Weiß nicht. Ich habe ja nun auch keinen deutschsprachigen Namen (ich erinnere mich das eine Apothekerin mal ganz langsam und deutlich zu mir sagte das ich ja schon gut die deutsche Sprache sprechen würde ) und ich habe sehr selten einen Typisch deutschen Namen am Telefon, von daher laß ich das nicht gelten zumindest nicht in Frankfurt. Irgendwo in ´nem minikaff in der Pampa vielleicht.
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
Was ich aber auch beobachtet habe:
Kinder extrem erfolgreicher Eltern (Ärzte, Vorstände, etc.) kriegen manchmal auch so gar nichts auf die Reihe und so manches Mal beschlich mich dabei das Gefühl, sie hielten dem Erwartungsdruck in keinster Weise stand, aber eben jener Druck wurde oftmals nicht von den Eltern ausgeübt, sondern sie selbst waren die Treiber, schließlich will man genau so erfolgreich sein wie die Eltern.
Eine von meinem Jahrgang ist die Tochter eines ehemaligen DAX-Vorstands. Sie hat sich ihrem Herrn Papa zuliebe durch die Uni gequält und hat dann einen job angenommen, der ihr so gar nicht entsprach und von dem sie sich mit einem Burn-Out verabschieden musste. Nun ist sie Designerin und sehr glücklich.
Ein anderer ist der Sohn eines sehr sehr erfolgreichen Ärzte-Ehepaars. Seit seinem Jura-Abschluss vor 3-4 Jahre dümpelt er nur vor sich hin und ich merke bei ihm, daß er unter unglaublichen Versagensängsten leidet...
*Laber*
Ja, das hatten wir oft erlebt. Aus meiner alten Klasse (auf der Schule war ich bis zur 10. Klasse, es war ein selbst ernanntes "Elitegymnasium") waren die meisten Eltern sehr wohlhabend. Juristen, Ärzte, Manager, Politiker etc. Zwei aus der Klasse haben Geisteswissenschaften studiert, alle (!!) anderen was mit Medizin, Jura oder BWL. Etwas anderes wäre wohl auch kaum möglich gewesen. Eine Ausbildung hat da niemand gemacht. Ich glaube, das ist zum einen der Anspruch, den man selbst an sich hat (weil man damit aufgewachsen ist) und der, den die Eltern haben (natürlich geht das Kind aufs Internat nach England, natürlich studiert das Kind etc.). Man ist ja auch mit einem gewissen Luxus aufgewachsen, auf den man nicht gern verzichtet. Um das aufrecht erhalten zu können, braucht man aber ein ähnliches Einkommen/Job wie die Eltern.
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
Aber wird aus solchen Leuten?
Ich/wir sind noch zu jung, um etwas abschließend sagen zu können...also, Damen ab 45 bitte vortreten
Ich finde es gibt heutzutage auch so viele unzuverlässliche, unverbindliche und auch unehrliche Leute, wie sollen die sich beruflich beweisen können.