nicht bei den vielen vielen tieren, die niemand haben möchte. um die sich niemand kümmern möchte, die entweder draußen vor sich hin vegetieren oder ein leben lang irgendwo im tierschutz sitzen.

    und der staat zieht sich ja auch in deutschland zunehmend zurück - bei uns hier in der region sind die ersten tierheime, alteingesessene, von schließung bedroht. das ist ein echtes armutszeugnis. wo sollen denn die tiere dann hin frage mich schon die ganze zeit... und was machen die leute mit ihren tieren, wenn sie sich ihrer nicht mehr in pappkartons vor dem tierheim entledigen können?
    Ja, das sehe ich auch so.
    Eindämmen kann man es auf jeden Fall.
    Da sind dann aber dann maßgeblich die Tierärzte gefragt, denn die sind die einzigen, die kontrollieren können, ob ein Tier kastriert wurde oder nicht. Und die dann eben Anzeige erstatten müssen, wenn jemand seine Katze nicht kastrieren läßt.

  10. #10
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    im Aachener Umland wurde das auch eingeführt. Alle Katzen die raus dürfen müssen kastriert und gekennzeichent sein.
    alle dummen Elsen auf Ignore!


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