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Thema: Wir wollen einen Hund, und nun? :-)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Standard Wir wollen einen Hund, und nun? :-)

    Ja, wir hätten gerne noch ein vierbeiniges Familienmitglied!

    Nachdem wir den zeitlichen + finanziellen Faktor sowie die eventuelle Urlaubsbetreuung geklärt haben, geht es nun langsam ans eingemachte.
    Wir würden gerne einen Welpen zu uns nehmen, der mit unserem Sohn (7 Monate) zusammen aufwachsen soll. Für eine Rasse haben wir uns bereits entschieden (kleiner, familientauglicher Schoßhund).

    Wie geht man nun weiter vor?
    Ich stöbere bereits im Internet nach Züchtern, aber naja, so richtig unterscheiden sich die HPs nicht.
    In unserer Familie haben und hatten einige bereits Hunde (aber andere Rassen oder aus dem TH), da kann mir auch keiner wirklich weiterhelfen, da sie auf die Züchter auf Empfehlung von Freunden gekommen sind.

    Was haltet ihr denn überhaupt von der Kombi Welpe und Baby/Kleinkind?
    Wir dachten, wenn unser Baby ca. 1 Jahr alt ist und nachts durchschläft wäre der passende Zeitpunkt für einen Welpen.
    Ich bleibe min. bis zum 2. Lebensjahr unseres Kindes zu Hause, hätte also auch Zeit für Kind und Hund und würde auch zur Hundeschule gehen.

    Was sind denn so eure Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema?
    VG
    MfG Feldbusch

  2. #2
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    Aus eigener Erfahrung kann ich nicht berichten aber wir haben mehrere Familien im Bekanntenkreis, die sich den Hund angeschafft haben als das Kind/die Kinder im Kleinkindalter waren und alle haben es nicht bereut.
    Es ist einfach auch schön mitanzusehen, wie Kinder mit Hunden heranwachsen.

  3. #3
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    Ich würde mit den Züchtern der ausgesuchten Rasse Kontakt aufnehmen und mir in jedem Fall die Zuchtstätte ansehen. Wie verhalten sich die erwachsenen Hunde, wieviele Hunde hat der Züchter, hat er eventuell selbst kleinere Kinder etc.
    Steht er später bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite. Das alles sind wichtige Fragen, die man besser vor Ort klären und beurteilen kann. Auch ob die Rasse einem wirklich zusagt.
    Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, daß man darauf wartet. Marylin Monrone
    Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: zulassen - weglassen - loslassen.

    Was wir spüren, hinterlässt Spuren.

  4. #4
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    Und ich würde einen Hund aus dem Tierheim, aus einer Notstation nhemen (ja, dort gibt es auch Welpen) und keinen vom Züchter

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  5. #5
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    Ich auch Bündel aber ich denke, das Eltern mit kleinen Kindern irgendwie oft davor zurückschrecken (warum auch immer).

  6. #6
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    Als ich im Krabbelalter war haben meine Eltern ein kleines Dackelmädchen angeschafft. Meine Mutter konnte nach meiner Geburt keine Kinder mehr bekommen und der Hund sollte eine Art "Geschwisterersatz" für mich sein.

    Es war für mich das Schönste, dass unsere Kleine mich bis zu meinem 18. Lebensjahr begleitet hat. Wir waren ein Herz und eine Seele, manchmal haben wir uns auch gefobbt und gestritten und ein Dackel ist nicht unbedingt ein Hund für kleine Kinder. Als sie gestorben ist, war mir wirklich, als wäre meine Schwester von mir gegangen, ich habe über ein Jahr SEHR gelitten.

    Als absolut kinderfreundliche Rasse kann ich übrigens einen Cotton de Tuléar empfehlen.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  7. #7
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    Danke erstmal für eure Tipps und Gedanken!!!


    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    Und ich würde einen Hund aus dem Tierheim, aus einer Notstation nhemen (ja, dort gibt es auch Welpen) und keinen vom Züchter
    Zitat Zitat von gesa1974 Beitrag anzeigen
    Ich auch Bündel aber ich denke, das Eltern mit kleinen Kindern irgendwie oft davor zurückschrecken (warum auch immer).
    Im Prinzip hätte ich nichts gegen einen Hund aus dem Tierheim, wir hatten auch darüber nachgedacht uns aber dagegen entschieden.
    Zum einen bin ich seit vielen, vielen Jahren in die ausgesuchte Rasse verliebt und es war immer klar, wenn einen Hund, dann diese Rasse. Ich besitze auch schon diverse Bücher und Bildbände darüber. Bin eben verfallen...
    Zum anderen weiß ich bei einem Hund aus dem Tierheim eben nie was er erlebt hat, evtl. wo er herkommt, wie die Sozialisierung ist etc. Das ist mir einfach zu riskant mit einem Baby im Haus.
    Ohne Baby hätten wir ernsthaft überlegt einen TH-Hund zu nehmen, allein schon aus dem Grund das dieser vielleicht schon erzogen ist, Stubenrein ist etc.
    MfG Feldbusch

  8. #8
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    www.wolken-hunde.de

    Aber das sind sicherlich hauptsächlich Mischlinge.
    Live fast! Die old!

  9. #9
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    unser Sohn war acht Monate als unsere Welpin dazu kam.
    Ja! - es war anstrengend die ersten Monate und eine Freundin fragte, ob ich nun auch hinten Augen hätte, aber ich würde es jederzeit wieder genau so machen.
    Wir haben uns damals für einen Rasse-Hund von einem eingetragenen Züchter entschieden und auch das war für uns genau die richtige Entscheidung.

    Kind und Hund sind zusammen aufgewachsen und waren ein wunderbares Gespann.

    Davor und danach hatten und haben wir "gebrauchte" Hunde, aber bei einem Baby, bzw. Kleinkind würde ich versuchen, möglichst früh auf die Erziehung und den Charakter des Hundes Einfluss zu nehmen.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  10. #10
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo,

    eine Homepage ist geduldig und für den potentiellen Welpenkäufer zeigen sich die Züchter natürlich in ihrem besten Licht (oder versuchen es zumindest).

    Für mich wäre wichtig, wie viele Hunde hat der Züchter, wie oft wird Hündin belegt (max.1 im Jahr dürfte es sein aber was spricht dagegen - da ja alles angeblich nur "Hobby"züchter sind - sie nur alle 2 oder 3 Jahre zu belegen. Wann wurde sie das erste Mal belegt (in vielen Vereinen ist es mit 18 Monaten aber muss das so früh sein? ) und wie lange. Hat der Züchter auch alte oder "zuchtuntaugliche" Hunde oder nur Tiere, mit denen man (noch) züchten kann. Hat der Züchter einen liebevollen Umgang mit seinen Tieren, sprich himmeln sie ihn quasi an oder sind sie total unterwürfig. Sind sie offen und frei vom Wesen und gehen auch so auf Fremde zu. Zwingerhaltung ist ja hoffentlich bei kleinen Schoßhunden kein Thema aber auch bei kleinen Schoßhunden würde ich mich fragen, werden sie optimal ausgelastet (z. B ist ein Westie letzendlich ein Terrier, ein Mops der kleinste Molosser etc.).

    Welches sind die Gesundheitsprobleme der Rasse und welche Untersuchungen lässt der Züchter zwangsweise (Mindestanforderung durch den Verein) und freiwillig durchführen. Auf der HP steht gerne immer, dass sie die Ergebnisse gerne und ungefragt vorzeigen, reine Theorie. In der Praxis würde ich ganz gezielt danach fragen. Werden auch negative Ergebnisse erwähnt (denn die gibt es immer) oder totgeschwiegen und nur positives ausgeplaudert.

    Sehr wichtig ist die Mutterhündin, denn sie prägt ihre Welpen maßgeblich aber oft wirkt auch das Rudel erzieherisch mit, also wieder alle Hunde beobachten. Soviel als möglich über die Linie der Hündin und des Deckrüden rausfinden, manche gesundheitliche Probleme gehen über Generationen.

    Und mehrere Züchter besuchen und sich nicht zu früh einlullen lassen. Du musst Dir das so vorstellen: Du bist sagen wir ca. 1000 € für sie, da wird jeder sein Sonntagsgesicht zeigen.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

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