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Thema: Bücher, die man gelesen haben sollte

  1. #11
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Man sollte Bücher lesen, die etwas in einem auslösen, den Rest kann man sich schenken, egal, wie der jeweilige Kanon ist.
    Und was ist mit Unterhaltung und Entspannung? Dein Vorschlag hört sich anstrengend

  2. #12
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    Ich unterschreibe da voll bei Mäusken und Caroline. Wer sagt denn, was man gelesen haben muss und nach wem muss ich mich da richten? Passender wäre für mich die Frage gewesen, welche Klassiker man für sich selbst als gewinnbringend empfunden hat und nicht, von welchen man denkt, dass man sich ihre Lektüre unbedingt auferlegen muss.
    Außerdem müssen sich für mich Bildung und Unterhaltung nicht ausschließen
    Note to self: None of us are getting out of here alive, so please stop treating yourself like an after thought. Eat the delicious food. Walk in the sunshine. Jump in the ocean. Say the truth that you’re carrying in your heart like hidden treasure. Be silly. Be kind. Be weird. There’s no time for anything else.

  3. #13
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    Es gibt auch einen Teil von Leuten, die sich einen Dreck um Bildung, "auslösen" und den ganzen Kram schert, sondern noch ein paar nette Zeilen vorm Schnarchen lesen wollen.

  4. #14
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    Aber ich will mal auch was Konstruktives für alle Intellektuelle beitragen :

    Ich empfehle de Laclos, weil es dem neugierigen Leser einen gefälligen Einblick in das berühmt-berüchtigte Liebesleben des "Ancient Regime" verschafft, für jede durchschnittliche Natur die Perfidität eines intriganten Charakters entlarvt wird, zeigt welchen Herzschmerz Selbstverleugnung nach sich zieht, und und und

  5. #15
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    Zitat Zitat von Kassandra Beitrag anzeigen
    Und was ist mit Unterhaltung und Entspannung? Dein Vorschlag hört sich anstrengend
    eigentlich nicht, für mich gehört auch Twilight und Austen dazu, anderen ist das zu seicht, mich haben diese Stoffe sehr lange und auch komplex beschäftigt, weil sie ein starkes Gefühl bei mir erzeugten oder eher wachriefen und ich mir viele Gedanken gemacht habe.

    Stefan Zweig z.B. ist für mich unerreicht, was Traurigkeit betrifft, eine Art, die mich direkt ins Mark erreicht, ich hab noch nie so geheult wie in seinen Büchern, aber auch selten diese Tiefe empfunden.

    Paul Auster zeigt mir wunderbar Grenzüberrschreitungen in der Sicht der Realität, führt in bekannte wie fremde Welten auf sehr unterhaltsame Art.

    Alain de Bottom ist ein geistreicher Beobachter der Umwelt, des Reisens, der Achitektur, ein Gourmet der Gedankenwelt, er zeigt, wie man entdecken kann.

    Viele Sachbücher gehören dazu. Bei Belletristik muss man einen Draht zur entsprechenden Ausdrucksweise haben. Salingers "Fänger im Roggen" z.B. fand ich mit 18 bahnbrechend, genauso fühlte ich mich damals, später konnte ich damit nichts mehr anfangen.

    Kerouaks "On The Road" zeigte mir Weite und Unabhängigkeit und machte Lust auf weitere Stoffe dieser Art, Filme, Reisen.
    Geändert von Iridia (16.04.12 um 13:35:18 Uhr)

  6. #16
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    "Anne auf Green Gables" empfehle ich, weil es zeigt, dass selbst ein übler Anfang für einen kleinen Menschen doch noch ins Glück münden kann
    Außerdem ist es (die Nachfolgebände nicht so) hübsch geschrieben.

  7. #17
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    Wichtig wäre auch zu wissen, ob man was zu Original oder Übersetzung sagen kann. Da liegen oftmals Welten zwischen (z.B. Harry Potter: die deutsche Übersetzung fand ich naiv, das englische Original vielschichtiger. Der kleine Hobbit in Deutsch ist spießig, das englische Original sehr humorvoll. Oder weil jemand gerade in einem anderen Thread Dan Brown erwähnte: da liegt es vor allem an der deutschen Übersetzung, wenn es einem nicht gefällt (obwohl man natürlich auch die Konstruktion kritisieren kann), das englische Original ist weniger platt.)

  8. #18
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    Der "Lerneffekt", falls es einen solchen in dem betreffenden Buch gibt, ist sicher für jeden ein anderer, und sei es, nur den Schreibstil des jeweiligen Autoren kennen zu lernen. Mir fallen gerade ein:

    "Der Wendepunkt" von Klaus Mann
    "Der Untertan" von Heinrich Mann
    "Die Blechtrommel" von Günther Grass
    "Störfall" von Christa Wolf
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  9. #19
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    Auch wenn ich kein Twilight-Anhänger bin, abr das als "Groschenmist" zu bezeichnen finde ich doch etwas unterirdisch!

    Btw hier meine Vorschläge:

    Krieg und Frieden - Tolstoi
    Der Doppelmord in der Rue Morgue - Poe (eigentlich alle von ihm)
    Der Antichrist - Nietzsche
    Der Graf von Monte Christo - Dumas
    Schuld und Sühne - Dostojewski
    Robinson Crusoe - Dafoe
    Also sprach Zarathustra - Nietzsche
    Die letzten Tage von Pompeji - Edward Bulwer-Lytton
    Die drei Musketiere - Dumas
    Die Leiden des jungen Werther - Goethe
    Die Büchse der Pandora - Wedekind
    Die Verwandlung - Kafka
    Die letzten Tage der Menschheit - Karl Kraus
    Aphorismen - Oscar Wilde

  10. #20
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    Ich ergänze noch um:

    Thomas Mann - Die Buddenbrooks
    Leo Tolstoi - Krieg und Frieden
    Emily Bronte- Sturmhöhe
    Alexandre Dumas - Die drei Musketiere


    Und das gehört für mich persönlich auch dazu:
    Karl May - Winnetou
    Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, daß man darauf wartet. Marylin Monrone
    Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: zulassen - weglassen - loslassen.

    Was wir spüren, hinterlässt Spuren.

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