Das es auf einen Mops hinausläuft, war spätestens beim Erwähnen der Bildbände klar.
Zwei Anmerkungen zu Deinem Posting:
1) Ja es stimmt, der Zeitpunkt des längeren zu Hause seins ist ein sehr guter um einen Hund ins Haus zu holen, weil man sich wesentlich mehr Zeit für die Eingewöhnung nehmen kann. Den Zusammenfall von Kleinkind/Welpe/keine Erfahrung betrifft das aber nur am Rand und beschönig nicht.
2) Erziehung sollte man nicht mit sinnfreiem oder überflüssigem Drill verwechseln. Natürlich wird ein unerzogener Kleinhund im Ernstfall weniger "Schaden" anrichten, das geht schon irgendwie. Ein erzogener schont aber nicht nur Deine Nerven, sondern auch die Deiner Mitmenschen erheblich. Und ganz wichtig: es schont auch die Nerven des Hundes. Die Erziehung festigt wesentlich die Bindung zwischen Hund und Halter und stärkt das soziale Gefüge, in dem der Hund lebt. Ein Hund ist ein Rudeltier und fühlt sich wohl, wenn es darin seine Rolle gefunden hat (bitte nicht mit Alphagedöns verwechseln!). Es geht nicht darum, dass ein erzogener Hund "nur" bequemer ist. Im Gegenteil kann gute Erziehung langwierig sein. Aber unerlässlich für ein gemeinsames Zusammenleben, in dem auch die Bedürfnisse des Hundes berücksichtig werden. Und der Zustand, dass der Hund problemos in der Familie "mitläuft" und alle zufrieden sind, ist viel besser zu erreichen.