Dem kann ich mich nur anschließen. Vor allem braucht ein "neuer Hund", selbst wenn er z.B. von "Mops in Not" kommt und bereits eine Grundausbildung hat, dennoch Erziehung. Er muss sich erst in dein Umfeld einfügen und ggf. musst du ihm dinge aberziehen etc. Da das Baby aber in erster Linie deine Aufsicht bedarft, wirst du den Hund sicher zu selten tateln können, wenn er Unsinn anstellt oder (was noch wichtiger ist) im richtigen Augenblick loben, wenn er was fein macht. Wenn du Pech hast, hast du dann hinterher Probleme - ich spreche da aus Erfahrung. Für einen neuen Hund sollte man gut einen Monat ausreichend Zeit haben.
Das kann ich hier so nicht bestätigen, die Zeit ist einfach nicht da.
Und ich habe schon mehr als einmal mitbekommen, dass einem Hund komplett falsche Eigenschaften und Verhaltensweise zugeordnet oder auch verschwiegen wurde.
All' unsere Hunde aus dem Tierheim hatten den ein oder anderen Tick,
unsere Hunde von Züchter allerdings gleichermaßen. Dafür sind es Tiere
Ich glaube, es geht vor allen Dingen darum, so zusammen zu wachsen, dass man bestmöglich zusammen passt und im Idealfall gelingt das auch.
Wir haben damals - völlig unverantwortlich, wenn man der Theorie folgt, wann der der richtige Zeitpunkt ist etc. - einfach so unseren Hund geholt und "einfach mal gemacht". Wir haben es nie bereut und hatten wundervolle 9.5 Jahre bis zu seinem Tod . Ich glaube, wenn die Liebe zum Tier gegeben ist und man sich seiner Verantwortung bewusst ist und einem klar ist, dass es stressig sein kann und viele Dinge unberechenbar bleiben, wenn man sich bewusst ist, dass ein Hund krank werden kann und alt wird, dass es sehr teuer werden kann, dass vieles kaputt gehen kann, dann wird alles gut. Ich meine, man kann planen wie man will, es kommt ja doch anders
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Hopi, das hast du wunderbar geschrieben.
Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.
Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, daß man darauf wartet. Marylin Monrone
Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: zulassen - weglassen - loslassen.
Was wir spüren, hinterlässt Spuren.
[quote=Milla;3108810]Ich bin ehrlich: ich finde die Kombination "Kleinkind - Welpe - Hundeanfänger" sehr unglücklich.
/quote]
Echt? Kleine Kinder und kleine Hunde passen doch gut zusammen. Die machen
ohne Ende Quatsch, aber das ist auch lustig, oder? Ich finde wirklich, dass es nix Schöneres gibt, als ein kleines Kind mit kleinem Hund
Naaaa gut, ich werde den Punkt Erziehung nochmal überdenken....
Eine Frage habe ich aber noch: Hündin oder Rüde?
Aus welchen Gründen habet ihr euch für eine Hündin oder einen Rüden entschieden? Gibt es Vor- oder Nachteile?
Vom Gefühl her würden wir einen Rüden nehmen, der dann kastriert werden soll. In meiner Familie und Bekanntenkreis haben 95% allerdings Hündinnen.
MfG Feldbusch
Rüden , wir hatten immer nur Rüden.
Am Anfang war das Zufall (unsere ersten Beiden waren ja aus dem Tierheim und da war es Zufallsliebe) und weil wir dann so darauf eingespielt haben, sind es dann auch immer Rüden geworden. Bis auf unsere Hündin aus der Nothilfe. Mein persönlicher Geschmack sind immer die Großen & Bulligen, das spricht dann auch eher für Rüden.
Und warum willst Du ein gesundes Tier kastrieren lassen ?
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Naja, wird das nicht so empfohlen?
Irgendwo hatte ich die Tage gelesen ein nicht kastrierter Rüde sei zu 80% nur an *** interessiert... Ich stelle mir das etwas schwierig vor, wenn man dann spazieren geht und der Hund ständig andere Hündinnen bedrängt oder so.
Ich wollte meinen Hund (wo es erlaubt ist) auch mal ohne Leine laufen lassen ohne, dass ich Angst haben muss er schwängert wen.
Darf man denn mit einem nicht kastriertem Rüden überhaupt in die Hundeschule?
Außerdem würden sich nicht kastrierte wohl nicht so gerne unterordnen wollen und sich schwerer in die Familie integrieren lassen.
Insgesamt seien kastrierte Rüden ruhiger und umgänglicher.
PS: Das Hündinnen nicht das ganze Jahr läufig sind weiß ich.
MfG Feldbusch
Wir haben immer nur Rüden gehabt, ich mag das kräftige und große.
Ich weiß nicht, wo du das gelesen hast, aber ich kann aus 20 Jahren Hundehaltung nur sagen, das meine Rüden nicht ständig an *** interessiert sind. Natürlich, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist, sind sie interessiert, aber es ist nicht so, als wenn sie dann überhaupt nicht zu handhaben wären. Und natürlich kann man mit einem nicht kastrierten Rüden in die Hundeschule. Und das ohne Leine laufen, hängt wohl eher davon ab, wie gut dein Hund erzogen ist bzw. wie gut er auf deine Kommandos hört. Es gibt auch Hunde, die jagen jedem Wild hinterher egal ob kastriert oder nicht.
Ich bin wirklich dagegen ein Tier ohne notwendige medizinische Indikation kastrieren zu lassen. Außerdem löst das oft auch nicht die Probleme der Rangordnung, es ist sehr häufig ein Problem der fehlenden oder falschen Erziehung.
Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, daß man darauf wartet. Marylin Monrone
Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: zulassen - weglassen - loslassen.
Was wir spüren, hinterlässt Spuren.