die mutter einer freundin konnte mit exit sterben, selbstbestimmt und im kreise der familie. ein wahnsinnig schwerer schritt, für alle beteiligten, aber sie alle wurden sehr gut begleitet.
die mutter von s. hat sich -auch krankheitsbedingt- das leben selbst genommen. das war ganz schlimm.

ich finde schon, dass begleitete sterbehilfe, dem menschen die möglichkeit bietet in 'würde' zu gehen.
aber wo zieht man die grenze, wer 'darf' gehen und wer nicht? was ist mit stark depressiven, die diese möglichkeit auch für sich in anspruch nehmen wollen... ist ein mental lebensmüder mensch anders zu behandeln wie ein unheilbar kranker? wer entscheidet darüber?
ein schwieriges thema.