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Thema: Wie Hund "Realität" nah bringen?

  1. #21
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    Mein Hund hatte vor "Wolf" mit Michelle Pfeiffer Angst und hinterher Alpträume.

    Ich würde es verbieten, andere Hunde im TV zu attackieren, genauso wie im real life. Der Hund unterscheidet nicht, also tust du es auch nicht. Du würdest ja auch nicht wollen, dass sie einen Hund, der bei euch zu Besuch ist, angreift. Gleiches gilt für andere Gegenstände, die sie für echt hält und sich nicht angemessen verhält, z. B. wenn sie den Kellner aus Pappe anbettelt . Fake und real zu unterscheiden lernt sie dann schon von allein.
    Geändert von Karin13 (01.05.12 um 18:15:29 Uhr)

  2. #22
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    Warum schließt Du den Hund vom Leben aus, wenn Du ihn nicht mitglotzen sondern ruhig auf der Seit liegen lässt?

    Wie gesagt, der Hund kann zwischen Fiktion und Realität nicht verstehend unterscheiden, aber er kann lernen, dass TV zum Alltag gehört und keiner Beachtung bedarf. Das dauert halt ein bisschen. Aber wenn Du jetzt noch Gewese drum machst, dann wird es nur noch spannemder. Soll es ja aber nicht. Mit den Tonbären ist das ganz ähnlich. Ignorieren, vielleicht im Fall der Fälle auch mal zeigen und beschnuppern lassen, und ansonsten normal und souverän duch die Situationen durchgehen. Ob das Verhalten tatsächlich in dem Ausmaß auffällig/negativ ist, dass man es aktiv unterbinden müsste, ist situationsabhängig. Eine Attacke auf den TV, wäre das in gewisserweise schon, Aufmerksamkeit nicht.

    Denn immerhin ist das TV für Dich ja eine spannende Sache. Du schaust in, im zweifelsfall sogar gebannt, vielleicht löst es auch etwas bei Dir aus. Und was Dich fasziniert und Deinen Blick fesselt, das kann ja nur was spannendes sein. Aber irgedwann wird es eben zum Gähnen lanweilig, weil es zur Routinge geworden ist. Öfter mal den TV nebenbei laufen lassen, kann schon helfen.
    Genau so is' es! Und wenn nicht, dann anders...


  3. #23
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    Zitat Zitat von Milla Beitrag anzeigen
    Warum schließt Du den Hund vom Leben aus, wenn Du ihn nicht mitglotzen sondern ruhig auf der Seit liegen lässt?
    Das war darauf bezogen, dass ich sie nicht in einen anderen Raum stecken will, wenn bei uns der Fernseher an ist (wir haben einen offenen Wohn-, Ess- und Küchenbereich unten).

    Ich hab gestern mal versucht, sie zu ignorieren, wenn sie wieder den TV angebellt hat. Irgendwann hat sie auch aufgehört und sich grummelnd ins Körbchen verzogen. Aber wie denn jetzt? "Aus" sagen und sie ins Körbchen schicken (denn mehr Aufmerksamkeit bekommt sie in dem Moment nicht) oder sie gar nicht beachten? Draußen bellt sie echte Hunde eher selten an, höchstens mal aus Unsicherheit (sie ist eher unterwürfig und schüchtern und wenn sie eine Reaktion zeigt, will sie eher spielen, als böse werden bei anderen Hunden), bzw. zwei Hunde aus der Nachbarschaft mag sie wirklich gar nicht, da knurrt und bellt sie (was ich in einem Fall auch verstehe, das Vieh hat uns jetzt schon zwei Mal grundlos angegriffen und die Besitzer haben den Hund null im Griff).

    Da sind wir aber auch noch am arbeiten mit ihr. Draußen ist es eher so, dass sie mal bellt (aber selten), nach dem Motto "ha, komm doch her, wenn du dich traust), sich aber hinter mir versteckt, falls der andere Hund dann wirklich kommt ("Äh, Frauchen, regel du das mal). Sie ist im Umgang mit fremden Hunden oft unsicher, mit ihren "Freunden" kommt sie super aus. Sie hat aber draußen gar nicht das "Bedürfnis", etwas für uns zu regeln oder uns zu beschützen, eher im Gegenteil. Dafür liegt sie, seit wir seit zwei Tagen den Hof eingezäunt haben, am Hoftor und "bewacht" das Haus. Wenn aber jemand kommt, will sie nur spielen. Die würde jeden Einbrecher totkuscheln oder kaputtwedeln. Daher denke ich, dass wir das Problem beim fernsehen schon in den Griff bekommen sollten. Wahrscheinlich hat Urs Recht und ich brauche einfach mehr Geduld.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  4. #24
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    Schenk dem Getue keine Aufmerksamkeit und lob sie, wenn sie ins Körbchen geht.

    Ansonsten - auch den Fernseher wird sie irgendwann mal nicht mehr so beachten. Das wird schon noch werden - wie ich lese, macht ihr ja viel mit ihr. Mit zwei ist es eben nicht mehr so einfach, eine Erziehung reinzubringen. Einfach dranbleiben!
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



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