Ich kenne das sehr gut und leide ebenfalls darunter
Mein Heimatort ist gleichzeitig mein Geburtstort, in dem ich einen Teil meiner Kindheit, meine Jugend und einen Teil meines Erwachsenenlebens verbracht habe (also quasi mehr als meine halbes Leben).
Idealerweise würde ich dort wieder wohnen aber momentan geht es nicht weil mein Freund nicht aus seiner Stadt wegziehen kann (minderjähriger Sohn).
Daher bin ich auch zu ihm gezogen, weg aus meinem Heimatort.
Wenn ich von zuhause spreche meine ich meinen Heimatort, scherzhalber sage ich immer, das dort meine Roots sind, das Land meiner Väter. Manchmal sage ich auch, das ich momentan im Exil wohne
Wenn ich dort bin, will ich immer garnicht mehr zurück zu meinem Wohnort fahren. Ich liebe die Landluft zuhause, alles ist mir vertraut, es ist idyllischer, grüner, schöner, gediegener, dörflicher, gepflegter dort.
Nur dort fühle ich mich richtig geerdet. Einmal die Woche fahre ich hin, zu meinen Eltern und neuerdings reite ich auch wieder dort. Freunde habe ich natürlich auch noch welche da. Von daher gibt es immer Gründe, dorthin zu fahren. Und darüber bin ich sehr froh
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