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Thema: An die Studierenden: Woher wusstet Ihr was Ihr studieren wollt?

  1. #31
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    Ja, allerdings. Wir hatten eine Berufsberatung (in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt), aber die hätte ich mir auch schenken können. Ich: "Ich interessiere mich für zwei Dinge: Jura...." Berater: "Dann studieren sie das doch." Ich: "... und Journalismus." Berater: "Oder das. Da gibt es ja auch eigene Studiengänge."

    Ich hab ja auch mehr "ins Blaue" studiert und dadurch ein Semester verschenkt, im WS mit Jura angefangen, im SoSe mit Geschichte. Mit dem Bachelor wäre das aber nicht mehr gegangen, da man dort ja zumeist nur noch zum WS anfangen kann. Wie und was man studieren kann, hab ich erst durch "learning by doing" an der Uni erfahren.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  2. #32
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    Das ist wirklich schade, dass man bis heute nicht besser auf die berufliche Zukunft in der Schule vorbereitet wird. Bei mir damals ging's auch erstmal an die Uni. Habe zwei Fächer studiert (Chemie und Englisch) mit der Option auf Doppelabschluss, also Staat***amen + Magister. Nach zwei Semestern habe ich Deutsch dazugenommen und mich bereits stark auf Linguistik spezialisiert, das war meine Welt
    Die Chemie habe ich nach fünf Semestern sausen lassen, da ich gemerkt habe, dass der Studiengang selbst als Nebenfach nicht neben zwei Hauptfächern möglich ist. Zumindest dann nicht, wenn man vernünftige Noten und nicht nur die Scheine haben möchte. War sowieso nur für die Lehrer-Option noch dabei, da damals empfohlen wurde, für das Lehramt auf jeden Fall ein MINT-Fach zu wählen.
    Meine beiden Sprachen habe ich mit Fokus auf Linguistik fertig studiert und heute arbeite ich in der technischen Fachpresse. Gelandet bin ich hier aber auch durch Zufall. Mein Mann hatte ein Praktikum bei einem Industrieunternehmen absolviert. In dieser Firma wurde zu der Zeit ein Praktikant in der Unternehmenskommunikation gesucht. Ich hatte mich beworben und nach dem Praktikum wusste ich, das macht mir Spaß.

    Man muss einfach ne Menge durchprobieren, bis man da ankommt, wo man sich letzten Endes wohl fühlt. Besser wäre es, die Schule würde hier entsprechend als Wegweiser fungieren, was aber leider wohl bis heute nicht der Fall ist.

    Auf jeden Fall wünsch ich Dir alles Gute und dass Du das richtige Studienfach und den passenden Job findest

    LG
    Deception
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  3. #33
    mafalda ist offline Portenya with an attitude
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    Übrigens ist die stärkere Berufs- und Studienwahlberatung eine der wenigen gelungenen Neuerungen im achtjährigen Gymnasium, zumindest in den Südbundesländern.
    Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)

  4. #34
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Ja, allerdings. Wir hatten eine Berufsberatung (in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt), aber die hätte ich mir auch schenken können. Ich: "Ich interessiere mich für zwei Dinge: Jura...." Berater: "Dann studieren sie das doch." Ich: "... und Journalismus." Berater: "Oder das. Da gibt es ja auch eigene Studiengänge."
    Die Berufsberatung hatten wir auch, die war wunderbar. Am Ende kam vom Berufsberater bei jedem die Frage, welches denn die LKs wären. Die könne man ja zur Not auch auf Lehramt studieren, wenn einem sonst nichts einfiele

    Ich für mich wusste schon relativ genau, in welche Richtung ich gehen will. Ich studiere meine beiden größten Neigungsfächer aus der Schule und bin nach mehreren Praktika sehr sicher, dass ich Lehramt machen möchte. Ansonsten hätten mich auch noch Journalismus oder kreatives Schreiben interessiert.

    Der Test ist aber ziemlich interessant. Bei mir kamen zusätzlich noch Schauspielerin, Kulturmanagerin, Dramaturgin oder Redakteurin heraus. Alles Berufe, die mich auch gereizt hätten bzw. immer noch reizen würden.
    Geändert von charel (16.04.12 um 14:09:23 Uhr)
    Note to self: None of us are getting out of here alive, so please stop treating yourself like an after thought. Eat the delicious food. Walk in the sunshine. Jump in the ocean. Say the truth that you’re carrying in your heart like hidden treasure. Be silly. Be kind. Be weird. There’s no time for anything else.

  5. #35
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    Zitat Zitat von mafalda Beitrag anzeigen
    Übrigens ist die stärkere Berufs- und Studienwahlberatung eine der wenigen gelungenen Neuerungen im achtjährigen Gymnasium, zumindest in den Südbundesländern.
    Das hoffe ich auch, wenn die Kinder schon diesen enormen Stress haben. Meine Cousine (allerdings aus einem Nordbundesland) hat auch viel Beratung an ihrer Schule, das ist aber immer abhängig von der Schule und nicht länder- oder bundesübergreifend geregelt.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  6. #36
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    wie sieht das denn mittlerweile mit der Anwesenheitspflicht aus? Wurde die wieder gelockert?

    @ Sokari

    schau mal, hier steht die Regelung für SH
    http://www.schleswig-holstein.de/Wis...itur_node.html
    Geändert von sabine21 (16.04.12 um 17:30:58 Uhr)
    alle dummen Elsen auf Ignore!


  7. #37
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    Zitat Zitat von sabine21 Beitrag anzeigen
    wie sieht das denn mittlerweile mit der Anwesenheitspflicht aus? Wurde die wieder gelockert?
    Theoretisch müsste das tw. die Uni regeln. In Hamburg waren sie richtig streng mit den Bachelor-Leuten, bei uns waren nur die Seminare/Übungen mit Anwesenheitspflicht, die Vorlesungen nicht. Sprich, in Vorlesungen konnte man "so" rein wie man wollte (ohne Prüfung), bei Seminaren war Anwesenheitspflicht (2 Mal fehlen pro Semester, sonst war man raus) und eine Prüfung war Pflicht (Referat und Klausur/Hausarbeit).
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  8. #38
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    Ich wäre nie auf Jura gekommen, wenn ich nicht in einem Anwaltsbüro gejobbt hätte, das fand ich so derartig interessant, dass ich plötzlich wusste, das ist es. Wer das nicht genau weiß, sollte möglichst viele verschiedene Sachen machen. Ich finde den Test übrigens absolut supertoll, den sollte jeder machen, um eine Richtung zu finden.

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