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Thema: An die Studierenden: Woher wusstet Ihr was Ihr studieren wollt?

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  1. #1
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    Standard An die Studierenden: Woher wusstet Ihr was Ihr studieren wollt?

    Huhu Ihr Lieben,

    momentan befinde ich mich in einer Phase meines Lebens, in der ich "mehr" will. Mein Job macht mir keinen Spaß mehr und eigentlich kann ich mir nicht vorstellen den mein Leben lang zu machen.

    ich würde gerne studieren gehen, weiß aber nicht genau was es sein soll.

    Wusstet Ihr vorher genau was ihr studieren wollt? Wie habt Ihr es herausgefunden?
    Viele Grüße,

    Nadine

  2. #2
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    Ich habe einfach angefangen und nach 2 Jahren das richtige Fach gefunden durch das Studium selbst.

    Also, mit anderen Worten, dumm gelaufen, ich bin eine Studiumsabrecherin, aber habe durchs Studium mein Traumfach gefunden.

    Grundsätzlich würde ich mir immer vieles anschauen und viele Fremdveranstaltungen besuchen, aber durchs Bachelorstudium ist das nur noch schwer möglich.

  3. #3
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    Hallo Nadine,

    mir ging es vor einem Jahr ähnlich, mein Job machte mir überhaupt keinen Spaß mehr. Nach fünf Jahren dort fühlte ich mich ausgebrannt und hatte jegliche Motivation verloren.

    Zu dieser Zeit hatte ich aber bereits das erste Jahr meines Fernstudiums hinter mir und entschied mich, das zweite und letzte Jahr des Studiums sozusagen "in Vollzeit" zu absolvieren. So habe ich kurzerhand gekündigt und dies auch bis heute, auch wenn das Geld manchmal knapp ist, nie bereut.

    Ach ja, mein Fernstudium ist eine Art Vorbereitung auf die staatliche Prüfung zum Übersetzer. Eigentlich wusste ich bereits als Jugendliche, dass ich gerne Übersetzerin werden wollte, hatte mich dann aber doch für eine Ausbildung als Fremdsprachensekretärin entschieden, da mir die Jobmöglichkeiten besser erschienen. Allerdings war ich in dem Beruf nie glücklich.

    Wie das Schicksal es will, habe ich vor fast drei Jahren meinen Freund kennengelernt, der als Übersetzer arbeitet. Das hat letztendlich den Ausschlag gegeben, dass ich mit Mitte Dreißig nochmal angefangen habe zu studieren.

    Ich weiß nicht, ob dir das jetzt eine große Hilfe ist, aber ich möchte dir alles Gute wünschen und drücke dir die Daumen, dass du bald das Passende für dich findest.

    LG
    Lubna

  4. #4
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    Weisst du denn schon grob, in welche Richtung es gehen könnte?
    Ansonsten finde ich diesen Test nicht schlecht.

  5. #5
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    Ich würde mich auf den Seiten der Unis, die in Frage kommen, einmal umsehen und in die Fachbereiche hineinschnuppern (man kann sich auch mal in eine Vorlesung setzen, grad bei größeren Fächern (Jura, BWL usw). Das fällt nicht auf. Ich hab erst ein Semester Jura studiert, weil es mich interessiert hat (dachte ich) und dann gemerkt: Das ist es nicht. Ich wollte schon in der Schulzeit Journalistin werden, hab mich aber nicht getraut "einfach" drauflos zu studieren, sondern hätte lieber etwas in der Hand gehabt, falls es mit dem Journalismus nicht klappt. Der klassische Weg dort ist nämlich derzeit: Abi, was studieren (was ist relativ egal, Sprachen sind nicht schlecht und etwas, was dich interessiert) und währenddessen Praktika machen, Berufserfahrung sammeln etc. Dann Volo und dann Redakteur werden. Oder so. Auch wenn ich erst Angst hatte, mit einem Geisteswissenschaftlichen Abschluss, falls das mit dem Journalismus nichts wird, kaum etwas anfangen zu können: Ich hab es nicht bereut. Das Studium hat Spaß gemacht und es war toll, das zu studieren, wofür ich mich interessiert habe und nicht nur, "um was in der Hand zu haben" (in meinem Fall Germanistik und Geschichte).

    Guck dir am besten an, ob du auf Erfahrungen und deinem jetzigen Beruf aufbauen kannst/willst, zB bei BWL oder in Richtung Marketing gibt es im Bachelor und Master viele Abstufungen und verschiedene Studiengänge. In Hamburg gibt es zB die FOM, wo man neben dem Beruf studieren kann. Vielleicht gibt es da ja Angebote für dich? Eine Freundin hat dort ihren BA gemacht und macht ihren Master neben dem Beruf an der Fernhochschule Hagen. Für ein Fernstudium muss man allerdings auch erst der Typ sein.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  6. #6
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    Ich hab den Test gemacht und raus kam:
    1. Architektur 2. Modedesign 3. Szenografie
    Kraaass! Ich studiere Innenarchitektur, habe eine Schneiderausbildung Schwerpunkt Design gemacht und arbeite gerade an einem internationalen Projekt zusammen mit Szenografen

    Ich wusste schon immer, dass ich was kreatives machen will. Habe daaamals in der Schule ein Praktikum bei Ikea gemacht und wusste ich werd' Raumgestalter/ die Richtung.

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du sooo gaaar keine Idee hast was dir gefällt. Ich würde Vorlesungen besuchen um reinzuschnuppern, Praktikum machen ...
    "Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)

  7. #7
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    Och, da kannte ich nach der Schule einige, NuMetal. Eine Freundin zB stand in jedem Fach auf 2 oder 1, sie war überall gleich begabt und hatte auch kein Lieblingsfach oder eine Neigung in die eine oder andere Richtung. Die hätte so ziemlich jeden Studienplatz bekommen, wusste aber lange nicht, was sie wollte. Einige andere haben erst eine Ausbildung gemacht und dann was ganz anderes studiert oder waren zwischendurch ein Jahr im Ausland, um sich drüber klar zu werden, was sie wollen.
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  8. #8
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    Zitat Zitat von NuMetalBuechse Beitrag anzeigen
    Ich hab den Test gemacht und raus kam:
    1. Architektur 2. Modedesign 3. Szenografie
    Kraaass! Ich studiere Innenarchitektur, habe eine Schneiderausbildung Schwerpunkt Design gemacht und arbeite gerade an einem internationalen Projekt zusammen mit Szenografen

    Ich wusste schon immer, dass ich was kreatives machen will. Habe daaamals in der Schule ein Praktikum bei Ikea gemacht und wusste ich werd' Raumgestalter/ die Richtung.

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du sooo gaaar keine Idee hast was dir gefällt. Ich würde Vorlesungen besuchen um reinzuschnuppern, Praktikum machen ...
    Bei mir kam Bildende Kunst, Musik und Sport raus. Ich bin Volkswirtin.

    Ich habe im Trial & Error-Verfahren studiert und in ziemlich viele Fächer über ein oder mehrere Semester reingehört, inklusive zwei Semester Philosophie.
    Sieg der Liebe!

  9. #9
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    Zitat Zitat von nicole. Beitrag anzeigen
    Weisst du denn schon grob, in welche Richtung es gehen könnte?
    Ansonsten finde ich diesen Test nicht schlecht.
    Dieser Test passt wie Faust aufs Auge. Ich habe bislang nur den Interessenstest gemacht. Als erste Empfehlung kam mein Traumberuf heraus, den ich nicht ergriffen hatte, weil ich nicht wusste, wie ich mein Studium hätte finanzieren sollen. An fünfter Stelle steht meine Lieblingssprache und an zehnter Stelle mein tatsächliches Studium. Und der Rest dazwischen liegt mir auch nahe. Verblüffend.

  10. #10
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    Bei mir passt es auch total. An erster Stelle steht Autorin, dann Redenschreiberin, Redakteurin, Werbetexterin, Lektorin etc. Cool. Zum Thema: Viele Studiengänge werden etwas verklärt, denke ich, und sind oft so gar nicht das, was man sich drunter vorstellt. Leider wird man da in der Schule ja kaum drauf vorbereitet (wir waren ein Mal in der Oberstufe beim Tag der offenen Tür an der Uni und konnten da in Vorlesungen reingucken, das wars). Ich hatte im Germanistikstudium so einige dabei, die das Fach nur genommen haben, weil sie ein Zweitfach brauchten und "in Deutsch ja schon immer irgendwie ganz gut waren". Die waren dann spätestens nach dem Grundstudium weg. Deswegen kann ich nur empfehlen, sich genau umzuhören und zu recherchieren, welche Studiengänge in Frage kommen und dann zu gucken, ob da Wunsch und Realität des Studiums auch übereinstimmen, so spart man Zeit (Studienabbruch/Wechsel etc.) und Geld.
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